Wenn Sie direkt nach Thailand fliegen, sowohl für einen sonnenverwöhnten Strandurlaub als auch für eine Rundreise, dann sind Sie hier genau richtig. Noch besser: Kombinieren Sie beides.

Die meisten Touristen beginnen ihre Tour in Bangkok und beenden ihren Urlaub mit ein paar Tagen am Strand auf der Insel Phuket.

Chiang Mai

Von Bangkok aus können Sie mit Bangkok Airways nach einer Stunde in Chiang Mai sein, einer jungen Universitätsstadt voller Leben. Die tägliche Attraktion ist der Nachtmarkt: Hier drängen sich thailändische Familien und Touristen zwischen den tausenden Ständen mit Kleidung, Gadgets, Souvenirs und Nippes, vor allem aber mit lokalen Köstlichkeiten, die à la minute zubereitet werden. In der Altstadt finden Sie die meisten Pensionen und einige kleine Boutique-Hotels. Die größeren Luxushotels liegen etwas außerhalb des Zentrums am Fluss Ping.

Chiang Mai ist 45-mal kleiner als Bangkok, dennoch hat die Stadt mehr Tempel. Es ist wunderbar, mit einer Fahrradrikscha von einem Tempel zum anderen zu fahren und die ruhige Atmosphäre zu genießen. Morgens und abends um sechs Uhr kann man in den meisten Tempeln den Mönchen beim Rezitieren lauschen. An jeder Straßenecke in Chiang Mai können Sie sich eine Fuß- oder Körpermassage gönnen. Für nur 10 Euro verwöhnt Sie ein Masseur oder eine Masseurin eine Stunde lang ausgiebig: nicht immer sanft, aber entspannend und effizient.

Von Chiang Mai aus können Sie etwa 200 km auf der Straße in den äußersten Norden Thailands gelangen. Chiang Rai ist vor allem ein Ausgangspunkt für Besuche im Goldenen Dreieck, dem Gebiet, in dem sich Thailand, Laos und Myanmar treffen und das für seinen Opiumanbau berüchtigt war.

Mae Salong ist ein Ort, der vor 18 Jahren kaum mit dem Auto erreichbar war. Die Stadt liegt an der Grenze zu Burma, genauer gesagt einen Berg entfernt. Hier leben überwiegend chinesische Ex-Mitglieder der Kuomintang-Rebellengruppe, die in den 40er Jahren gegen Mao kämpften. Zu jeder Tour in Nordthailand gehört ein Besuch bei den Bergvölkern, die es geschafft haben, ihre eigene Kultur und Lebensweise zu bewahren, wie zum Beispiel die Padaung, die für ihre durch Ringe gestreckten Hälse bekannt sind.

Wer sich nach einer Woche auf Tour entspannen möchte, hat die Qual der Wahl. Für viele ist der Süden Thailands gleichbedeutend mit den berühmten Inseln Phuket oder Koh Samui, doch für diejenigen, die nicht an einem Ort bleiben möchten, gibt es eine viel interessantere Art, den Süden zu erkunden: Inselhüpfen.

Krabi

Krabi hat eine einzigartige Lage an der atemberaubend schönen Bucht von Phang Nga, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Normalerweise bezieht sich Krabi auf die Handvoll wunderschöner Strände, von denen Ao Nang der bekannteste und am weitesten entwickelte ist. Es liegt 18 km von Krabi entfernt und mit einem Songthaew, einem typischen thailändischen Taxi, sind Sie im Handumdrehen dort. Der kilometerlange Familienstrand Hat Noppharat Thara liegt inmitten eines Naturparks, zu dem auch die Insel Koh Phi Phi gehört. Auf der Südseite geht es nahtlos in Ao Nang über, das mit seinem weißen Sandstrand, der von vielen Hotelresorts, Bars, Restaurants und Geschäften gesäumt wird, für viele Menschen eigentlich das Krabi ist.

Tropisches Paradies am Railay Beach Krabi, Thailand. Railay ist eine kleine Halbinsel zwischen der Stadt Krabi und Ao Nang in Thailand und bietet wunderschöne Strände und eine ruhige, entspannte Atmosphäre.

Noch weiter südlich wird es richtig interessant: Die Strände von Hat Tham und Rai Lei sind nur mit dem Longtail zu erreichen, einem wunderschönen hölzernen Proa mit hohem Bug, an den die thailändischen Seeleute eine Blumengirlande binden. Der schönste Strand in Krabi liegt ganz an der Spitze der Landzunge. Sie gelangen dorthin, indem Sie bei Rai Lei ein Boot mieten oder am Strand entlang und über die Felsen klettern. Koh Phi Phi ist eine anderthalbstündige Bootsfahrt vom Pier in Krabi entfernt. Diese Insel wurde durch den Film weltberühmt Der Strand mit Leonardo DiCaprio. Abenteuerlich Reisende Wanderung zum Than-Bokkharani-Nationalpark, etwa 50 km nordwestlich von Krabi.

Phuket

Doch die Mehrheit der Thailand-Reisenden wählt noch immer Phuket, eine Insel im Süden des Landes, die durch eine lange Brücke mit dem Festland verbunden ist. Phuket ist so beliebt, weil es direkt aus aller Welt angeflogen wird, seit Ende Oktober auch ab Brüssel mit Jetairfly. Phuket ist die Spaßinsel schlechthin, die größte in Thailand.

