Joseph in Asien (Teil 11)

Von Joseph Boy
Posted in Reisegeschichten
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15 März 2020

Das Taxi bringt uns in etwa XNUMX Minuten von Da Nang in das malerische Hoi An, wo wir einige Tage bleiben werden. Normalerweise buchen wir für vier Nächte und schauen, ob wir ein paar Tage dabei bleiben oder weiter reisen.

Es ist nicht das erste Mal, dass wir diesen attraktiven Ort besuchen und wir kennen uns daher bestens aus. Nichts hat sich verändert und die ockerfarbenen Fassaden und Häuser mit separaten Dachziegeln stehen noch immer stolz da. Viele schöne Boutiquen, Schneider in Hülle und Fülle, die bekannten Schmuckstücke und an Essen und Trinken mangelt es nicht.

Witzig ist, dass wir nach unserem Besuch im Cham-Museum in Danang nur wenig mehr über das Champa-Königreich erfuhren und dass Hoi An zu dieser Zeit ein wichtiger Hafen für die Cham war. Im 16e in 17e Jahrhundert war es ein wichtiger Handelsplatz und neben chinesischen und japanischen Schiffen machten hier auch niederländische Seeschiffe fest, um Geschäfte abzuwickeln. Der Ort hieß damals Hai Pho, was übersetzt Ort am Meer bedeutet.

Im Jahr 1999 wurde die Altstadt von Hoi An als gut erhaltenes Beispiel einer südostasiatischen Handelsstadt aus dem 15. bis 19. Jahrhundert in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Gebäude weisen eine einzigartige Mischung aus lokalen und ausländischen Einflüssen auf.

Der Einfluss des Corona-Virus ist auch in Hoi An und an der sogenannten japanischen Brücke deutlich spürbar, wo sich auf der anderen Seite früher eine japanische Siedlung befand und wo man normalerweise über die Köpfe der hauptsächlich Chinesen hinweggehen konnte, nur man selbst siehe ein paar. Dennoch ist es viel schöner als im viel größeren Danang, wo wir kaum ein einigermaßen angenehmes Restaurant fanden, weil viele Türen verschlossen waren.

Wir beginnen mit einem Spaziergang entlang des Kais und schlendern durch die Straßen, um einen Tisch für den Abend in einem unserer Lieblingsrestaurants zu reservieren. Es ist vielleicht nicht notwendig, aber man weiß nie und wir haben alle Zeit der Welt.

Das nicht leicht zu findende Restaurant „Secret Garden“ liegt, wie der Name schon sagt, etwas versteckt. Gehen Sie durch die größere Straße „Le Loi“ und betreten Sie die schmale Gasse Nr. 60. Am Ende finden Sie das Restaurant (www.secretgardenhoian.com).

Abends werden die Straßen in der Altstadt sowie die Boote auf dem Wasser mit unzähligen Luftballons festlich beleuchtet. Der Ort ist eine echte Attraktion mit gemütlicher Atmosphäre, vielen Restaurants und gemütlichen Sitzecken. In normalen Zeiten wird Hoi An von Touristenmassen überrannt. Angesichts des Corona-Virus scheitern sie derzeit massenhaft, aber das hat für diejenigen, die dabei sind, einen gewissen Vorteil.

An bestimmten malerischen Orten muss man sich nicht drängen, um ein Foto zu machen, und man kann ruhig und ohne Gedränge über die japanische Brücke laufen. Die Restaurants und Sitzgelegenheiten sind nicht überfüllt, aber für das Gewerbe der örtlichen Mittelschicht, ganz zu schweigen von den Hotels, ist es eine Katastrophe.

Wir übernachten im hervorragend gelegenen Thanh Binh Central Hotel und möchten noch ein paar Tage länger buchen, was aber leider nicht möglich ist, da die Tür aufgrund der sehr geringen Gästezahl auf unbestimmte Zeit verschlossen bleibt. Kurz denken wir darüber nach, uns ein anderes Hotel zu suchen, entscheiden uns aber trotzdem, einen Flug nach Hanoi zu buchen.

Natürlich sind wir gespannt auf die Situation in der Hauptstadt Vietnams.

4 Antworten zu „Joseph in Asien (Teil 11)“

  1. Eddie aus Ostende sagt oben

    Danke Josefh für deine guten Reisegeschichten aus Vietnam. Ich drucke sie jedes Mal aus und werde sie bei meiner nächsten Asienreise als Reiseführer verwenden. Normalerweise bin ich vom 27.04.20 auf den 28.04 zurückgekehrt, aber wegen des Virus muss ich es verschieben. Vielleicht auf das Ende des Jahres. Nochmals vielen Dank .

    • Eddie aus Ostende sagt oben

      LEIDER MUSSTE BIS ZUM 28.05.20 SEIN

  2. Pieter sagt oben

    Entspannter Aufenthalt & Reisen, mit dem Flugzeug.
    Aber mit der Bahn sieht man noch ein bisschen mehr.
    Dieser Teil von Danang nach Hue ist auf jeden Fall die Schönheit wert.
    Allerdings dauern die Zugfahrten natürlich sehr lange.

    Hier können Sie Zug, Auto, Sitzplatz wählen.
    https://dsvn.vn/#/

    Es bietet auch viele Informationen zum Thema Bahnreisen.
    https://www.seat61.com/Vietnam.htm#Northbound%C2%AD_timetable

    Joseph, ich wünsche dir viel Spaß in Vietnam.

  3. Stu sagt oben

    Kompliment für das fantastische Foto (oben).


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