Etwa zwei Millionen Häuser in 2 Landkreisen in den Central Plains und im Nordosten sind nach Angaben des Katastrophenschutz- und Katastrophenschutzministeriums immer noch vom Wasser betroffen.

Seit dem 25. Juli sind 595 Menschen gestorben; zwei Personen werden vermisst.

– Die Medien schenken dem wenig Beachtung, aber auch Kambodscha und Vietnam wurden überschwemmt. Kambodscha steht zu 75 Prozent unter Wasser; 250 Menschen und zahlreiche Tiere kamen ums Leben. In manchen Dörfern steht das Wasser seit drei Monaten hüfthoch. Die Situation in Vietnam verbessert sich, doch im südlichen Mekong-Delta haben immer noch 175.000 Menschen mit Wasser zu kämpfen; 80 Menschen sind gestorben, 90 Prozent davon sind Kinder. In Vietnam gibt es zwei Hauptanbaugebiete für Reis und eine kleinere. Die Überschwemmungen haben nur die kleine Ernte zerstört und werden daher kaum Auswirkungen auf die Jahresproduktion haben.

Schätzungsweise 20 Millionen Menschen sind in ganz Südostasien von Überschwemmungen betroffen. Die meisten drin Thailand und weiter in Kambodscha, Vietnam, Laos und auf den Philippinen. Über Burma ist wenig bekannt. Im vergangenen Monat sollen 30.000 Menschen betroffen und mehr als 160 Menschen gestorben sein. Keines der betroffenen Länder hat um internationale Hilfe gebeten.

– Die Innenstadt von Bangkok wird nicht überflutet. Premierministerin Yingluck war sich am Samstag in ihrer wöchentlichen Radiosendung aus Bali, wo sie an einer ASEAN-Gipfelkonferenz teilnimmt, sicher, Pathumwan und Silom zu erreichen. Im nördlichen Teil von West-Bangkok beginnt das Wasser zurückzugehen. Laut Yingluck ist die Gefahr einer Überschwemmung von Rama II, der Hauptroute in den Süden, vorüber. Aber sie war vorsichtig: Wenn die Straße überschwemmt ist, steigt das Wasser nicht sehr hoch.

– Der Gouverneur von Bangkok, Sukhumbhand Paribatra, sagt, die Gemeinde habe weitere 26 Wasserpumpen in verschiedenen Pumpstationen installiert. Sie pumpen Wasser zum Fluss Ta Chin, der westlich von Bangkok in den Golf von Thailand mündet. 14 Wasserpumpen werden später hinzugefügt. Das Wehr im Thawi Watthana-Kanal wird um weitere 50 cm geöffnet, um den Wasserabfluss zu beschleunigen.

– Der Konflikt zwischen Bewohnern des Bezirks Lam Luk Ka (Pathum Thani) und den Behörden ist beendet. Die Anwohner versprachen am Samstag, den Gezeitenwall entlang des Khlong Hok Wa nicht zu zerstören, die Behörden versprachen, drei Wehre weiter zu öffnen. Das Flood Relief Operations Command (Froc) und die Stadtverwaltung von Bangkok haben außerdem zugesagt, den Wasserstand in Lam Luk Ka täglich um 3 bis 5 cm zu senken.

Nach Angaben der Gemeinde werden die gemachten Zugeständnisse nicht zu einer Überschwemmung des Industriegebiets Bang Chan führen. Dennoch wird sie den Wasserstand in den flussabwärts gelegenen Kanälen genau überwachen. Wenn das Wasser steigt, wird die Entwässerung von Khlong Bang Bua und Khlong Lat Phrao sowie den umliegenden Gebieten verlangsamt. In diesem Fall wird die Gemeinde zusätzliche Wasserpumpen installieren.

Die Bewohner von Sai Mai haben Angst, Opfer der getroffenen Vereinbarung zu werden. Zuvor versuchten sie, das Loch zu schließen, das die Bewohner von Lam Luk Ka in die Überschwemmungsmauer geschlagen hatten. Fünf Menschen wurden verletzt, als ein Sprengsatz in ihre Mitte geschleudert wurde.

– Der Froc plant, weitere große Sandsäcke von den Big-Bag-Barrieren zu entfernen, die an fünf Stellen zum Schutz der Innenstadt von Bangkok installiert wurden. Das Wasser, das aus den nun entstandenen Löchern fließt, hatte keine größeren Folgen, da es der Stadt gelingt, es in den Fluss abzuleiten. Der Nachteil der Big-Bag-Barrieren besteht darin, dass der Wasserspiegel nördlich davon nicht sinkt. Weitere Löcher sollten das beheben.

