Ein Tour in Thailand eignet sich gut für Touristen, die Thailand zum ersten Mal besuchen. Aufgrund der Vielfalt des Landes und der vielen Sehenswürdigkeiten ist eine Rundreise eine gute Möglichkeit, das vielseitige Thailand in kurzer Zeit kennenzulernen.

Was ist eine Tour?

Bei einer Tour besuchen Sie nach einem vorgegebenen Programm mehrere Orte oder Städte. Dieses Programm wurde von der Reiseorganisation erstellt und ist allen Teilnehmern bekannt. Bei einer Tour müssen Sie nichts selbst organisieren. Der Reiseveranstalter bietet:

  • der Flug nach Bangkok und zurück nach Amsterdam;
  • der Transfer vom Flughafen zu Ihnen Hotels;
  • Transport in Thailand;
  • die Ausflüge.

Unterkunft

Die Unterkünfte sind im Allgemeinen gut, aber einfach. Normalerweise handelt es sich um Drei- oder Vier-Sterne-Unterkünfte. Manchmal verbringt man mehrere Nächte im selben Hotel, weil man in ein paar Tagen eine bestimmte Gegend erkunden möchte. Anschließend setzen Sie Ihre Reise zum nächsten Ziel fort.

Transport

Bei einer Rundreise in Thailand reisen Sie je nach Gruppengröße in der Regel mit einem Luxusbus.

Welche Orte besuchen Sie auf einer Thailand-Rundreise?

Die meisten Touren bieten eine Reise an, die in Bangkok beginnt und dann ins Landesinnere führt. Bei fast allen Touren besuchen Sie die berühmte Brücke über den Fluss Kwai in Kanchanaburi, die Städte Ayutthaya und Sukhothai sowie die Stadt Chiang Mai im Norden.

Nachfolgend können Sie ein Beispiel für das Programm einer Reise durch Thailand lesen:

„Erstaunliche Thailand-Tour“

  • Entdecken Sie die vielen Highlights Thailands;
  • Direktflug von Amsterdam;
  • fachkundiger niederländischsprachiger Reiseleiter;
  • unvergessliche Reiseerlebnisse: darunter eine Bootsfahrt auf dem Mekong, Begegnungen mit den traditionellen Bergvölkern Yao und Ahka;
  • Nachtzug von Chiang Mai nach Bangkok.

1. Tag – Amsterdam – Bangkok

Wir fliegen bequem von Amsterdam nach Bangkok.

2. Tag – Bangkok

Nach der Ankunft in Bangkok steht der Bus für den Transfer zum Hotel bereit, wo Sie die ersten drei Nächte im Golden Tulip Sovereign Hotel verbringen. Der Alltag auf der Straße ist äußerst faszinierend. Mitten im dichten Verkehr (es gibt etwa 3 Millionen Autos und etwa 3,4 Millionen Mopeds) finden wir an jeder Straßenecke die traditionellen Imbisswagen. Wir erleben bereits, dass die Menschen in Bangkok (genau wie im Rest des Landes) sehr freundlich sind. Nicht umsonst trägt das Land den Spitznamen „Land des ewigen Lächelns“. Optional können Sie einen Ausflug durch die Kanäle (Klongs) Bangkoks unternehmen. Es ist äußerst faszinierend, das tägliche Leben auf und am Wasser zu beobachten.

3. Tag – Bangkok

Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang durch den stimmungsvollen Obst- und Gemüsemarkt. Außerdem werfen wir einen Blick auf die unzähligen Blumen auf dem farbenfrohen Blumenmarkt, dem größten Thailands. Anschließend besuchen wir eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Thailands, den Großen Palast mit seinem Tempel Wat Phra Keo. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Optional können Sie an einem Besuch in Chinatown teilnehmen, das von engen Gassen und charakteristischen Teehäusern geprägt ist.

4. Tag – Bangkok

Einen Tag frei. Enthusiasten können an einer optionalen Radtour durch das echte Bangkok teilnehmen. In der nahezu autofreien Umgebung passieren Sie wogende Palmen, kleine Tempel und Bananenstauden.

Wat Arun

Wat Arun

Tag 5 – Bangkok – Fluss Kwai

Heute verlassen wir Bangkok früh am Morgen. Wir besteigen einen Nahverkehrszug von Wong Wiang Yai zum Fischerhafen von Mahachai. Hier besuchen wir den örtlichen Fischmarkt. Wir setzen unseren Weg nach Kanchanaburi fort, wo wir in einem lokalen Restaurant zu Mittag essen. Das Restaurant liegt in der Nähe der berühmten Brücke am Kwai und des Kriegsfriedhofs, Sehenswürdigkeiten, die Sie auf dieser Reise nicht verpassen sollten! Wir übernachten in Kanchanaburi im Hotel Mida Resort. Reisestrecke ca. 130 km.

