Touristen-Hotspot Khao Chee Chan wurde nach Doppelmord seines schlechten Karmas beraubt

Am weltberühmten Buddha-Bildnis, dem Khao Chee Chan in der Nähe von Pattaya, kam es am 29. Juli zu einem Doppelmord an zwei jungen Menschen, Pawanee (20) und Anantachai (21). Panya Yingang, 43, eine beleibte Barbesitzerin aus Phuket, erschoss sie.

Der Grund für dieses „crime passionnel“ wäre Eifersucht. Die junge Dame arbeitete mehr als vier Jahre lang in seinem an die Bar angeschlossenen Nachtclub, weigerte sich jedoch, seine „Geliebte“ zu werden. Es stellte sich heraus, dass Pawanee nicht in Panya, sondern in Anantachai verliebt war.

Nach seiner Tat floh der Mann nach Kambodscha, wo er sich illegal aufhielt, wurde jedoch inzwischen festgenommen und an Thailand ausgeliefert.

Da der Khao Chee Chan viele Besucher anzieht, befürchtete man, dass schlechtes Karma durch den Doppelmord die Menschen verängstigen und in ein schlechtes Licht rücken würde. Daher wurde am 10. August an diesem Ort ein Gedenkgottesdienst unter der Leitung von neun Mönchen mit dem „Buddhajavamangala“-Gesang organisiert. Es gab Gebete für die Seelen dieser jungen Menschen, aber auch eine „Verdienstzeremonie“, um den Katastrophenort von bösen Geistern oder schlechtem Karma zu befreien.

Polizeichef Atorn Chinthong hat seitdem die polizeiliche Überwachung verstärkt, damit sich Touristen an diesem besonderen Ort Khao Chee Chan sicher fühlen können.

Quelle: Pattaya Mail