Sie finden ausgedehnte Sandstrände, ein pulsierendes Nachtleben, Geschäfte, Bars und Restaurants in Hülle und Fülle und unzählige Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub: Tauchen und Schnorcheln, Ausflüge mit dem Seekanu zwischen den Kalksteinfelsen in der Bucht von Phang Nga, eine Natursafari mit dem Jeep oder … auf dem Rücken eines Binnenelefanten. Darüber hinaus ist auch die Wahl möglich Hotels riesig: vom Fünf-Sterne-Paradies bis zum einfachen Bed & Breakfast. Die größte Konzentration an Hotels befindet sich in der Nähe der Hauptstadt Patong und Patong Beach.

Racha-Inseln

Je weiter man sich vom Patong Beach entfernt, desto schöner werden die Natur und die Strände. Der relativ unbekannte Racha-Archipel liegt 20 km südlich von Phuket. Die größte Insel, Koh Racha Yai, bietet alles, was Sie von einem Stück Paradies auf Erden erwarten: wunderschöne Buchten, weiße Sandstrände, wogende Kokospalmen und ein klares blaues Meer mit wunderschönen Korallenriffen. Nachts sind hier Millionen Sterne am Firmament zu sehen.

Von allen Orten in Phuket ist das Wasser rund um die Racha-Inseln das klarste. Der Sand in der U-förmigen Bucht von Ao Tawan Tok ist schneeweiß und ähnelt Talkumpuder. Besonders beliebt ist Racha Yai als Tagesausflug oder für Taucher und Schnorchler. Sie können auch in einigen einfachen Bungalows und einem Luxushotel, The Racha, übernachten. Wer im Racha Yai übernachtet, sucht vor allem Ruhe und Stille und möchte lieber nichts vom Touristenwahnsinn in Patong wissen.

Koh Samui

Koh Samui ist nach Phuket eine der beliebtesten Inseln Thailands. Von Bangkok oder Phuket aus können Sie mit Bangkok Airways in weniger als einer Stunde dorthin fliegen. Vor dreißig Jahren war dies eine Insel der Fischer und der Plantagen von Kokospalmen und Gummibäumen. Doch das änderte sich, als Hotelketten auf tropische Strände aufmerksam wurden. Fischer, die einen Strandabschnitt besaßen, wurden plötzlich reich.

Heute sind die meisten der 40 km langen Sandstrände auf Koh Samui komplett bebaut und man muss sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Das war am Chaweng Beach schon lange nicht mehr der Fall. Dort herrscht abends geschäftiges Treiben in den vielen Bars und Geschäften.

Bophut und Choengmon Beach im Norden sind ruhiger und kleiner, mit wunderschönen weißen Sandstränden und malerischen Dörfern. In Bophut betreibt der Belgier Alexander Andries ein wunderschönes Boutique-Hotel, Zazen, mit Bungalows direkt am Strand. Eine Alternative zum geschäftigen Koh Samui ist Koh Tao, eine anderthalbstündige Bootsfahrt entfernt. Es ist vor allem bei Tauchern bekannt, aber auch die Strände sind wunderschön, wie zum Beispiel der Sai Nuan Beach.

Koh Chang

Wesentlich weniger bekannt als Phuket oder Koh Samui ist die bergige Koh Chang – Elefanteninsel – im Osten an der Grenze zu Kambodscha. Die drittgrößte Insel des Landes ist Teil einer Gruppe von 47 Inseln, die einen Meerespark bilden.

Vor allem für Taucher ist es hier eine Party. Im Jahr 2003 gründete ein flämischer Rucksacktourist eine Tauchschule auf Koh Chang. Seitdem hat sich BB Divers zu einer Institution entwickelt, die Taucher auf der ganzen Welt anzieht. Aber dieses tropische Paradies bietet auch alles, was sich ein echter Strandliebhaber wünscht: ein azurblaues Meer und weiße Strände mit puderfeinem Sand vor einer Kulisse aus Kokospalmen und mit tropischem Regenwald bedeckten Bergen.

Die beliebtesten Orte sind White Sand Beach (Hat Sai Khao), Klong Phrao, Kai Bae und Lonely Beach (Hat Ta Nam). Der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Die Unterbringungsmöglichkeiten sind daher noch recht begrenzt. Vorerst, denn hier haben sich inzwischen die ersten Hotelketten angesiedelt. Nach Koh Chang reist man am besten von Bangkok aus in vier Stunden mit dem Bus in die Hafenstadt Trat. Von dort ist es noch eine Stunde mit der Fähre.

Bangkok

Es wäre eine Schande, Bangkok zu ignorieren. Ein Erlebnis ist die Fahrt mit dem Airport Rail Link vom Flughafen Suvarnabhumi, einer U-Bahn oberhalb der Stadt. der Sie in einer halben Stunde ins Zentrum bringt.

In Bangkok kann man für ein paar Euro pro Nacht in einem ordentlichen Gästehaus oder für ein paar Hundert Euro in einem schicken Fünf-Sterne-Hotel übernachten. Ganz neu ist das Salil Hotel Sukhumvit. Ab ± 40 Euro pro Nacht ohne Frühstück. Besonders ist auch The Eugenia, ein Boutique-Hotel voller Antiquitäten. Ab ± 140 Euro pro Nacht mit Frühstück. Spektakulär ist das Baiyoke Sky Hotel, mit seinen 304 Metern das höchste Gebäude Thailands, mit Swimmingpool und Bar auf dem Dach! Ab ± 65 Euro pro Nacht mit Frühstück.

Essen ist in Bangkok ein Fest. Probieren Sie die schmackhafte, würzige Küche an einem günstigen Imbissstand oder in einem der exklusiven The Dome-Restaurants. Sie finden sie an einzigartigen Orten, oft himmelhoch, wie zum Beispiel in der Bar Lebua Sirocco, die über der Hauptstadt zu schweben scheint.

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