6. Tag – Ayutthaya – Phitsanulok

Anschließend machen wir uns auf den Weg nach Norden. Den ersten Halt machen wir in der antiken Stadt Ayutthaya, die von 1350 bis 1767 als Hauptstadt Thailands diente. Die Ruinen und Tempel dieser wunderschönen Stadt, die noch immer die Atmosphäre ihrer Blütezeit ausstrahlt, hinterlassen bei vielen Besuchern einen großen Eindruck. Hier besichtigen wir den Tempel Wat Phra Sri Samphet mit der angrenzenden Ruinenanlage. Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Phitsanulok am Nan-Fluss, wo zahlreiche Hausboote und schwimmende Restaurants das Ufer säumen. Die kommende Nacht übernachten wir im Ruean Phae Royal Park Hotel. Reisestrecke ca. 430 km.

7. Tag – Phitsanulok – Sukothai – Chiang Rai

Wir besuchen die antike Stadt Sukothai, einst ein kosmopolitisches Königreich mit vielen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, von denen jede ihre eigenen Spuren in der Stadt hinterlassen hat. Wir besuchen unter anderem den wunderschön angelegten historischen Park mit riesigen Buddha-Statuen und ruhigen Lotusteichen. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant folgen wir am Nachmittag einer malerischen Bergroute nach Chiang Rai, wo wir am späten Nachmittag ankommen. Die nächsten zwei Nächte werden wir im Rimkok Resort übernachten. Reisestrecke ca. 415 km.

8. Tag – Akha- und Yao-Bergvölker und Goldenes Dreieck

Heute treffen wir die Bergvölker Akha und Yao im Mae Salong-Gebirge. Diese farbenfrohen und traditionellen Völker leben in den schroffen Bergen Nordthailands und haben ihre ursprüngliche Lebensweise auf bemerkenswerte Weise bewahrt. Als nächstes fahren wir zum berüchtigten „Goldenen Dreieck“ am breiten Mekong, wo Burma, Laos und Thailand aufeinander treffen. Hier blühte vor einiger Zeit der Opiumanbau. Die Regierung hat große Anstrengungen unternommen, um die Bergvölker davon zu überzeugen, andere Feldfrüchte anzubauen, und viele Opiumfelder wurden im Laufe der Jahre zerstört. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant am Fluss unternehmen wir nachmittags eine Bootsfahrt auf dem Mekong, durch die Ufer von Laos nach Thailand. Nach der Bootsfahrt fahren wir zurück nach Chiang Rai. Reisestrecke ca. 60 km.

9. Tag – Chiang Rai – Chiang Mai

Heute Morgen fahren wir über den wunderschönen Doi Sakhet Highway nach Chiang Mai. Unterwegs ist ein Mittagessen geplant. Am Nachmittag besichtigen wir das Kunsthandwerk (u.a. Sonnenschirmmalerei) und die Seidenindustrie. Wir übernachten zwei Nächte im Park Hotel. Reisestrecke ca. 180 km.

10. Tag – Chiang Mai

Am Ende des Vormittags besuchen wir eine Orchideengärtnerei mit den schönsten einheimischen Arten und Hybriden. Hier essen wir zu Mittag. Am Nachmittag besuchen wir einen der schönsten Tempel Thailands, den Doi Suthep Tempel, wunderschön in den Bergen gelegen. Wenn wir die 300 von Schlangen mit Drachenköpfen flankierten Stufen erklommen haben, werden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt Chiang Mai und die grünen Täler belohnt. Reisestrecke ca. 80 km.

Tag 11 – Chiang Mai – Bangkok

Du kannst es ruhig angehen lassen. Wie wäre es mit Schwimmen oder Einkaufen (hier können Sie wunderschöne Seide kaufen)? Oder entscheiden Sie sich für die optionale Fahrradtour (halber Tag), bei der Sie den südlichen, ländlichen Teil von Chiang Mai auf sportliche Art und Weise kennenlernen? Die schöne Route führt Sie am Ufer des Ping-Flusses entlang, über schmale Ortsstraßen und durch wunderschöne Natur. Zu den Stopps auf dem Weg gehören die Tempelruinen von Lanna und ein chinesischer Tempel. Am Nachmittag fahren wir mit dem Schlafzug zurück nach Bangkok. Reisestrecke ca. 695 km.

12. bis 14. Tag – Bangkok – Cha-Am

Der Zug kommt am frühen Morgen in Bangkok an (zu besonderen Zeiten oder wenn der Zug nicht fährt, z. B. während der thailändischen Feiertage, kann diese Strecke mit dem Bus und einer zusätzlichen Hotelübernachtung zurückgelegt werden). Am Bahnhof steht der Bus bereit, um in den Badeort Cha-Am zu fahren, wo wir die letzten Tage der Reise entspannt verbringen können (ca. 200 km). Hier werden Sie eine tolle Zeit am langen und breiten weißen Sandstrand verbringen. Die letzten Nächte verbringen wir im luxuriösen ****+ Hotel Grand Pacific Sovereign am Strand!

15. Tag – Bangkok – Amsterdam

Am Morgen werden wir zum Flughafen Bangkok gebracht, von wo aus wir zurück nach Amsterdam fliegen.

Was sind die Vorteile einer Tour?

Der größte Vorteil besteht darin, dass Sie Thailand durch den Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit kennenlernen. Dafür müssen Sie noch nicht einmal etwas organisieren. Oft gibt es einen niederländischen Reiseleiter, der Ihnen die Kultur und die Sehenswürdigkeiten erklärt. Der Preis für eine Tour ist attraktiv, wenn Sie alles selbst buchen, zahlen Sie am Ende wahrscheinlich mehr.

