Ein 32-jähriger Tscheche stürzte tödlich, als er versuchte, ein Selfie auf einer Klippe am Wasserfall Bang Khun Si auf Koh Samui zu machen. Dabei missachtete er ein Betretungsverbot für die Klippe.
Der Mann stürzte etwa 30 Meter in die Tiefe und sein Körper musste von Rettern geborgen werden. Er reiste mit einer Gruppe von acht tschechischen Touristen, die am 5. Februar in Thailand ankamen und sich direkt auf den Weg nach Koh Samui machten. Dort mietete sie Motorräder, um die Insel zu erkunden. Am Donnerstag besuchten sie den Wasserfall Bang Khun Si.
Seine Mitreisenden sagten der Polizei, der Mann sei zum Rand der Klippe gegangen, um Fotos zu machen, und habe dabei das Einreiseverbot missachtet. Als er ein Selfie machen wollte, rutschte er aus und stürzte auf ein teilweise überflutetes Felsplateau. Seine Freunde versuchten, den Mann wiederzubeleben. Polizei, Militär und Rettungskräfte brauchten etwa drei Stunden, um die Leiche zu bergen.
Laut Samitasak Suttara, Tourismuschef der Provinz Suarat Thani, ist die Klippe Teil eines Einzugsgebiets in der Nähe des Wasserfalls und für Besucher nicht zugänglich, einige Touristen ignorieren jedoch die Warnschilder.
Dies ist bereits der dritte Todesfall innerhalb weniger Jahre, drei weitere wurden bei Wasserfällen schwer verletzt.
Quelle: Bangkok Post
Immer noch unverständlich, dass ein erwachsener Mann ein solches Verbot ignoriert und meint, es gelte nicht für ihn.
Warum sind so viele Menschen so unvernünftig, schwer fassbar und rücksichtslos?
Dies kostet ihn nun das Leben und er lässt Familie und Freunde voller Trauer zurück, und das alles nur für ein Foto.
Wenn es ein klassischer Unfall war, hatte ich Mitgefühl.