Thailand ist ein Land mit tropischem Klima, in dem die Durchschnittstemperatur das ganze Jahr über bei etwa 30 Grad Celsius liegt. In Thailand gibt es zwei Hauptjahreszeiten: die Regenzeit und die Trockenzeit. Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober, in der es häufig zu starken Regenfällen und Überschwemmungen kommt. Die Trockenzeit dauert von November bis Mai, in dieser Zeit ist die Luftfeuchtigkeit noch hoch.

Thailand hat ein tropisches Klima, das in drei Kategorien eingeteilt werden kann. In den südlichen Regionen Thailands herrscht tropisches Monsunklima, während in der nördlichen Hälfte des Landes tropisches Savannenklima herrscht. In einigen Gebieten Thailands herrscht tropisches Regenwaldklima.

Das Monsunklima in Thailand ist geprägt von einer langen Trockenperiode und einer Regenzeit, in der viel Regen fällt. Das Savannenklima in Thailand hat trockene Winter und feuchte Sommer, allerdings gibt es weniger deutliche Kontraste als beim Monsunklima. Im tropischen Regenwaldklima gibt es keine Trockenperiode. Das Klima Thailands wird vom Südwestmonsun beeinflusst, der in der Regenzeit die meisten Niederschläge bringt. Der Nordostmonsun, der von November bis Februar auftritt, bringt weniger Regen und kann sogar zu einer Trockenperiode führen.

Die Temperatur in Thailand kann je nach Region und Jahreszeit zwischen 20 und 40 Grad Celsius schwanken. In den Bergen kann es kühler sein, während in den unteren Landesteilen die Hitze oft unerträglich ist.

Maximale und minimale Temperatur in Thailand

Die höchste jemals in Thailand gemessene Temperatur beträgt 44.6 Grad Celsius und wurde am 28. April 2016 im Bezirk Mae Hong Son in der Provinz Mae Hong Son gemessen. Dies ist eine der höchsten Temperaturen, die jemals in Asien gemessen wurden. Diese extreme Hitze kann insbesondere bei älteren Menschen und Kindern zu Hitzschlag und anderen Gesundheitsproblemen führen. Es wurden auch Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung vor der Hitze zu schützen, beispielsweise indem den Menschen geraten wurde, in den heißesten Stunden des Tages drinnen zu bleiben und ausreichend Wasser zu trinken.

Die niedrigste jemals in Thailand gemessene Temperatur betrug am 1,4. Januar 2 in Muang (Sakon Nakhon) minus 1974 °C, gemessen in Bodennähe. In den Bergen kommt es in dieser Zeit häufiger zu Frost.

Bangkok ist die heißeste Stadt der Erde

Bangkok ist die heißeste Stadt der Welt. An Smog-Tagen ist es am heißesten, da die hohe Luftfeuchtigkeit die Hitze speichert. Die vielen Betongebäude speichern die Sonnenwärme und funktionieren wie eine Art Steinofen. Lediglich im Dezember ist es in der Stadt oft etwas kühler. Die Durchschnittstemperatur in Bangkok variiert je nach Jahreszeit. In den Sommermonaten von April bis Oktober liegt die Durchschnittstemperatur bei etwa 32 Grad Celsius. In den Regenmonaten Juni bis Oktober kann die Durchschnittstemperatur auf etwa 27 Grad Celsius sinken. In den Wintermonaten von November bis März liegt die Durchschnittstemperatur bei etwa 28 Grad Celsius. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Temperaturen in Bangkok im Sommer auf über 40 Grad Celsius steigen können, daher ist es wichtig, immer auf die Hitze zu achten.

Die höchste Temperatur, die jemals in Bangkok gemessen wurde, betrug am 42.6. April 18 2016 Grad Celsius. Diese Temperatur wurde in Don Mueang, einem der beiden Flughäfen Bangkoks, gemessen. Die Hitze war so extrem, dass Hitzeschlagwarnungen ausgesprochen wurden und die Regierung Maßnahmen ergriff, um die Bevölkerung vor der Hitze zu schützen. Es war die höchste Temperatur, die jemals in Bangkok seit der Gründung der Meteorologischen Abteilung im Jahr 1883 gemessen wurde.

Bangkok ist aus mehreren Gründen eine der heißesten Städte der Erde. Einer der Hauptgründe ist die niedrige Höhenlage der Stadt. Da Bangkok nicht auf einem Hügel oder Berg liegt, gibt es kaum Schutz vor der Hitze der Sonne. Auch der Wettertyp spielt eine Rolle. In Bangkok herrscht tropisches Klima mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Dies kann das Wärmegefühl verstärken. Die Stadt Bangkok ist eine sehr geschäftige Stadt mit viel Verkehr und Industrie, was zu Luftverschmutzung führt, die die Hitze verstärken kann.