Was sind die Nachteile?

Der Nachteil besteht darin, dass Sie nicht kommen und gehen können, wann Sie möchten. Am Morgen müssen Sie rechtzeitig zur Abreise bereit sein. Sie sind verpflichtet, dem Programm zu folgen. Der Erfolg einer Tournee wird oft auch durch die Zusammensetzung der Gruppe bestimmt. Wenn Sie das tun, werden Sie einen schönen Urlaub haben. Wenn dazwischen Nörgler stehen, kann das die Atmosphäre ganz schön ruinieren.

Einige Gruppenführungen sind nicht garantiert und finden nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt.

Was kostet eine Gruppenreise?

Die oben genannte Gruppenreise kostet ca. 1.500 € pro Person. Dazu gehört:

  • Flug Amsterdam-Bangkok vv mit Eva Air;
  • Flughafensteuern und Treibstoffabgabe;
  • Tour mit Bus und (Nacht-)Zug wie beschrieben;
  • lokaler niederländischsprachiger Reiseleiter (Tag 2 bis 12);
  • 1 Übernachtung im Nachtzug;
  • 9 oder 12 Übernachtungen in einem Zimmer mit Bad oder Dusche und WC in 3-/4-Sterne-Hotels gemäß Tagesprogramm (oder anderen Hotels mit gleicher Klassifizierung) in oder in der Nähe der genannten Orte;
  • 13 x Frühstück und 6 x Mittagessen;
  • beschriebenes Ausflugsprogramm.

Es entstehen Ihnen lediglich zusätzliche Kosten für:

  • Mahlzeiten nicht erwähnt;
  • Eintrittspreise (ca. Baht 900 pro Person);
  • eventuelle optionale Ausflüge;
  • Tipps;
  • Reise- und Reiserücktrittsversicherung.

Noch ein paar Tipps

Tipp 1: Abreisegarantie – Für Reisen durch Thailand gilt nicht immer eine Ausreisegarantie. Das bedeutet, dass die Reise nicht stattfinden wird, wenn die Begeisterung nicht ausreicht. Prüfen Sie daher immer vor der Buchung einer Reise, ob eine Reisegarantie gegeben ist.

Tipp 2: Zusammenstellung einer (Reise-)Gruppe – Bei Gruppenreisen ist es auch wichtig, auf die Zusammensetzung und Größe der Gruppe zu achten. Wird es viele ältere Menschen oder Familien mit Kindern geben? Oder ist die Gruppe generell etwas jünger? Wie groß ist die Gruppe? Sind es hauptsächlich Paare oder Singles? Solche Angelegenheiten werden auf der Website des Reiseanbieters nicht immer gut angezeigt, daher kann ein Anruf beim Reiseanbieter sehr hilfreich sein.

Tipp 3: Wie viel Freiheit? – Es gibt einen Unterschied in der Freiheit, die man während einer Tour erhält. Eine Tour ist eng geplant und die andere Tour bietet die Möglichkeit, Dinge selbst zu unternehmen. Dann denken Sie an freie Nachmittage, an denen Sie auf eigene Faust Ausflüge unternehmen können.

Tipp 4: Reisezeitraum – Es mag logisch klingen, aber prüfen Sie bei jeder Hin- und Rückreise (wo auch immer auf der Welt), ob es die beste Reisezeit ist. Zum Beispiel nicht während der Monsun- oder Regenzeit.

Organisieren Sie Ihre eigene Reise nach Thailand

Wenn Sie Thailand zum ersten Mal besuchen, kann eine Rundreise oder Gruppenreise eine gute Option sein. Das nächste Mal können Sie Ihre Reise selbst zusammenstellen. Buchen Sie Ihr Flugticket und Ihr Hotel im Internet und bestimmen Sie Ihr eigenes Programm. Unabhängiges Reisen in Thailand ist in Ordnung. Der öffentliche Nahverkehr ist gut organisiert. Ausflüge kann man an jeder Straßenecke buchen und allein in Bangkok gibt es mehr als 1.000 Hotels.

Habe eine angenehme Reise!

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26 Antworten auf „Organisierte Thailand-Tour (Vor- und Nachteile)“

  1. Lambert Smith sagt oben

    Habe letztes Jahr die gleiche Reise gemacht. 15 Tage für 900 € inkl. Einzelzimmerzuschlag. Und das über den deutschen Lidl. Ja, der Supermarkt! Diese haben regelmäßig Sonderangebote im Paket. Wundervolle Reise, gute Hotels und Resorts, mehr als genug Tempel gesehen. Thailändischer Reiseleiter, der fließend Deutsch sprach. Deutsche Mitreisende, die meisten davon eine komplette Katastrophe. Auch sehr freundliche Deutsche, aber aus der alten DDR. Die letzten 4 Tage in Pataya habe ich ausgelassen. Ich fuhr mit dem Fahrer zurück nach BKK und blieb bis zur Abreise in die Niederlande bei meiner Freundin. Ich konnte mit meiner Freundin etwas mehr über Thailand reden. Hatte jetzt noch mehr vom Land gesehen als in ihren 37 Jahren als Thailänderin.

