Anders als sonst, zweite Woche: KOH CHANG (Teil 2)

Von Angela Schrauwen
Posted in Reisegeschichten
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November 23 2019

KOH CHANG

Angela: Ich schreibe nicht gern persönlich, sodass „He and She“ in meinen Reiseberichten verwendet wird. ER: damals 55 Jahre von Beruf Feuerwehrmann, heute im Ruhestand und mittlerweile 68 Jahre alt. Abenteuerlich und sportlich und ein bisschen machohaft. SIE: damals 54 Jahre, heute 67 Jahre, sie liebt Luxus und Verwöhnung. Studierte 6 Jahre lang die thailändische Sprache an der Thaibel nu Thaivlac.


Statt halb acht wurde es schon nach acht, als der Fahrer des Lieferwagens unsere Adresse fand. SIE war bereits in allen Bundesstaaten. Das tat auch der Fahrer, als er ihren Koffer sah.

Alle Rucksäcke mussten vom Transporter zurück, danach ging ihr Koffer zuerst hinein. Ergebnis: Ein Teil des Gepäcks musste mit den Passagieren mit. Der Kommentar des Fahrers: „Ist das das erste Mal, dass Sie reisen, Lady“? SIE muss noch viel lernen. Sie hatte diesen Koffer zuvor in Bangkok gekauft und er wog im leeren Zustand bereits fast 10 Kilogramm, doch dann organisierte die Organisation das Gepäck …

Um die verlorene Zeit aufzuholen, fuhren sie unverantwortlich schnell, weil die Fähre nach Koh Chang pünktlich erwischt werden musste. Der Ausblick vom Boot auf die nahegelegene Insel ist spektakulär. Dieses tropische Paradies bietet alles, was sich Strandliebhaber wünschen: azurblaues Meer, weiße Strände mit puderfeinem Sand vor der Kulisse von Kokospalmen und Berge mit tropischem Regenwald.

Über das Internet hatten sie einen Bungalow in Meeresnähe in Penny's Bungalow-Resort gemietet. Das Resort liegt 2 km südlich des belebten White Sand Beach am wunderschönen Hat Kai Mook Beach. Eigentlich wollte er bei Bekannten übernachten, die in Bang Bao ein Restaurant „the Buddha View“ hatten. Aber wie sich herausstellte, gab es kein eigenes Badezimmer im Zimmer und ... Mit ganz Antwerpen, aber nicht mit ihr.

KOH CHANG (BooDogz / Shutterstock.com)

Auch auf Koh Chang geht es nicht ohne Moped. So routiniert sie ohnehin schon waren, war das natürlich kein Problem. Hier war weniger los, aber die Straßen führten sehr steil bergauf bzw. bergab. So steil, dass SIE irgendwann absteigen musste, weil die Maschine ihr Gewicht nicht mehr bergauf tragen konnte. Der Aufstieg zu Fuß war bei dieser Hitze wirklich nicht einfach. SIE war deshalb außer Atem und verschwitzt von der Anstrengung. Allerdings brach ER in lautes Gelächter aus.

Um dem Namen der Insel gerecht zu werden, durfte ein Dschungelausflug auf dem Rücken eines solchen Dickhäuters nicht fehlen. Damals fanden wir das großartig, aber jetzt wissen wir, dass dies für den Rücken des Elefanten nicht zu empfehlen ist! Gehen Sie jetzt immer zu einem Schutzgebiet, wo sich die Elefanten friedlich zurückziehen können.

Auf der Insel gibt es auch einige Wasserfälle, die einen Besuch wert sind. Wir hatten das Pech, dass sie nicht für die Öffentlichkeit zugänglich waren, da es in der Trockenzeit nicht genügend Wasser gab.

Dritte Woche: BANGKOK UND SIEM REAP (Kambodscha)

ER und SIE hatten nun ihre letzte Woche erreicht. Den ersten Teil verbrachten sie in Bangkok. Der Transfer verlief dieses Mal reibungslos und gegen 17 Uhr bezogen sie ihr Zimmer im Prince Palace Hotel. Dieses Hotel liegt im Stadtteil Bo Bae in der Nähe des Goldenen Berges, wo Wat Saket liegt.

Als versierte Touristen nahmen sie hier am Bo Bae Pier das Wassertaxi. Eine Attraktion für sich! Der örtliche Brauch verlangt, dass alle Passagiere gleichzeitig ein- und aussteigen, ohne sich gegenseitig zu berühren. Das ist gewöhnungsbedürftig. Kopieren Sie diese Kunst vom thailändischen Volk. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie auf der rechten Seite sitzen, bevor Sie am Pier aussteigen. Wenn Sie dies nicht tun, müssen Sie beim Aussteigen über andere Leute hinwegklettern, und das ist für thailändische Verhältnisse unhöflich; Und noch ein letzter Tipp: Hüten Sie sich vor Ihrem Kopf!!!

