Die Zahl der Selbstmorde und Selbstmordversuche am Bangkok International Airport nimmt bizarre Ausmaße an. Seit mehreren Jahren stürzen sich Expats und Touristen in den Tod. 

Das Management will nun die Selbstmordwelle stoppen und versucht dies mit der Installation einer Glaswand in der Abflughalle im vierten Stock. Die Arbeiten beginnen in diesem Monat und müssen bis März 2014 abgeschlossen sein. Kosten: rund 700.000 Euro.

„Ausländer, die den Flughafen nutzen, um Selbstmord zu begehen, schaden Thailand und dem Flughafen“, sagte der Direktor des Flughafens Suvarnabhumi.

Seit der Eröffnung des Flughafens im Jahr 2006 sind fünf Touristen in den Tod gesprungen. Viele andere überlebten einen Selbstmordversuch. In diesem Jahr kamen ein Brite und ein Russe ums Leben.

 

1 Gedanke zu „Glaswand soll Selbstmord am Flughafen Bangkok verhindern“

  1. Croes sagt oben

    Vor einiger Zeit gab es einen Artikel über obdachlose Ausländer, die normalerweise wegen ihrer thailändischen Frau/Freundin pleite sind und damit in Verbindung stehen, egal ob sie alkoholabhängig sind oder nicht.
    Soweit ich mich erinnere, gibt es für diese Menschen von bestimmten Stellen keine Hilfe.
    Auch diese Selbstmorde am Flughafen stehen in Zusammenhang damit.
    Jetzt werden 700.000 Euro (das sind +/-29 Millionen Bath!!!!!) freigegeben.
    Ist es wirklich nicht möglich, eine Organisation von oben aufzubauen, möglicherweise mit ehrenamtlichen Farang-Mitarbeitern?
    Beispielsweise gibt es in Pattaya (Jomtien) sogar eine Zweigstelle der AA (Anonyme Alkoholiker).


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