– Die Asiatische Entwicklungsbank hat Thailand einen Notfallfonds in Höhe von 93 Millionen Baht zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld sollen Hilfsgüter für die Flutopfer gekauft werden. Die Weltbank hat ein Darlehen in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar für einen langfristigen Hochwasserschutzplan angeboten; Die thailändische Regierung erwägt das Angebot.

– Heute ist der letzte Tag, an dem die Mautstraßen frei sind. Ab Montag 00.01 Uhr muss erneut bezahlt werden. Die Mautstraße Don Muang war seit dem 27. Oktober kostenlos, die anderen ab dem 9. November. Die Regierung hat den Verwaltern eine Entschädigung in Höhe von 14 bzw. 184 Millionen Baht gezahlt.

www.dickvanderlugt.nl

3 Antworten auf „Kurze Flutnachrichten (Update 20. November)“

  1. nok sagt oben

    Die mautpflichtige Straße von/nach Suvarnabhumi ist jetzt ebenfalls kostenlos.

    Was mir auffiel ist, dass im Hochwasser ziemlich viele Autos herumtreiben. Ich denke, der Gestank lässt sich nicht mehr beseitigen, aber bei den Thailändern weiß man nie, also haben sie eine thailändische Lösung dafür.

    Ich denke, der Geruch ist nicht so schlimm, solange es eine Belüftung gibt.

    Allerdings bleibt eine dicke Schlammschicht zurück, die auch mit 100 bar Hochdruck nicht weggespritzt werden kann. Das ist also Malerei.

    Viele Pflanzen/Sträucher sind abgestorben, viele Küchen stehen jetzt auf der Straße, überall liegen Sandsäcke. Ich habe mehrere Häuser gesehen, deren Sandsäcke verrostet waren (oder so), dabei kam eine rot/braune Farbe heraus, die sich nun auf den Fliesen befindet und nicht mehr entfernt werden kann.

    Bei vielen Häusern steckte die Wasserpumpe fest, einfach öffnen, Öl einsprühen und mit einem Schraubenzieher drehen und schon funktioniert sie wieder.

    Der Rasen ist abgestorben. Hat jemand gute Tipps, wie man neuen Rasen anbaut/kauft?

    Die Stimmung in unserem Villenpark ist übrigens sehr gut, man hilft sich gegenseitig, ist sehr tolerant und macht das Beste daraus. Die Leute lachen über Schäden und Sicherheit und Aufräumhelfer nehmen unnötige Gegenstände mit. Übrigens hat unser Park neue Sicherheitskräfte, ich glaube, die alten Wachen sind mit dem Wasser gegangen.

    Mittlerweile sind viele Longtail-Boote im Wasser, aber unser Park wurde ausgepumpt, sodass es keinen Grund zur Sorge gibt. Wir arbeiten hart daran, alles zu reinigen.

    • Hans van den Pitak sagt oben

      Sind diese Sicherheitsleute die beiden Vermissten?

      • nok sagt oben

        Ich würde Hans nicht kennen, wir hatten wohl 30 (2 Teams), aber ich weiß nicht, wie es jetzt ist. Einer der Neuen radelt in einer orangefarbenen Schwimmweste herum (es gibt kein Wasser mehr und sie war kniehoch, warum also die Weste?), er hat einen Baseballschläger dabei und ein Radio am Fahrrad, das laut läuft. ......Das wird, glaube ich, nicht mehr lange dauern.

        An der Straßenecke wohnt ein hochrangiger Polizist, der mittlerweile mein Trink- und Raucherfreund geworden ist. „Ich kann ihn jederzeit anrufen und er kann alles arrangieren“, sagt er. Also werden wir sehen, wie es weitergeht.

        Ich verstehe, dass die Wachen auch eine Familie / Familie / ein Haus haben, aber ich bezahle für diesen Dienst, deshalb möchte ich, dass die Sicherheit vor allem in Notsituationen präsent ist. Ich bin nicht der Einzige, der so denkt, daher denke ich, dass sich die Dinge bald ändern werden. Auch die neuen Kameras standen mit den Lippen im Wasser, ich frage mich, ob sie noch funktionieren.


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