Gummiente kann Leben retten

Von Gringo
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November 8 2011

Von den vielen Todesopfern während der Flutkatastrophe starb eine beträchtliche Zahl durch Stromschläge. Diese Todesursache ist für mindestens 50 Menschen bekannt, Experten schätzen jedoch, dass Stromschläge noch viel mehr Menschen das Leben gekostet haben.

Teilweise aus diesem Grund hat Professor Dusit Sukawat vom King Mongkut Institute of Technology in Lat Krabang eine sogenannte „Flood Duck“ entwickelt. Es handelt sich um ein einfaches Gerät, das einer Gummiente sehr ähnelt, aber in der Lage ist, eine Stromquelle von 10 bis 220 Volt im Wasser zu erkennen. Die „Flutente“ schwimmt im Wasser, kann aber auch beispielsweise an ein PVC-Rohr gebunden werden und als eine Art Wünschelrute fungieren. Sobald das Gerät eine gefährliche Stromquelle erkennt, leuchtet eine LED auf und es ertönt ein Alarm. Es handelt sich also um ein Warnsystem, das jedoch an sich keinen Schutz bietet.

Professor Dusit startete vor etwa drei Wochen das „Flood Duck Project“ und Freiwillige haben inzwischen etwa 600 „Flood Ducks“ produziert. Mittlerweile gibt es für dieses Projekt eine gewisse Unterstützung der Regierung und wir sind immer noch auf der Suche nach einem Unternehmen, das die Badeenten in größeren Mengen produzieren kann. Die verfügbaren „Flood Ducks“ werden mittlerweile von der Armee und der Polizei eingesetzt, aber auch von Ärzten und anderen Freiwilligen, die im Hilfseinsatz aktiv sind.

Menschen, die in der Hilfsarbeit aktiv sind und sich für die Flood Duck interessieren, können über ihre Facebook-Seite Kontakt zum Flood Duck-Projektteam aufnehmen http://www.facebook.com/floodduck54 oder telefonisch unter der Nummer 088 – 8736859

9 Antworten zu „Gummi-Ente kann Leben retten“

  1. nok sagt oben

    Eine Gummiente kann Leben retten, aber auch der Anschluss eines dritten Erdungskabels an eine Außensteckdose kann helfen.

    Was für eine Peppi- und Kokki-Lösung, aber es funktioniert. Ich hoffe, dass die Thailänder endlich die Gefahr der Elektrizität erkennen.

    • Hans sagt oben

      Glauben Sie, wie viele thailändische Häuser und deren elektrische Anlagen über Erde verfügen? Ich schätze, weniger als 5 %.

      • nok sagt oben

        5 % wären in Ordnung. Und dann gibt es Häuser, die zwar Erde haben, aber Somchai hatte vergessen, sie anzuschließen, oder es war zu aufwendig, drei Drähte an die Steckdose anzuschließen.

        Es gibt auch verschiedene Steckdosen zum Verkauf. Einige können nur 1000–1500 Watt bewältigen, daher glaube ich nicht, dass Sie das in Ihrem Haus wollen.

        Schön ist auch, wie die Thailänder den Boiler in der Dusche anschließen. Überprüfen Sie einfach Ihre, um sicherzugehen.

        Es ist gut, dass diese Leute keine Atomkraft haben.

        • Hans sagt oben

          Sogar Hotels, und nicht einmal die billigsten, versäumen es manchmal, die Warmwasserbereiter zu erden.

          Letztes Jahr habe ich in einem Hotel gesehen, dass dort ein Erdungskabel nachträglich installiert wurde, das im Jahr zuvor noch nicht vorhanden war.

      • Hansi sagt oben

        Wenn das Haus teilweise überschwemmt ist, hilft die Erdung der Steckdosen nicht, sondern nur ein Fehlerstromschutzschalter.

        Wenn die Zuleitungen (Anschlüsse) überflutet sind, hilft nichts.
        Abhilfe schafft nur die Abschaltung des Stromnetzes.

        • kees sagt oben

          Hansy, wenn Ihre Steckdosen überflutet sind, springen die Stecker von selbst heraus. Aber in diesem Moment ist es besser, nicht im Wasser zu stehen und aufzupassen

          • Hans sagt oben

            Schön und schön, aber diese Stopps sind nur für das Haus.

            Das Hauptrohr kommt von außen und liefert weiterhin Strom und die Verbindung zum Haus. Sind die Kabel wirklich nicht wasserdicht?

            • Hans Bos (Herausgeber) sagt oben

              Hans: 1 Fragezeichen reicht; 11 zu viel! Beachten Sie die Interpunktion.

            • kees sagt oben

              Lieber Hans, soweit ich weiß, liegen die Elektrokabel nirgendwo unter der Erde. in Thailand. Normalerweise betreten sie das Dach des Hauses und gelangen dann zu Ihrem Gruppenkasten. Wenn das Wasser über Ihren Gruppenkasten gelangt, dringt das Hauptrohr ins Wasser ein. Wenn Sie sich im Wasser befinden, passiert Ihnen nichts. Aber du musst dir kein Lied schnappen. z.B. eine Eisenstange, die im Boden steckt. dann wirst du Dirigent. Doch bevor es soweit ist, hat der Thailänder die Spannung längst aus dem Netz genommen. Darauf können Sie sich verlassen. Sie sind ein bisschen mies, aber sie sind nicht verrückt. Immer der weise Hans, wenn das Wasser hoch ist, um deine eigene Anspannung abzubauen. Im Übrigen wünsche ich dir Kraft. Wand. Ich glaube, du befindest dich in der Gegend, die unter Wasser liegt. sonst würdest du das nicht fragen. Grüße Kees


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