Sonnenenergie gefährlich hoch

Thailand verfügt über eine hohe Solarenergie mit vielen Sonnenstunden pro Tag das ganze Jahr über. Die Sonnenleistung kann je nach Region und Jahreszeit zwischen dem UV-Index 2 (niedrig) und 11+ (sehr hoch) schwanken. Die höchste Solarenergie wird normalerweise während der Trockenzeit von November bis Mai gemessen, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig und die Wolkendecke minimal ist. Die hohe Sonnenenergie kann zu einer Reihe gesundheitlicher Probleme führen, wie zum Beispiel Hautkrebs, Augenprobleme und Hautalterung. Es ist wichtig, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie das Tragen eines Hutes, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor und die Vermeidung von Sonneneinstrahlung während der heißesten Stunden des Tages.

Bereits ab UV-Index 10 können Haut und Augen auch bei begrenzter Einwirkung schnell geschädigt werden und brennen. Bei Index 10 ist der Schaden und das Risiko kurz- und langfristig sehr hoch. Deshalb müssen Sie aus unserer Sicht alle Maßnahmen ergreifen:

  • Begrenzen Sie Outdoor-Aktivitäten zwischen 10.00 und 16.00 Uhr.
  • Bleiben Sie möglichst im Schatten und tragen Sie eine schützende Sonnenbrille, Schutzkleidung und einen Hut mit breiter Krempe.
  • Tragen Sie alle zwei Stunden einen Breitband-Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 30 oder höher auf.
  • Vermeiden Sie helle Oberflächen, die Licht auf Ihren Körper reflektieren, wie zum Beispiel Wasser und Sand

Bei einem UV-Index von 11 oder mehr besteht ein sehr hohes Risiko einer Schädigung durch ungeschützte Sonneneinstrahlung. Routinemäßige Schutzmaßnahmen sind unabdingbar; Andernfalls kann die Haut bereits nach wenigen Minuten der Einwirkung brennen. Dies kann sogar in Form von Verbrennungen auftreten.

Die thailändische Regierung hat Kampagnen gestartet, um das Bewusstsein für die Gefahren der Sonnenenergie und die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen zu schärfen. Auch auf internationaler Ebene wurden Anstrengungen unternommen, um die Gefahren der Sonnenkraft zu verringern, etwa durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern der Region und die Teilnahme am Global Solar UV Index der Weltgesundheitsorganisation.

Tropische Stürme

Tropische Stürme kommen in Thailand regelmäßig vor, meist während der Regenzeit von Mai bis Oktober. Diese Stürme können vor allem in Küstengebieten starke Regenfälle, Windböen und Überschwemmungen mit sich bringen. Viele Gebiete in Thailand sind aufgrund der Abholzung und Versteinerung der Böden anfällig für Überschwemmungen, Schlammlawinen und Erdrutsche. Bewohnern von Hochrisikogebieten wird empfohlen, sich während eines Tropensturms vorzubereiten und die Anweisungen der Regierung zu befolgen. Durch solche Unwetter kommt es regelmäßig zu Todesfällen.

Überschwemmungen

Überschwemmungen sind in Thailand ein häufiges Problem, insbesondere während der Regenzeit von Juni bis Oktober. Die Ursachen der Überschwemmungen sind meist auf starke Regenfälle und die Entwässerung der Berge zurückzuführen. Diese Überschwemmungen können zu schweren wirtschaftlichen und menschlichen Verlusten führen.

Eine der schlimmsten Überschwemmungen Thailands aller Zeiten ereignete sich im Jahr 2011, als das Land von einer Reihe heftiger Regenfälle heimgesucht wurde. Die Überschwemmungen begannen im Juli und dauerten bis Januar 2012. Sie erfassten mehr als zwei Drittel des Landes und machten viele Menschen obdachlos. Der Schaden an Infrastruktur und Landwirtschaft war enorm, die wirtschaftlichen Kosten wurden auf über 40 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die thailändische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Überschwemmungsrisiken zu verringern, wie zum Beispiel den Bau von Deichen und Entwässerungskanälen, die Einrichtung von Warnsystemen und die Regulierung des Wassermanagements. Auch auf internationaler Ebene wurden Anstrengungen zur Reduzierung des Hochwasserrisikos unternommen, beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern der Region.

