Aerovista Luftaufnahmen / Shutterstock.com

Wer dachte, dass wir aufgrund der steigenden Treibstoffpreise und der Flugsteuer nun mit den Preiserhöhungen bei Flugtickets fertig seien, der irrt. Seit Freitag, dem 1. April, müssen Fluggesellschaften für Starts und Landungen in Schiphol mehr bezahlen. Die Fluggesellschaften, darunter auch KLM, haben angekündigt, dass sie infolgedessen die Preise für Flugtickets erhöhen müssen. 

Der Flughafen Amsterdam Schiphol kündigte im vergangenen Herbst an, dass die Tarife in den kommenden Jahren deutlich erhöht werden. Am Freitag gab es einen Anstieg von 9 Prozent, ein Jahr später noch einmal 12 Prozent und im Jahr darauf noch einmal 12 Prozent. Laut Schiphol ist dies notwendig, um Nachhaltigkeits- und Umweltmaßnahmen zu finanzieren. Zudem ist der Flughafen durch die Corona-Krise in Höhe von 1,6 Milliarden Euro beschädigt worden. Einen Teil davon, 318 Millionen Euro, gibt der Flughafen an die Fluggesellschaften mit den höheren Tarifen weiter.

Die Fluggesellschaften sind über die Preiserhöhung verärgert und haben sich an die Wettbewerbsbehörde ACM gewandt, dieses Berufungsverfahren läuft noch, aber inzwischen darf Schiphol die Tarife erhöhen. KLM kann nicht sagen, wie viel teurer die Tickets sein werden, da dies je nach Strecke unterschiedlich ist. Dabei spielt der Wettbewerb eine wichtige Rolle.

Quelle: NU.nl

19 Antworten zu „‚Noch höhere Flugticketpreise aufgrund der Erhöhung der Schiphol-Tarife‘“

  1. Erik sagt oben

    Schiphol wird nicht der Einzige sein, der die Fahrpreise erhöht. Alle Flughäfen haben Corona-Schäden erlitten und auch in anderen Ländern gibt es Umweltmaßnahmen. Es wird also weltweit teurer werden, genau wie der Alltag. Aber ich verstehe die Beschwerden; im Moment ist es eins und eins.

  2. R. sagt oben

    Diese wird künftig also von Düsseldorf oder Zaventem aus fliegen.
    Tschüss, Schiphol. Tschüss-KLM

    • Jürgen sagt oben

      Sicherlich werden auch die deutschen und belgischen Flughäfen teurer.
      Geben Sie selbstverständlich auch Ihren Wohnort an.
      Fest steht: In den kommenden Jahren wird es teurer.
      Aber ja, im Urlaub spielen die paar Dutzend Euro an Preiserhöhungen keine Rolle mehr.

    • Eric Donkaew sagt oben

      Das Problem ist, dass man zunächst nach Düsseldorf oder Zaventem fahren muss. Und das ist nicht umsonst, hin und zurück. Wenn es doch nur so einfach wäre.

      • Dennis sagt oben

        Für viele Niederländer ist das kein Problem, außer für diejenigen, die dem „Randstad-Denken“ folgen. Und sicherlich kein größeres Problem als nach Schiphol zu reisen.

        Als Nordländer fahre ich genauso gut nach Düsseldorf. Kilometermäßig nicht weiter entfernt und zeitlich schneller. Parken ist günstiger, weil die Parkmafia keine Kontrolle über das Parken hat. Jeder in Groningen, Drenthe, Overijssel, Gelderland und Limburg kann die Entscheidung zwischen Düsseldorf oder Schiphol treffen. Und die Menschen in Limburg, Brabant und Zeeland auch für Zaventem.

        Letztendlich leben die Menschen in Friesland, Flevoland, Utrecht, Nordholland und Südholland weiterhin näher an Schiphol.

        Und auch wenn Düsseldorf weiter entfernt wäre, ist das Parken deutlich günstiger als am Flughafen Schiphol.

    • ruud sagt oben

      Auch dort werden die Preise zweifellos steigen.

  3. GeertP sagt oben

    Letztendlich liegt die Rechnung beim Verbraucher und die Gruppe der Verbraucher, die nicht mehr mithalten können, wächst.
    Als die Tafel entstand, kamen dort nur Menschen mit Sozialhilfeleistungen, jetzt Menschen mit einem Vollzeitjob und in nicht allzu ferner Zukunft Leute mit mittlerem Einkommen.
    Fliegen wird bald nur noch den wenigen Glücklichen vorbehalten sein.
    Zu lange haben wir geglaubt, dass Marktkräfte und Neoliberalismus die Lösung aller Probleme seien. Jetzt wird schmerzlich deutlich, dass dies nicht der Fall ist, außer für die Großverdiener.

  4. Khun muh sagt oben

    In der Vergangenheit sind wir von Amsterdam, Brüssel und Düsseldorf aus angereist.
    Neben dem Preis spielen auch die Reisezeit zum Flughafen, die Fluggesellschaft sowie die Abflug- und Ankunftszeiten eine große Rolle.
    Besonders die Abfahrts- und Ankunftszeiten sowohl in Amsterdam als auch in Bangkok sind für uns das Wichtigste.

    Wir werden vorerst weiterhin mit KLM reisen, abgesehen davon, dass wir in der Vergangenheit bereits 60 Flüge mit EVA durchgeführt haben.
    Für uns gibt es weder Brüssel noch Düsseldorf, obwohl dies für uns die nächstgelegenen Flughäfen sind.