PANITA AMPIAN / Shutterstock.com

Die Fahrt war mit seinen 318 Stufen ideal für den Aufstieg zum Wat Saket. Es war ein ziemlicher Aufstieg, um an die Spitze zu gelangen, aber die Aussicht war es wert.

Um der Hektik und Hitze Bangkoks zu entfliehen, nahmen sie ein River Express Taxi nach Nonthaburi im Norden am Chao Praya River. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und für nur 10 Baht gab es Abkühlung und Besichtigungen. In Nonthaburi gab es einen weiteren typischen lokalen Markt, auf dem die Zeit stehen geblieben ist.

Die Tage in Bangkok waren voll. Sie besuchten den Suan-Pakkard-Palast (ein Tipp ihrer Thai-Lehrerin Oua), eine Ansammlung von sechs traditionellen thailändischen Häusern, manchmal durch Brücken verbunden, mit einer Ausstellung aller möglichen Gegenstände im Inneren. Es war wirklich eine Oase der Ruhe zwischen den stattlichen Gebäuden Bangkoks.

Auch ein Ausflug nach Lop Buri stand auf dem Programm. Sie mietete einen Minivan mit einem Privatfahrer über Greenwoodtravel und sie setzte sich wieder durch … Sie hatten genügend Zeit, den Affentempel zu besuchen. Ganz anders, als wenn man das mit einem Bus voller Touristen machen müsste, dann hatte man kaum zwanzig Minuten Zeit, alles zu sehen und dann wieder in den Bus zu einem Geschäft zu steigen, wo der Reiseführer wahrscheinlich einen Rabatt bekam? Früher erfahren, aber ER möchte jetzt alles selbst regeln. Sie fühlte sich zwischen all diesen Affen nicht besonders wohl, besonders nachdem einer von ihnen das Lesezeichen zwischen ihrem Reiseführer am Bein entlang gezogen hatte.

Nach einem schönen Mittagessen (ahaan arohj lae sanoekmaak) brachte uns der Fahrer nach Ayutthaya, um mehrere Tempel zu besichtigen. Allerdings war dieser Tag ein buddhistischer Feiertag und sie konnten sozusagen auf dem Kopf gehen. Die Thailänder waren also nicht geizig mit den Räucherstäbchen!

Khao San Road (tavan150 / Shutterstock.com)

Da SIE nun die Rucksacktouristin spielen musste, durfte ein Besuch der Khao San Road nicht fehlen. Er konnte sein Lieblingsgericht genießen. ER bestellte Som Tam am Morgen, aß es zum Mittagessen, als Snack und als Beilage zum Abendessen. SIE verstand nicht, dass er noch kein Loch im Bauch hatte. Hier konnte sie ihrem Lieblingshobby „Shoppen bis zum Umfallen“ richtig nachgehen, obwohl SIE eigentlich keinen Platz mehr in ihrem Koffer hatte. Die vielen Nachtmärkte machten es noch schlimmer. Was man dort kaufen konnte. Schlendern, schlendern und der blöde Koffer war gepackt. Es war ihr daher verboten, etwas anderes zu kaufen.

Die letzten Tage ging es Richtung Kambodscha (Fortsetzung)

4 Antworten zu „Anders als üblich, zweite Woche: KOH CHANG (Teil 2)“

  1. Leo Bosink sagt oben

    Du hast einen schönen Schreibstil. Liest sich leicht. Ich hoffe, dass Sie uns weiterhin mit solchen Geschichten überraschen.

  2. Johnny B.G sagt oben

    Auch wenn es eine Fortsetzung geben wird, mag diese Madammeke Thailand und all die Unannehmlichkeiten viel mehr, als sie sich jemals in ihrem Leben vorstellen könnte.
    War das nicht eine schöne Befreiung? Das wusste er bereits 🙂

  3. Jacobus sagt oben

    Schöne Geschichten, aber das ER/SIE-Ding liest sich nicht so leicht.
    Tipp: Geben Sie IHM und SIE einen fiktiven Namen. Dann müssen Sie auch nicht in der I-Form schreiben.
    Aber schreiben Sie bitte weiter.

    • Linsey sagt oben

      @Jacobus: Verwenden Sie einen fiktiven Namen oder „er/sie“ … warum nicht einfach für einen gut geschriebenen Blog dankbar sein …
      @Angela: Ich liebe deinen Stil


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