Dürre

Dürre ist ein weiteres häufiges Problem in Thailand, insbesondere während der Trockenzeit von November bis Mai. Die Ursachen der Dürre sind häufig auf geringe Niederschläge, veränderte Landnutzung, Abholzung und den steigenden Wasserbedarf von Landwirtschaft, Industrie und Tourismus zurückzuführen. Die Dürre könnte schwerwiegende Folgen für die Landwirtschaft haben, etwa einen Rückgang der Ernteerträge und eine Verringerung der Wasserverfügbarkeit für Nutztiere. Dies kann auch zu einem Rückgang der Einkommen der Landwirte und einem Anstieg der Lebensmittelpreise führen. Dürre kann auch zu einer Verschlechterung der Wasserqualität und einer Zunahme von Krankheiten im Zusammenhang mit verschmutztem Wasser führen.

Die thailändische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Risiken einer Dürre zu mindern, beispielsweise die Entwicklung von Wasserspeicherprojekten, die Förderung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken und den Schutz natürlicher Ressourcen.

Die Auswirkungen des Klimawandels auf Thailand

Es gibt mehrere mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf Thailand, darunter:

  • Überschwemmungen: Steigender Meeresspiegel und stärkere Regenfälle könnten in einigen Teilen des Landes die Überschwemmungsgefahr erhöhen.
  • Dürre: Veränderungen im Niederschlagsmuster könnten in einigen Teilen Thailands zu trockeneren Bedingungen führen, was zu Problemen für die Landwirtschaft und die Wasserverfügbarkeit führen könnte.
  • Hitzewellen: Aufgrund des Temperaturanstiegs besteht möglicherweise ein höheres Risiko für Hitzewellen, die zu gesundheitlichen Problemen für Menschen führen können.
  • Verschlechterung der Luftqualität: Durch den Temperaturanstieg und veränderte Niederschlagsmuster kann sich die Luftqualität verschlechtern, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
  • Verschlechterung der Meerwasserqualität: Durch den Anstieg des Meeresspiegels, Änderungen der Wassertemperatur und des Säuregehalts kann sich die Qualität des Meerwassers verschlechtern, was zu Problemen für Meeresökosysteme und die Fischereiindustrie führen kann.

Zunehmende menschliche Aktivitäten wie Abholzung, Landwirtschaft, Industrie und Tourismus haben in Thailand zu erhöhten CO2-Emissionen und einem Rückgang der biologischen Vielfalt geführt. Dies hat zu einer Reihe von Problemen geführt, darunter die Verringerung der Süßwasserverfügbarkeit, die Verschlechterung der Luft- und Wasserqualität und die Verringerung der landwirtschaftlichen Produktivität.

Die thailändische Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Klimaproblem anzugehen, beispielsweise die Entwicklung nachhaltiger Energieprojekte, die Förderung umweltfreundlicher landwirtschaftlicher Praktiken und den Schutz natürlicher Ressourcen. Auch auf internationaler Ebene wurden Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen unternommen, beispielsweise durch die Teilnahme am Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Thailand ein tropisches Klima mit zwei Jahreszeiten hat: regnerisch und trocken. Menschliche Aktivitäten haben zu einer Reihe von Umweltproblemen geführt, und die Regierung und die internationale Zusammenarbeit arbeiten daran, diese Probleme anzugehen.

2 Antworten zu „Thailand entdecken (20): Das Klima“

  1. Sjaak sagt oben

    Ich fand Singapur immer viel wärmer als Bangkok. Singapur liegt näher am Äquator und hat fast das ganze Jahr über heißes und feuchtes Wetter. In Bangkok kann es furchtbar heiß werden, aber im Dezember kann es vor allem nachts auch kühl sein.
    Aber vielleicht habe ich mich, nachdem ich 10 Jahre in Thailand gelebt habe, so sehr an das Klima gewöhnt, dass ich es nicht mehr als extrem heiß empfinde.
    Und was die Luftfeuchtigkeit angeht, wir leben in der Nähe von Hua Hin, meiner Meinung nach eine der trockensten Gegenden Thailands…. aber auch das ist subjektiv.

  2. Andrew van Schaick sagt oben

    Thailand hat drei Jahreszeiten: heiß, trocken, nass und kühl.
    In der Kühle kann die Temperatur, wie kürzlich geschehen, auf bis zu 8 Grad sinken. Überall in Bangkok wird gebrauchte Winterkleidung aus kälteren Ländern angeboten. Eiskappen werden über die Ohren gezogen.
    Im äußersten Süden gibt es zwei Jahreszeiten.
    Jedes Jahr beobachten die Menschen im hohen Norden, wie sich am frühen Morgen die Reifschicht (Mae kanien) auf den Ästen von Bäumen und Pflanzen bildet. Die Bangkoker gehen dann dorthin und schlafen in kleinen Campingzelten. Macht es ihnen Spaß?


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