  2. Volkert sagt oben

    Wir haben vor langer Zeit eine Tour in Thailand mit Jong Intratours gemacht, es war für uns eine der schönsten Reisen, ich kann es jedem empfehlen, eine Tour durch Thailand zu machen. Danach bin ich immer individuell gereist, viel Freiheit und man entdeckt immer mehr Dinge, die man auf einer Rundreise nicht hat, weil man nicht genug Zeit hat, sich umzusehen. Heutzutage ist es auch einfach, es selbst zu organisieren, wenn man möchte .

  3. Cees-Holland sagt oben

    Meine erste Bekanntschaft mit Thailand machte tatsächlich die Reise „Amazing Thailand“ von KRAS. (Nur ich hatte am Ende in Cha Am eine Verlängerung)

    Mit einem Wort: großartig!

    Ich habe die Reise alleine gemacht, konnte aber Kontakt zu einem anderen Gast aufbauen, der ebenfalls alleine reiste. Der Rest der Gruppe waren allesamt Paare ab 50 Jahren.

    Wenn die „Oldies“ abends zum Essen im Hotel blieben, versuchte ich mit meinem neu gefundenen Kumpel etwas außerhalb des Hotels zu essen. Das war zeitweise eine ziemliche Herausforderung. Wir wurden mehr als einmal weggeschickt, wahrscheinlich weil wir kein Thai sprechen und das Personal kein Englisch spricht… (was zu Problemen bei der Bestellung führen könnte…)

    Diese Verlängerung am Ende ist sicherlich KEIN unnötiger Luxus. Obwohl es entspannt wirkt, ist so eine Tour doch sehr ermüdend: Jetlag, die vielen schönen Eindrücke und „um 05.00 Uhr Koffer vor der Hotelzimmertür, auf zum nächsten High-Light“.

    Alles in allem: sehr empfehlenswert.

  4. Henny sagt oben

    Anfang dieses Jahres haben wir mit Stipreizen die Tour „vollständiges Thailand“ gemacht. Mit einem Wort AF. Fantastische Hotels, toller niederländischer Reiseführer und thailändischer Reiseführer. Viel gesehen. Man steht oft früh auf, könnte aber immer noch selbst etwas unternehmen, wenn man tatsächlich Zeit hätte, oder bei den anderen Veranstaltungen mitmachen. Schön, eine Nachtzugfahrt von Chiang Mail nach Bangkok zu erleben. Die Koffer mussten nicht ein einziges Mal getragen werden, sie wurden im Flur bereitgestellt und schon war für alles gesorgt! Wir waren nur 18 Personen, eine nette Gruppe und tolle Betreuung durch die Frau unseres Busfahrers im Bus. Zum Abschluss der Reise noch 6 Tage Cha-am, ein wunderbarer Strandurlaub zum Erholen. Mit einem Wort: „herrlicher Feiertag“.

  5. Rik sagt oben

    Eine Tour ist in der Tat eine sehr gute Möglichkeit, einen ersten Eindruck von diesem wunderschönen Land zu bekommen. Allerdings ist es eine ermüdende Art, früh und spät vom Hotel zurück zu fliegen. Menschen haben oft eine gewisse Angst davor, ein unbekanntes Land gezielt zu besuchen, während dies für Thailand völlig unnötig ist. Das Reisen in diesem Land ist so einfach und unkompliziert. Auch hier macht es Spaß, aber ich würde den Leuten trotzdem raten, es ganz alleine zu machen.

  6. William Van Doorn sagt oben

    Ich habe bereits über dieses Thema geschrieben. Tatsächlich habe ich meine erste Bekanntschaft durch eine All-Inclusive-Tour gemacht. Ich habe schnell gemerkt, dass es auch möglich wäre, einfach nur in Thailand zu bleiben. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Die meisten Menschen – mich eingeschlossen – kommen im Nachhinein zu dem Schluss, dass eine erste Einführung empfehlenswert ist, die organisiert ist und in der man in kurzer Zeit viel durchforsten kann. Meiner Erfahrung nach waren die Charaktere (und der Unterschied zwischen ihnen) des NL-Busführers und des thailändischen Führers auffällig. Zwei Anführer in einem Bus, der auf die Einmischung der thailändischen Regierung zurückzuführen ist. Der eine war herrisch, der andere so liebenswürdig, wie nur ein Thailänder sein kann. Ich würde ihn gerne wiedersehen. Ihm ist es zum Teil zu verdanken, dass ich begann, ernsthaft darüber nachzudenken, mich in Thailand niederzulassen. Und das bereue ich immer noch nicht.

  7. Michiel sagt oben

    Habe gerade eine Tour im 3. April durch Thailand beendet.

    Väter (65+) im Schlepptau für eine erste Begegnung mit dem Land des Lächelns. Ist zwar nicht völlig unbereist, denke aber, dass es mittlerweile den ersten Platz in Sachen Urlaubsziel einnimmt.

    Ich habe selbst noch nie eine Tour gemacht (einmal selbst vor 10 Jahren, damals Backpacker-Bruder im Schlepptau). Jahre später war es jedes Jahr Südostasien mit Thailand als Start- und Abfahrtsort.

