Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und dem Zug Nakhon Ratchasima-Nong Khai wurden gestern Morgen vier Menschen getötet und 4 verletzt.

Durch die Wucht des Aufpralls entgleiste der erste Wagen und riss ihn in zwei Teile. Anschließend schlitterten Zug und Lkw über eine Strecke von etwa 100 Metern, bevor sie zum Stehen kamen.

Die Kollision ereignete sich an einem von Anwohnern provisorisch hergestellten Bahnübergang, für den die Staatsbahn Thailands (SRT) keine Genehmigung erteilt hatte. Auf dem Übergang kam es bereits zu mehreren Unfällen. [Details fehlen]

Es gibt 584 dieser Übergänge im Land. 775 weitere wurden inzwischen vom SRT genehmigt; Nach Angaben des Verkehrsministers werden sie mit automatischen Schranken und Warnsignalen ausgestattet.

Der Unfall ereignete sich 20 Minuten nachdem der Zug Nakhon Ratchasima verlassen hatte. Als der Zug bei der Annäherung an den Bahnhof Samran (Khon Kaen) langsamer wurde, tauchte plötzlich der Lastwagen auf. Der Fahrer gab ein Warnsignal, der Lkw-Fahrer ignorierte es jedoch. Er beschleunigte, aber nicht genug, um den Zusammenstoß zu vermeiden.

Polizei und Rettungskräfte eilten zur Absturzstelle. Sie schnitten die beschädigte Zuggarnitur auf, leisteten den Opfern Erste Hilfe und holten die Toten ab.

Bei den vier Todesopfern handelt es sich um den Zugführer, einen Mechaniker und zwei Passagiere. Der LKW-Fahrer wurde lediglich verletzt und wie die anderen Verletzten ins Krankenhaus gebracht. Die restlichen Passagiere kamen später mit dem Auto [?] an ihr Ziel.

Durch den Unfall kam es zu einer Störung des Zugverkehrs auf der Nordoststrecke. In der Meldung steht nicht, wie lange es dauern wird, bis die Strecke wieder frei ist.

(Quelle: Bangkok Post, 31. Oktober 2014)

4 Antworten zu „Vier Tote bei Kollision zwischen Zug und Lkw“

  1. erik sagt oben

    Das ist schrecklich. RUHE IN FRIEDEN.

    Die Natur der Thailänder. Wir nehmen den kürzesten Weg. Wir tauchen in jedes Loch ein.

    Genau wie bei diesen gefährlichen Kehrtwenden in diesem Land. Auf der anderen Seite fahren sie einfach in die alte Richtung weiter, denn genau da ist die Straße, wo sie hin müssen. Die Polizei, insbesondere an Land, greift nicht ein. Und dann gibt es solche Übergänge, die oft schlecht angelegt sind, holprige Unebenheiten, der Fahrer weiß nicht, wo er sitzen soll und kann nicht zweimal hupen, und das Schätzen der Geschwindigkeit ist nicht jedermanns Sache.

  2. henk j sagt oben

    Unbewachte Übergänge sind oft ein Risikofaktor.
    Thailand ist nicht das einzige Land, in dem dies geschieht.
    Auch in den Niederlanden kommt es regelmäßig zu Unfällen mit tödlichem Ausgang.
    Kürzlich in Winsum. Dies war auch nicht das erste Mal.
    Hier wurde berichtet, dass es zu teuer sei, alle unbewachten Bahnübergänge zu sichern.
    Allerdings gibt es viele Arbeitslose, die gerne einen Job bei der Sicherung dieser Bahnübergänge hätten.
    Sicherheit geht schließlich vor.
    Wie traurig der tödliche Unfall ist, sowohl in den Niederlanden als auch in Thailand ist die Ursache oft bekannt.
    Unaufmerksamkeit, Beschäftigung am Telefon usw.
    Für die Arbeiter ist es eine mühsame Arbeit, Dinge wiederherzustellen/aufzuräumen

    • Sir Charles sagt oben

      Natürlich passieren solche Zugunfälle leider auch in den Niederlanden und anderswo auf der Welt, das wird niemand leugnen wollen, aber die vielen illegalen provisorischen Bahnübergänge in Thailand durch (Einheimische) Anwohner sind ganz anders, man wird sie nicht so leicht finden in den Niederlanden mit annähernder Sicherheit.

  3. TLB-IK sagt oben

    Das Gehen oder Fahren auf den Schienen und der Bau illegaler Bahnübergänge, selbst auf Autobahnen, ist in Thailand völlig illegal. normal. Die Aussage der Thailänder: Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist eine gerade Linie, wurde in die Praxis umgesetzt. Ich finde es auch schade, dass wieder einmal wehrlose Menschen im Zug zu Opfern geworden sind.


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