  5. Leon sagt oben

    Warum von Schiphol aus fliegen, wenn Sie auch von Düsseldorf aus fliegen können? Das Parken ist auch viel günstiger und das Personal ist auch viel freundlicher. Schiphol versucht erneut, die Verluste von den Passagieren auszugleichen. Schiphol vergisst eine Sache: Es ist ein Drehkreuz für viele umsteigende Passagiere. Aber wenn das so weitergeht, werden viele Menschen Schiphol nicht mehr besuchen. Es ist auch über die Türkei oder Dubai möglich.

    • Khun muh sagt oben

      Wir sind einige Male von Düsseldorf abgereist.
      Einer der Nachteile ist, dass es keine gute Zugverbindung in die Niederlande gibt.
      Ein Auto drei Monate lang zu parken ist keine wirklich günstige Lösung.

      Auch der Flughafen ist klein.
      Wenn Sie im Winter ein Problem mit den abfliegenden Flugzeugen haben, können Sie in ein großes Problem geraten.
      Aufgrund des Schneefalls saßen wir bereits dort fest, wo keine Flugzeuge mehr starteten.
      Kein Stuhl mehr in der Abflughalle, auf dem man sitzen kann, keine Hotels mehr, in denen man übernachten kann.
      Keine Taxis mehr verfügbar.
      Dann ließen wir uns ein Taxi aus den Niederlanden holen, das uns aus dem Chaos abholte und zurück in die Niederlande brachte.
      Also für uns: Das war einmal und nicht wieder.

  6. Cor sagt oben

    Na, was hast du erwartet?
    Reisen wird in den kommenden Jahren weiterhin deutlich teurer.
    Die Welt wird wieder etwas kleiner.
    Cor

    • FrankyR sagt oben

      Größer, lieber Cor.

      Denn Reisen hat unsere Welt immer kleiner gemacht. Jetzt, wo es teurer wird, wird die Welt viel größer.

      Ich muss nur schauen, ob ich noch mit dem Flugzeug reisen kann. Auch wenn das nur einmal im Jahr ist, obwohl ich lieber öfter fliegen würde.

  7. John Chiang Rai sagt oben

    Ich befürchte auch, dass die Steuererhöhung und die hohen Treibstoffpreise und wie jetzt die Fahrpreiserhöhung sicherlich nicht die einzigen Gründe bleiben werden, die zu einem Anstieg der Flugpreise führen werden.
    Wenn wir in puncto Covid-Maßnahmen bald wieder einigermaßen normale Gewässer erreichen, wird die Nachfrage nach Flügen und die damit verbundenen Flugpreise automatisch steigen.
    Im Übrigen müssen wir uns an die steigenden Hotelpreise gewöhnen, die auch mit einer steigenden Nachfrage einhergehen.

  8. AUCH Belgien! sagt oben

    AUCH BElgien hat heimlich eine zusätzliche Ausreisesteuer von 1/4 eingeführt – auch für bereits getätigte Buchungen, für die Fernstrecke sind es 8 Euro extra.

  9. Yak sagt oben

    Vor zwei Wochen; Skyscanner: Rückkehr 25; 04, Chiang Mai – Krabi, Ticketpreis für 2022 Personen 16 €, Air Asia-Preis 05 €.
    Heute das gleiche Ticket für 2 Personen 266 €.
    Air Asia hat angekündigt, dass die nach dem 10 gekauften Tickets teurer sein werden, da ………..
    Egal wohin man fliegt oder mit wem es immer teurer wird, wir müssen leider damit leben.
    Yak

  10. Peter sagt oben

    Erfreulicherweise ist Schiphol zu 70 % ein niederländischer Staatsaktionär und zu 20 % Amsterdam. Habe ein eigenes Board.
    Jetzt werden sie steigen und KLM muss mehr bezahlen, wo die NL zu 14 % beteiligt ist, wiederum mit eigenem Vorstand.
    Aber ok, von links nach rechts zahlt der Bürger weiter und wieder eine Klasseneinstufung nach Steuerabgaben.

  11. Januar sagt oben

    Von BKK aus warte ich jeden Tag mindestens eine Stunde auf mein Gepäck, von Düsseldorf aus bin ich früher zu Hause als von Schiphol (ich wohne in der Randstad).
    Auch für Sammler ist es nicht mehr möglich, die Parkkosten explodieren, insbesondere beim Kurzzeitparken.
    Es wird auch nicht mehr lange dauern, bis Schiphol einfach ein Regionalflughafen für Urlaubsflüge nach Südeuropa wird.
    Außerdem müssen 150.000 Häuser innerhalb der Lärmnormen von Schiphol gebaut werden, es gibt bereits Beschwerden über Lärmbelästigungen, bevor ein Pfahl im Boden ist.

  12. Marjolein sagt oben

    Dann können sie etwas an ihrem Service ändern. Schade, wie man dort behandelt wird. Letzten Sonntag verpassten viele ihren Flug wegen der absurd langsamen Sicherheitskontrolle. Es waren noch 1 Leute in meiner Schlange, aber der Reifen wurde einfach zugeschlagen, weil sie 5 Stunden gearbeitet hatten. Sie mussten sich einfach in eine der beiden anderen langen Warteschlangen einreihen. Zum Glück wartete mein Flugzeug nach Bangkok auf mich, aber das ist bizarr!

  13. FrankyR sagt oben

    Offenbar gibt es einen Trend, die Zeit „zurückzudrehen“…

    Zurück zu Jaap, Piet und Stürmer Mohammed, die von nun an mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und am Strand der Maasvlakte/Hoek van Holland in Scheveningen Urlaub machen. Oder doch auf dem Balkon?

    Wer (viel) Geld hat, darf die Umwelt verschmutzen, denn ja… Er kann auch so ein Elektroauto oder ein Elektroauto kaufen/bezahlen.

    All diese sogenannten grünen Parteien wollen also Jan-met-de-Pet unterdrücken. Nur meine Meinung!

    Mit freundlichen Grüßen,

    FrankyR


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