    Mittlerweile lässt sich alles so einfach und problemlos mit den Vätern vereinbaren, was auch das Erlebnis eines Erstbesuchers verbessert.

    Wenn Sie zum ersten Mal dort sind, denke ich auch, dass eine organisierte Tour aus Bequemlichkeitsgründen am besten ist. Wenn Sie sich entschließen, wiederzukommen, lernen Sie jedes Mal etwas, und das zu entdecken, ist auch ein schöner Bonus, wenn es Ihnen gefällt.

    GR,

    Auf zum nächsten Mal im Oktober.

  8. Christina sagt oben

    Wir haben einmal eine Tour gemacht und es war großartig. Sehr früh aufstehen, manchmal schon um 5.30 Uhr abreisen, zum Glück hatten wir mit den Mitreisenden Glück. Freunde von uns hatten keine Kinder im Bus und die Eltern wollten nicht früh aufstehen, deshalb mussten sie bestimmte Dinge verpassen, die im Programm erwähnt wurden. Also keine Kinder mit auf eine Tour, denn sonst nervt man Grün und Gelb.
    Jetzt, nach einem Mal und mehr als zwanzig Jahren später, erkunden wir uns selbst und entdecken immer wieder neue Orte.

  9. L sagt oben

    Eine Tour, da muss ich mir nicht selbst Gedanken machen, aber das ist natürlich jeder für sich. Ich kann mir vorstellen, dass es eine einfache Möglichkeit ist, ein unbekanntes fremdes Land kennenzulernen. Sie sehen in kurzer Zeit die Highlights und alles ist arrangiert. Dennoch denke ich, dass eine Tour mit einer Gruppe nicht notwendig ist, insbesondere für ein Land wie Thailand. Und was mir selbst aufgefallen ist, wenn ich mir manchmal die Informationen von Reiseleitern/Hostessen anhöre, stimmt nicht immer ganz. Es wundert mich oft, dass, wenn einer Gruppe beispielsweise eine Erklärung zum Essen in Thailand gegeben wird, vor dem Essen auf der Straße gewarnt wird und dass es besser ist, ins Restaurant zu gehen und mit der ganzen Gruppe zu essen. Ich weiß jetzt, dass dies natürlich eine Provision für den Reiseleiter bietet und ich finde das nie fair. Auch die Ausflüge, die außerhalb des Programms stattfinden, sind oft teurer und ich denke, dass sich viele Menschen immer noch zur Teilnahme verpflichtet fühlen. Und dann noch das obligatorische Trinkgeldglas, da habe ich auch meine Zweifel. Darüber hinaus sollte natürlich jeder das tun, womit er oder sie sich wohl fühlt, es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, eine Reise zu organisieren, ohne eine ganze Gruppenreise machen zu müssen.

  10. Alexander sagt oben

    Ich sehe keinen Vorteil in einer Tour und schon gar nicht in Thailand, wo man alles selbst organisieren und sich vorher so viel informieren kann.

    Die Tatsache, dass man so verdammt früh aufstehen muss, dass man das Land hauptsächlich vom Bus aus sieht (man verbringt auf diesen Touren zu viel Zeit und viel zu lange im Bus), wird oft in schlechtere Hotels abgeladen, Sie haben so wenig Freiheit und der Ansatz des Reiseführers scheint hauptsächlich darin zu bestehen, alle Arten von Ausflügen zu verkaufen, und wenn Sie diese nicht wahrnehmen, werden Sie dem Rest der Reisenden ausgesetzt ... Nein, danke!

    PS
    Hatte wirklich schlechte Erfahrungen mit Fox. (War übrigens Indonesien und nicht Thailand)

  11. Co vage sagt oben

    Ich habe im Januar 2015 eine dreiwöchige Tour durch Thailand gemacht. Von Bangkok zur Brücke über den Fluss Kwai über Phitsanulok nach Chiang Mai und Chiang Rai (Goldenes Dreieck). Anschließend reisten wir entspannt durch den Isaan, im Fortuner mit 3 Personen. Es gab keine Möglichkeit, früh aufzustehen, da wir besprechen konnten, wann wir abreisen würden. Es war eine tolle Reise und leckeres Essen. Der Führer bestellte Essen und es war ausgezeichnet. Die Reise beinhaltete alle Mahlzeiten und Getränke während der Mahlzeiten. Ich dachte, es war ein wunderschöner Urlaub
    Wir haben über gebucht http://www.janpen.eu

