Am 5. Februar verließ ein Boot mit 133 Rohingya-Flüchtlingen Rakhine in Myanmar und am 26. Februar kam das Schiff mit 121 Menschen an Bord in Aceh an. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat die thailändische Regierung nach dem Wahrheitsgehalt der Berichte gefragt, wonach die thailändische Marine für den Tod von mindestens zwei Rohingya verantwortlich sei.

Sicher ist, dass zwei Leichen vor der Küste von Phangnga gefunden und nach einer Autopsie im Krankenhaus Kuraburi Chaipat auf einem muslimischen Friedhof begraben wurden. Es ist auch sicher, dass Dorfbewohner von Ban Hin Lat fünf Rohingya aus dem Meer zwischen Koh Phrathong und dem Festland gerettet haben.

Sie sagen, sie seien ins Wasser gesprungen, als die Marine mehrere Flüchtlinge in einem kleineren Boot auf hoher See überführte. Dabei soll die Marine auf die Schwimmer geschossen und zwei getötet haben. Laut Human Rights Watch sind diese fünf bereits auf dem Weg nach Malaysia. Ein Dorfbewohner sagte, die Fischer hätten etwa XNUMX Leichen im Wasser schwimmen sehen.

Bangkok Post habe die Ereignisse rekonstruiert und in der beigefügten Übersicht übersichtlich aufgelistet. Die Marine bestreitet (natürlich), dass die Flüchtlinge erschossen wurden. Sie gibt zu, dass sie die Flüchtlinge nach der Bereitstellung von Nahrungsmitteln zurück ins Meer schickt, was der Regierungspolitik entspricht.

(Quelle: Bangkok Post, 17. März 2013)

1 Gedanke zu „UNHCR: Hat die Marine auf Rohingya-Flüchtlinge geschossen und zwei getötet?“

  1. Khan Peter sagt oben

    Sicherlich ist zu hoffen, dass das nicht stimmt...?!? Auf wehrlose unbewaffnete Flüchtlinge schießen? Wie feige kann man sein? Sich übergeben.
    Apropos Gesichtsverlust …


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