Das Royal Irrigation Department (RID) wird in Ban Pong Phrom im Bezirk Yang Hak (Ratchaburi) ein Wasserreservoir mit einer Kapazität von 1,1 Millionen Kubikmetern errichten, um die Dürre und Armut in der Region zu bekämpfen.

Die Wassermenge reicht für die Bewässerung von 900 Rai, wovon 200 Haushalte profitieren. Der Baubeginn ist für 2022 vorgesehen.

Der Stausee ist der sechste, da seit 1991 bereits fünf gebaut wurden. Insgesamt haben sie ein Fassungsvermögen von 3,3 Millionen Kubikmetern Wasser, genug für 7.300 Rai. Das Projekt ist eine Initiative des jetzigen Königs, der die Gegend im April 1991 besuchte, als er noch Kronprinz war. Yang Hak litt damals unter Wassermangel, was dazu führte, dass die Bauern nur einmal im Jahr Reis anbauen konnten.

Laut einem Dorfvorsteher haben die errichteten Stauseen das Leben der Bauern verbessert. Sie können nun mehrere Früchte anbauen und diese auf dem Sri Muang Market, dem wichtigsten Großhandelsmarkt in Ratchaburi, verkaufen.

Vor dem Bau der Stauseen konnten die Bauern nur Mais, Tapioka und Baumwolle anbauen. Damit verdienten sie höchstens 10.000 Baht im Jahr. Mittlerweile verdienen sie 200.000 bis 500.000 Baht pro Jahr.

Quelle: Bangkok Post

4 Antworten zu „Ratchaburi wird ein Wasserreservoir bekommen, um Dürre und Armut unter den Bauern zu bekämpfen“

  1. ruud sagt oben

    Baubeginn ist 2022 (voraussichtlich)
    Das Ausmaß des Wasserknappheitsproblems scheint noch nicht wirklich begriffen zu sein.

    Hier im Dorf wird voraussichtlich Ende August der Wasserhahn schließen.
    Danach muss die Wasserversorgung mit Tankwagen erfolgen.
    Vor ein paar Jahren waren das noch 250 Baht für 2.000 Liter, mittlerweile höre ich von 350 Baht.
    Noch nicht ganz sicher.
    Das kann ich mir wahrscheinlich noch leisten, aber für viele Leute im Dorf ist das mehr als ein Tageslohn.

  2. Peter sagt oben

    Wäre es mit Blick auf die Zukunft nicht besser, ein Rohr vom Meer dorthin zu verlegen?
    Mit einer RO-Anlage stellen Sie Frischwasser her und sind somit nur 40 km vom Meer entfernt.
    Ro-Anlagen können größtenteils mit Solarenergie betrieben werden.

    Werfen wir einen Blick nach Israel, wo aufgrund der Wasserknappheit für die Landwirtschaft Millionen Liter Süßwasser aus Salzwasser gewonnen werden.

    Oder machen Sie einen Abzweig am Fluss Mae Klong, ich weiß nicht, wie trocken das Ding in warmen Zeiten ist. Es sind auch nur 40 km.
    Wenn Sie ein natürliches Reservoir offen und frei lassen, verdunstet das Wasser wie Schnee in der Sonne. Wenn Sie es vielleicht mit einer Konstruktion mit Sonnenkollektoren abdecken, erhalten Sie sofort etwas Strom.

    • ruud sagt oben

      Thailand hat wahrscheinlich genug Wasser, wenn man für ausreichend Speicher sorgt.
      Dann hat man in der Trockenzeit ausreichend Wasser und in der Regenzeit weniger Überschwemmungen.
      Und Sie können damit auch Energie erzeugen.

  3. Rob sagt oben

    Nehmen wir an, der Bau beginnt in 3 Jahren, dann wird vielleicht überhaupt kein Wasser mehr benötigt, alles ist schon tot.


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