Ab sofort werden verschiedene Reiseunternehmen, die der Reisebranchenorganisation ANVR angeschlossen sind, auf Wunsch von Reisenden Reisen zu allen möglichen Zielen weltweit durchführen.

Nachdem nun fast 80 % der Niederländer ab 18 Jahren vollständig geimpft sind und Unterstützungsmaßnahmen nach Angaben des Kabinetts nicht mehr erforderlich sind, da es praktisch keine restriktiven Maßnahmen mehr gibt, sieht die Reisebranche Spielraum, um beiden sicheres und verantwortungsvolles Reisen zu ermöglichen Reiseziele innerhalb und außerhalb Europas.

​Der ANVR geht davon aus, wie der scheidende Premierminister Mark Rutte auf der Pressekonferenz am Dienstag, 14. September, ankündigte, dass das Kabinett bei der „genauen Prüfung, welche Art von Unterstützung benötigt wird“ für die Gastronomiebranche auch den stark betroffenen Reiseverkehr berücksichtigen wird Sektor in diesem Bereich.

Der Dachverband hat die Regierung in den letzten Wochen nachdrücklich zu einer Ausweitung der Unterstützungsmaßnahmen aufgefordert und wird dies auch in den kommenden Wochen tun. Reiseunternehmen und insbesondere Fernreisespezialisten, die seit 1,5 Jahren komplett geschlossen sind, brauchen diese Unterstützung dringend. Dies gilt umso mehr, als noch nicht alle Reisehinweise für Reiseziele außerhalb Europas gelb sind.

Das Haupthindernis für Reisen und Urlaub an Zielen außerhalb der Europäischen Union sind nach wie vor die negativen Reisehinweise des Außenministeriums. Reiseunternehmen können seit mehr als 1,5 Jahren keine Geschäfte mehr machen, während die Welt laut dem Reisedach jetzt wirklich anders ist. Bei der Festlegung von Reisehinweisen könnte sich die niederländische Regierung ein gutes Beispiel an ihren deutschen Kollegen nehmen, die die Quarantänepflicht für geimpfte Reisende bei der Rückkehr aufgehoben haben. Und wenn Sie nach Ihrer Rückkehr nicht in Quarantäne müssen, ist das Zielland auch sicher genug.

Frank Oostdam, Vorsitzender ANVR: „Unser Rat an das Kabinett, die aktuellen Reisehinweise weltweit auf Gelb oder sogar Grün umzustellen, beruht einfach darauf, dass es wirklich möglich ist. Die erfolgreiche Impfkampagne sorgt bereits jetzt dafür, dass knapp 80 % der Menschen vollständig geimpft sind und weltweit frei reisen können sollen, natürlich unter Berücksichtigung der Maßnahmen der Reisedienstleister und Kommunalverwaltungen. Und das wollen auch viele Reisende, das haben unsere Reiseorganisationen gemerkt!“

Im Vorgriff auf mögliche Anpassungen der Reisehinweise im Herbst, wie das Ministerium letzte Woche in einem Gespräch mit dem ANVR bekannt gab, führen einige Reiseunternehmen bereits Reisen zu orangefarbenen Zielen durch, allerdings nur, wenn sie die Reise ordnungsgemäß und sicher durchführen können ohne unmögliche Einreisebeschränkungen und wenn der Kunde es wünscht.
Hat der Kunde eine Reise zu einem orangefarbenen Ziel gebucht und kann das Reiseunternehmen die Reise zum Zeitpunkt der Reise verantwortungsvoll und sicher durchführen, steht der Durchführung der Reise zu diesem orangefarbenen Ziel nichts im Wege. Hat der Kunde ein gelbes Ziel gebucht und wechselt das Ziel vor Reiseantritt auf orange, hat der Kunde in Absprache mit dem Reiseveranstalter die Möglichkeit, seine Reise anzutreten oder umzubuchen.

Der ANVR geht davon aus und appelliert auch an die Reiseversicherer, dass sie in dieser sich verändernden Welt des Reisens auch ihre Rolle bei versicherten Reisen wahrnehmen. Darüber hinaus fordert der ANVR das Kabinett und das Ministerium auf, in Absprache mit der Reisebranche durch eine Anpassung der Reisehinweise das Reisen weltweit wieder zu ermöglichen.

4 Antworten auf „ANVR-Reiseunternehmen werden weltweit Reisen durchführen, weil sie es können!“

  1. Jan Wilhelm sagt oben

    Dies hat einen hohen Anteil an Toilettenenten.
    (wir von WC duck empfehlen WC duck)

    Die ANVR ignoriert die Vorschriften des Urlaubslandes völlig.
    Die ANVR geht fälschlicherweise davon aus, dass Versicherungsunternehmen ihnen auf Kosten ihrer eigenen Einnahmen helfen. Auszahlungsansprüche lesen, wenn dies aufgrund der Farbkennzeichnung laut Regelwerk nicht erforderlich ist.

    • Dennis sagt oben

      Nein, das hast du einfach völlig falsch verstanden.

      Die Sache ist: Die Vorschriften des Urlaubslandes sind völlig irrelevant. Ein niederländischer Versicherer hat damit nichts zu tun. Entscheidend ist die Kodierung (grün, gelb, orange, rot) des niederländischen Außenministeriums. Wenn es heißt „Land A ist rot, Land B ist grün“, dann würde die Versicherung in Land A laut der geltenden Police (nach niederländischem Recht!!) nichts abdecken.

      Was der ANVR nun möchte (meiner Meinung nach zu Recht), ist, dass das Ministerium nicht unbedingt alles außerhalb Europas auf Orange oder Rot wirft, sondern maßgeschneiderte Beratung pro Land. Nur dann können die Versicherer auch auszahlen (das ist nicht ihr Hobby, sondern ihre Arbeit und dafür können sie dann möglicherweise „vor Gericht“ zur Rechenschaft gezogen werden). Und nur dann können die Niederländer beruhigt in den Urlaub fahren (weil sie es sind). versichert!)

      • willem sagt oben

        Dennis hat vollkommen recht. Die Länder sollten einzeln bewertet werden. Wenn die Situation dort angemessen bis gut ist, ist Gelb oder Grün angemessen. Nicht wie letztes Jahr, als es in Thailand fast 0 Infektionen gab und Thailand immer noch auf Orange stand. Und auch mit den Versicherungen hat Dennis völlig recht. Sie nutzen einfach jede Gelegenheit, um nicht zahlen zu müssen. Während der Coronakrise gab es viele Länder, in denen das Risiko geringer war als in den Niederlanden. Dennoch würden sich Versicherungen nicht lohnen, da sie sich nur auf die allgemeine Beratung verlassen und nicht auf das tatsächliche Risiko. Wieder das Beispiel Thailand im ersten Jahr von Conona.

    • Duvina sagt oben

      Ich stimme mit Ihnen ein. Wie viele Infektionen kamen aus den südeuropäischen Ländern? Dann sind wir vielleicht richtig geimpft, aber in afrikanischen Ländern ist es ein Drama. Welche Varianten dort entwickelt werden, ist noch nicht bekannt. Ein großer Teil der Infizierten stammt unter anderem aus Gambia. Gehört zu den Top 10 der am häufigsten Infizierten im Vereinigten Königreich. Geimpfte Menschen können immer noch daran erkranken und eine neue Variante könnte noch schlimmer sein. Denken. Nur reisen, wenn die Impfquote im jeweiligen Land 70 % beträgt, habe ich schon einmal gehört


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