  12. rene23 sagt oben

    Der Wert ist natürlich für sein Geld gegeben.
    Sicherlich sind die günstigen Gruppenreisen von FOX etc. meiner Meinung nach eine KATASTROPHE.
    Die Menschen werden durch die niedrigen Preise angelockt, doch das hat negative Folgen für Sie als Reisender.
    Um diese Preise so niedrig zu halten, bekommen die lokalen Betreiber (Bus, Hotel, Restaurant, örtlicher Reiseführer) von Fox und anderen Billigreiseanbietern wirklich das Minimum und dafür kann man keine Qualität liefern.
    Die Folge: frühes Aufstehen, zu enger Zeitplan, nur Highlights, weniger Hotels/Restaurants, viel Zeit im Bus, Touristenfallen usw.
    Man sieht viel, kommt aber müde nach Hause.
    Die Reiseleiter von Fox erhalten kaum eine Ausbildung und werden schlecht bezahlt (wollen Sie 7 Tage die Woche 14-17 Stunden am Tag für 1000 €/Monat „Aufwandsentschädigung“ arbeiten??), sodass sie durch den Verkauf von Ausflügen zusätzliches Geld verdienen und Provisionen erhalten von Restaurants warnen sie vor Aktivitäten, die ihnen nicht nützen, und es gibt eine obligatorische Trinkgelddose.
    Wenn Sie eine Tour machen möchten, machen Sie etwas wie Co Vaag: kleine Gruppe, eigenes Tempo, entspannt, leckeres Essen und die ganze Aufmerksamkeit.
    Es erfordert zwar etwas Suchaufwand und kostet etwas mehr, macht aber um ein Vielfaches mehr Spaß.
    Rene, (über 30 Jahre Erfahrung als Reiseleiter)

    • huh sagt oben

      Seit 25 Jahren auf eigene Faust durch Thailand reisen. Sie müssen für eine Tour geeignet sein (Begleitung, Verpflichtungen und viele Tempel).
      Wenn Sie zum ersten Mal alleine unterwegs sind, ist das Programm selbst hervorragend zu befolgen.
      Sie werden größere Probleme bei der Reiseplanung haben, also könnten Sie sich darin einschränken.

    • Rechnen sagt oben

      Vielen Dank, aber ich gebe keine Führungen mehr.
      Ich habe mein Haus verkauft und lebe jetzt in den Niederlanden.
      Weil ich möchte, dass meine Tochter eine gute Ausbildung erhält.

      Grüße Co Vaag

    • Jer sagt oben

      Für 1000 €/Monat = 39.000 Baht und zusätzliche Einnahmen aus dem Verkauf von Ausflügen, Provisionen von Restaurants, einem obligatorischen Trinkgeldglas und mehr können viele thailändische Guides sehr gutes Geld verdienen. Und in vielen anderen Positionen arbeiten die Leute 6 lange Tage oder sogar 7, wenn sie etwas dazuverdienen wollen.

      Bei so einer guten Belohnung möchte vielen thailändischen Guides wirklich die Puste ausgehen. Ich komme seit über 25 Jahren nach Thailand, aber die Reiseführer sehen im Allgemeinen sehr normal aus, ich denke, ich bin ziemlich zufrieden.
      Die Geschichte von schlecht bezahlten Reiseführern in Thailand ist also nicht wahr.

  13. Rien van de Vorle sagt oben

    Diese schriftliche Tour könnte von Peter de Ruijter (Special Journey) stammen. Ich lernte Thailand während einer organisierten Tour von NBBS im Jahr 1989 zusammen mit meiner damaligen niederländischen Frau kennen.
    Es bestand ausreichend Spielraum, vom vorgeschlagenen Programm abzuweichen oder es wurden mehrere Optionen vorgeschlagen. Es gab Orte, an denen meine Frau und ich ein anderes Programm machten. Sie ging an den Webstühlen und handbemalten Regenschirmen vorbei und ich ging in den Dschungel und zum Rafting. Es hat mir so gut gefallen, dass ich Thailand bei meiner Rückkehr in die Niederlande nicht vergessen konnte und das Gefühl hatte, dass ich dort leben könnte und möchte. Meine Frau hatte eine andere Erfahrung. Ich hatte noch Urlaubstage übrig und hatte auch etwas Geld und bin 4 Monate später für 2 Monate hingefahren, um mich wirklich umzusehen, wenn ich realistisch genug war und Thailand nicht zu sehr romantisierte. Nach diesen zwei Monaten allein erzählte ich meiner Frau, dass ich in Thailand leben würde. Ihre Antwort war: „Das tue ich nicht“! Also…..ich kündigte meinen Job, ließ mich scheiden, teilte alles ordentlich mit meiner Frau und meinen 2 % nach Thailand und fing auf Phuket an. Das alles basiert auf meiner Erfahrung auf der von NBBS betreuten 50-wöchigen Tour im Jahr 4. Es ist ein absolutes Muss für den Anfang.

  14. Nicole sagt oben

    Sie können sich auch für eine individuelle Tour entscheiden. Kostet etwas mehr, aber mehr Freiheit.
    Das haben wir 1997 gemacht. Dann auch in Sri Lanka. Uns hat es gut gefallen

  15. Gygy sagt oben

    Wir haben mindestens zwanzig Mal eine organisierte Tour gemacht. Der Asien-Prospekt der leider nicht mehr existierenden Best Tours ist komplett erledigt, immer in Ordnung. Wir haben es einmal hundert Euro günstiger bei einem anderen Veranstalter versucht, wir haben uns hinterher beschwert. Qualität hat ihren Preis. Auch gewonnen Ich habe auf diese Weise viel Erfahrung gesammelt und konnte daher in den letzten zwanzig Jahren alles selbst erledigen. Denken Sie auch daran, dass heute viel mehr Menschen mehrere Sprachen sprechen, vor vierzig Jahren war es nicht selbstverständlich, dass Menschen Englisch sprechen. aus Reiseführer. Ich habe erst seit 1998 Internet und eine E-Mail-Adresse, was alles viel einfacher macht. Für viele Menschen ist jedoch eine organisierte Reise immer noch die beste Wahl

