Bangkok: Die Wohnungspreise sind in 4 Jahren in die Höhe geschossen
Die Wohnungspreise im Großraum Bangkok sind in den letzten vier Jahren um durchschnittlich 48 Prozent gestiegen, während die Preise für Stadthäuser und Einfamilienhäuser um 36 bzw. 25 Prozent gestiegen sind. Das hat der Projektentwickler Sena Development Plc in einer Studie festgestellt.
Die sechs Orte, an denen die Preise weiter steigen, sind Kae Rai-Laksi-Ram Intra, Bang Sue-Nonthaburi, Ratchada (Lat Phrao-Makkasan), On Nut-Bearing, Bang Na-Suvarnabhumi und Taksin-Bang Wa. Die Preise stiegen von 68.000 Baht pro Quadratmeter (2009) auf 100.000 Baht (2013).
Der Durchschnittspreis für ein Einfamilienhaus ist in 4 Jahren von 4,72 Millionen Baht auf 5,91 Millionen Baht und für Stadthäuser von 1,66 Millionen Baht auf 2,25 Millionen Baht gestiegen.
Im nächsten Jahr wird sich das Wohnungsangebot verlangsamen, da die Bauträger die Anzahl der Projekte begrenzen. Es drohen viele „negative Faktoren“, sagt Samma Kitsin, Generaldirektorin des Real Estate Information Center.
Er erwähnt den Mangel an Arbeitskräften und das große Angebot von 70.000 bis 75.000 Einheiten in diesem Jahr. An einigen Standorten besteht ein Überangebot; Die Umsätze sind rückläufig und es herrscht harter Wettbewerb. Zudem sind die Grundstückskosten so hoch, dass dort keine verkaufsfähigen Wohnungen entstehen können.
(Quelle: Bangkok-Post, 16. Oktober 2013)
Diese Preiserhöhung gilt für Neubauten. Bestandswohnungen nehmen daran nicht oder nur sehr wenig teil.
Das hat mir einmal jemand erklärt, der sich mit Immobilien in Thailand auskennt. Das liegt daran, dass die Thailänder vor allem Neues kaufen wollen. Sie zahlen lieber mehr für ein neues Zuhause als für ein vergleichbares bestehendes Zuhause. Seltsame Wahl, aber gut. Ich denke, es hat auch etwas mit dem Status zu tun ...