Touristen, Expats und Thailänder sollten sich in den kommenden Tagen auf viel Regen in Bangkok und den beliebten Touristenprovinzen im Osten und Süden Thailands einstellen.
In diesem Jahr geht es schon früh los: Belästigung durch lokale Überschwemmungen in Bangkok. Die Stadt Bangkok erhält sogar Hilfe von der Armee, um die durch starke Regenfälle verursachten Überschwemmungen zu bewältigen. Soldaten helfen bei der Wasserbekämpfung und regulieren den Verkehr.
Prayuth weigert sich, den Gouverneur von Bangkok wegen Überschwemmungen nach Hause zu schicken
Premierminister Prayuth Chan-o-cha hat sich geweigert, seine Sonderbefugnisse gegen den Gouverneur von Bangkok, Sukhumbhand Paribatra, wegen der schweren Überschwemmungen in Bangkok Anfang dieser Woche einzusetzen.
Nachrichten aus Thailand – Donnerstag, 26. März 2015
Eine Auswahl der wichtigsten thailändischen Nachrichten von heute, darunter:
– Gouverneur Bangkok wird von Prayuth wegen Überschwemmungen kritisiert
– Thailändische Fischer werden aus Indonesien zurückgerufen
– Prayuth denkt über die Aufhebung des Ausnahmezustands nach
– Weitere zwei Tage schlechtes Wetter in Teilen Thailands
– Der Flugverkehr hat durch den Sturm in Bangkok stark gelitten
Schwere Überschwemmungen in zwei südlichen Provinzen
Die südlichen Provinzen Phatthalung und Nakhon Si Thammarat wurden an diesem Wochenende von schweren Überschwemmungen heimgesucht. An einigen Stellen erreichte das Wasser eine Höhe von mehr als einem Meter.
Nachrichten aus Thailand – 21. November 2014
Heute in Nachrichten aus Thailand:
• Südthailand ist den Regen (und die Überschwemmungen) noch nicht los
• Sanierung von 12 Radwegen rund um Rattanakosin
• Das Kriegsrecht bleibt in Kraft, sagt Premierminister Prayuth
20 Dörfer in Trang überschwemmt
Die Wettergötter wirken im Süden eher selektiv. Während anderswo in der Region weniger Regen fällt, wurden in Trang zwanzig Dörfer überschwemmt. Am schlimmsten traf es das Dorf Moo 7, wo das Wasser eine Höhe von mehr als einem Meter erreichte.
Wasserbewirtschaftungspläne stagnieren, doch nun droht eine Dürre
Drei Jahre nach den großen Überschwemmungen von 2011 sind im Bereich der Wasserbewirtschaftung kaum Fortschritte zu verzeichnen. Doch Überschwemmungen sind in diesem Jahr nicht die größte Gefahr: Es ist die drohende Dürre aufgrund des extrem niedrigen Wasserstands in den großen Stauseen.
Pranburi läuft über die Ufer
Es ist in Thailand ungleich verteilt. Im Norden gibt es wenig Regen, aber in Prachuap Khiri Khan ist der Fluss Pranburi über die Ufer getreten und auch die Provinzen Ratchaburi und Phetchaburi werden von Stürmen heimgesucht. Viele Bezirke wurden überschwemmt.
Regen peitscht nach Süden; Überschwemmungen und Erdrutsche
Der Wettergott hat im Süden Chaos angerichtet. Das ganze Wochenende über verursachten sie sintflutartige Regenfälle und starke Winde, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Schuld daran war ein Südwestmonsun über der Andamanensee und dem Golf von Thailand.
Chinesischer Staudamm im Mekong bedroht Chiang Rai
In Chiang Rai drohen Überschwemmungen, nachdem der chinesische Jinghong-Staudamm flussaufwärts im Mekong begonnen hat, mehr Wasser abzuleiten. Zwei Dörfer wurden bereits überflutet. An anderer Stelle machte sich Panik breit.
Nachrichten aus Thailand – 18. September 2014
Heute in Nachrichten aus Thailand:
• Chumphon und Ranong wurden von Überschwemmungen schwer getroffen
• Goldmine: Aktivisten führen Anwohner in die Irre
• Das Schuldenhypothekensystem für Reis beläuft sich auf 705 Milliarden Baht
Nordthailand: Anwohner sagen „Nein“ zu großen Staudämmen
Bewohner im Norden des Landes, die im Einzugsgebiet eines Flusses leben, sind nicht für große Staudämme und wollen mehr Mitsprache bei Maßnahmen gegen Überschwemmungen und Dürren.
Keerdam leitet weniger Wasser ab; geringe Überschwemmungsgefahr
Der Chao-Phraya-Staudamm in Chai Nat hat damit begonnen, weniger Wasser abzuleiten, um Überschwemmungen in den flussabwärts gelegenen Provinzen zu lindern und zu verhindern. Aus Ayutthaya wurden bisher keine Überschwemmungen gemeldet.
Überschwemmungen: Keine Wiederholung des Katastrophenjahres 2011
Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Bangkok in diesem Jahr zu schweren Überschwemmungen kommt, sei äußerst gering, sagte das Royal Irrigation Department (RID). Dies liegt daran, dass die Wassermenge, die aus dem Norden kommt und durch den Chao Phraya fließt, deutlich geringer ist als im Katastrophenjahr 2011.
Überschwemmungen: Phitsanulok ist nun damit konfrontiert
Wasser aus dem Norden dringt weiter nach Süden vor. Nach Sukothai ist nun Phitsanulok an der Reihe. In Ayutthaya warten die Bewohner gespannt darauf, was passieren wird.
Wasser, Wasser und noch mehr Wasser
Der Chao Praya steht in der Provinz Ayutthaya kurz davor, über die Ufer zu treten. Sechs weitere Bezirke der Central Plains sind ebenfalls durch steigendes Wasser bedroht. Die Überschwemmungen in Si Samrong (Sukothai) seien „die schlimmsten seit 50 Jahren“, schreibt die Bangkok Post.