  16. Leo Goman sagt oben

    Kurz vor Corona habe ich nach Jahren des Zweifelns und Aufschiebens zum ersten Mal den Schritt gewagt, eine Reise außerhalb Europas zu buchen. Da ich noch nie alleine gereist war und Europa nie verlassen hatte, wagte ich es nicht, das Risiko einer Reise nach Thailand einzugehen. Jemand hat mir den Tipp gegeben, die Tour bei De Blauwe Vogel (Belgien) zu buchen, und ich bereue es keine Minute. Super organisiert, schönes vielseitiges Angebot, niederländischsprachiger lokaler Guide, genügend Freiheit, wenige Zusatzkosten, kleine Gruppe, ... wirklich ein Top-Ausflug für mich. In 17 Tagen hatten wir viel gesehen und reisten in einem angenehmen Bus. Wir begannen in Chang Mai und endeten in Hua Hin.
    Das veranlasste mich, im August bereits zum vierten Mal alleine zurückzukehren.

  17. Alphonse sagt oben

    Reisen macht den Touristen faul und überlegen. Und dumm. Das gilt für Asien, aber auch für Afrika oder beispielsweise Europa.
    Er kommt von oben in ein Land und kommt, um zu sehen, ob alles wahr ist, was in den Reisebroschüren erzählt wird. Es fällt ihm schwer, sich von seiner überlegenen Vision als reicher westlicher Mann mit einem Breitbildfernseher und 578 Kanälen zu lösen.
    Die Affen sind gekommen, um zu sehen, wie zurückgeblieben sie hier sind, weil sie nicht einmal Cappuccino können.
    Diese Art der Reise ist austauschbar, egal auf welchem ​​Kontinent Sie sich befinden.
    Vor ein paar Jahren begleitete ein ehemaliger Kollege mit seiner Frau und seinen erwachsenen Töchtern eine Reise nach Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Er befand sich in Da Nang in Laos und Angkor Wat in Thailand. Und Patpong mit den Tischtennisbällen war der Maßstab für den (un)moralischen Gehalt der thailändischen Frauen.
    Einem solchen Touristen wird nur ein falsches Bild der Realität vermittelt.
    Was machen wir also?
    Wäre es nicht besser, sich für einen Strandurlaub in Scheveningen zu entscheiden?
    Sollten Massentouristen notfalls die Hotspots der Welt überfüllen? Ich persönlich glaube nicht. Außerdem hinterlässt es einen riesigen ökologischen Fußabdruck. Aber Massentourismus ist ein großes Geschäft! Es ist eine Registrierkasse. Und solange Unternehmen ihre Kosten absetzen können, um profitabel zu sein, werden sie die idiotischsten Dinge fördern wollen.
    Ein anderer Bekannter erinnerte sich von einer organisierten Japanreise nur daran, dass sie an Kreuzungen immer lange warten mussten, bis die Ampel grün wurde, obwohl kein Auto vorbeifuhr …
    Der Goldene Pavillon... ähhh, wo?
    Ich fragte mich, warum er nach Japan gehen wollte ...
    Deshalb sage ich: Massentourist, bleibt zu Hause! Oder höchstens nach Benidorm fahren. Dort finden Sie Ihren Partner und die einfachen Freuden, auf die Sie sich freuen.
    Lange Reisen und Auseinandersetzungen mit fremden Kulturen sollen eine Bereicherung sein. Sie stärken nur den Glauben des Massentouristen, dass er dem, was er vor sich sieht, überlegen ist. Er ist nicht sehr verständnisvoll!
    Leider!
    Geführte Touren: die Bestätigung, dass Sie so viel besser sind als andere Menschen auf diesem Planeten. Die Annahme, dass andere Menschen nicht zählen. Vor allem nicht das Verständnis, dass wir den Mantel der Demut anlegen müssen, um zu erkennen, dass jedes Leben auf der Erde sinnvoll und wertvoll ist, egal wie klein es erscheint.

    • Rob V. sagt oben

      Na, Alphonse, hast du da eine ziemliche Wendung gemacht? Wenn ich das mit Ihrer Antwort hier machen würde, könnte ich sagen: „Sehen Sie, jemand, der sich den Menschen, die Asien noch nicht kennen, überlegen fühlt, schaut herab auf …“ usw. Natürlich gibt es Menschen, die sich anderen überlegen fühlen, aber das Ist das nicht der Standard, den ich hoffe? Wer mit (Fern-)Reisen unerfahren ist, kann tiefer in die Materie eintauchen, aber das passt für manche Menschen besser. Es gibt aber auch diejenigen, die lieber erst unter Aufsicht erkunden. Ich würde das nicht ablehnen. Lassen Sie diejenigen, die weniger abenteuerlustig sind, zuerst ein Bad nehmen. Für einige reicht es nicht viel weiter als das Hotelzimmer, das Buffet und den Reisebus. Nach den ersten kalten Füßen werden sicherlich einige die Gegend auf eigene Faust erkunden. Jedem das Seine.

      Und ja, bei Gruppenreisen findet man „Juwelen“, die wirklich nichts über die Welt wissen und sie nur schwer verarbeiten können (ich denke an Cor Verhoef, der einmal über nicht sehr schlaue Touristen schrieb, die er als Reiseleiter durch Thailand hatte, und nach ein paar Touren merkte, dass das überhaupt nichts für ihn war) und es wird sogar solche geben, die sich über den Rest der Welt und andere Kulturen erhaben fühlen. Aber jeden, der an einer Führung teilnimmt, als Kolonialimperialisten zu sehen, die kommen, um Affen zu sehen, geht mir etwas zu weit. Genauso wie unter den abenteuerlustigen Reisenden, die selbst die weite Welt bereisen, wird es auch solche geben, die auf andere Völker und Kulturen herabschauen. Ich sehe eine Tour mit oder ohne Führer abseits von solch traurigen Überlegenheitshaltungen, die ein Teil der Menschheit zwischen den Ohren hat.

    • Francois Nang Lae sagt oben

      Es heißt, dass diese Touristen nicht die einzigen sind, die sich überlegen fühlen.

    • Khun muh sagt oben

      Ich kann mir vorstellen, dass jemand, der im Ruhestand ist und schon einmal außerhalb Europas war, sich für eine organisierte Tour entscheidet.
      Massentourismus umfasst nicht nur organisierte Reisen, sondern auch Individualreisende.
      Außerdem spricht nicht jeder Englisch. Mir ist aufgefallen, dass die meisten Italiener kein Wort Englisch sprechen.
      Viele ältere Menschen sprechen nur sehr begrenzt oder gar kein Englisch.

      Sowohl der Alleinreisende als auch der Gruppenreisende bekommen ein etwas eingeschränktes Bild vom Land.
      Wir gehen alle an den Strand, in die Einkaufszentren, aber nur wenige kommen in die Slums, in die ach so langweiligen Dörfer,
      Die Busse zu den Inseln sind voller Touristen.
      In den örtlichen Bussen im Raum Bangkok sieht man selten Farangs.
      Das Gleiche gilt für die lokalen Busse in verschiedenen Städten.

    • Roger sagt oben

      Nun, Alphonse, im Großen und Ganzen muss ich dir zustimmen.

      Dieser Massentourismus, angeführt von den schönen Geschichten in Reisebroschüren aller Art, gepaart mit den ach so wichtigen sozialen Medien, sorgt dafür, dass sich die überlegenen Touristen tatsächlich gegenseitig nachahmen.

      Hinzu kommt, dass viele „Sehenswürdigkeiten“ lediglich eine Cash-Cow sind, die uns um das nötige Geld betrügt.

      Ganz zu schweigen davon, dass man in einem so überfüllten Bus ständig mit dem arroganten Mitreisenden konfrontiert wird.

      Nein, ich ignoriere auch lieber die vorgefertigten Busfahrten. Die wahre Kultur erlebt man nicht, wenn man herumreist, wo jeder Ausflug auf die Minute genau geplant ist. Die verborgenen Schätze finden sich nicht einmal in den bunten Katalogen.

      Man kann die wahre Kultur eines Ortes nicht verstehen, indem man einfach nur die geplanten Touristenattraktionen durchgeht. Oft sind es die unentdeckten Orte, die Begegnungen mit Einheimischen und das Eintauchen in den Alltag einer Gemeinschaft, die eine Reise unvergesslich machen.

      Die reale Bevölkerung vor Ort ist über den Massentourismus immer weniger erfreut. Das steigert sich sogar dahingehend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Massen von Busreisenden mit dem Ziel, dieses eine Selfie machen zu können, zu verhindern.

      Wenn ich der Hektik des Massentourismus entkomme, habe ich zumindest die Möglichkeit, in meinem eigenen Tempo zu reisen. Keine Eile, jede Attraktion abzuhaken, kein Stress, pünktlich zu einer anderen geplanten Aktivität anzukommen.

      Vielleicht sollten wir alle den nachhaltigen Tourismus neu erfinden. Das kommt nicht nur dem Reisenden selbst zugute, sondern auch den besuchten Orten.

  18. PEER sagt oben

    Hallo Alphonse,
    Du schreibst, dass Herumreisen dumm macht!
    Das würde wirklich auf Ihren Kollegen zutreffen, der Städte und Länder verwechselt hat. Ich spreche noch nicht vom Tischtennisball-Trick.
    Und auch dieser Bekannte von Ihnen, der nach Japan ging.
    Lesen Sie die Reaktion von Rob V noch einmal, denn das macht Sinn!

    • Robert_Rayong sagt oben

      Ach komm schon, PEER, jeder darf eine Meinung haben.

      Sie können der Aussage von Rob V zustimmen, aber das bedeutet nicht, dass Alphonse keinen Punkt hat. Ich stelle fest, dass Alphonse eine sehr fundierte Vision vom Kassentourismus hat. Und Busreisen sind ein gutes Beispiel dafür.

      Leider kommt man mit den Argumenten von Alphonse nicht durch, ohne einen einzigen Grund anzugeben.


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