Preiserhöhung bei Alkohol und Zigaretten: Ministerium versucht, Hortung zu verhindern

Das Foto lässt vermuten, dass eine Packung mit 20 Marlboro jetzt 92 Baht kosten würde, aber das ist schon eine Weile her. Der aktuelle Preis beträgt 125 Baht, also mehr als 3.25 €.
Als ich diese Nachricht las, wollte ich zum Familymart laufen, um meine Vorräte aufzufüllen, aber sieben Jahre in einer thailändischen Zelle sind zu viel für mich.

Die Regierung in Thailand ist für ihre Einnahmen hauptsächlich auf indirekte Steuern angewiesen, und zwar hauptsächlich auf die Mehrwertsteuer von 7 %. Bis zu einem Jahresgehalt von 150,000 Baht (sagen wir 12,000 Baht pro Monat) müssen Sie keine Einkommenssteuer zahlen. Wenn man dazu noch die große Gruppe kleiner Selbstständiger und Selbstständiger hinzunimmt (keine Einkommenskontrolle, da es kein eingetragenes Unternehmen gibt), kann man an den Fingern abzählen, dass mehr als die Hälfte der thailändischen Bevölkerung keine Einkommenssteuer zahlt.
Wenn man als Regierung also mehr Geld braucht, muss man die Gütersteuer erhöhen oder sich neue Steuermaßnahmen wie Grundsteuer, Erbschaftssteuer, Vermögensteuer etc. einfallen lassen, die vor allem die Reichen treffen. Obwohl darüber nachgedacht wird, ist noch nichts entschieden. Sie verstehen warum.
Untersuchungen zeigen, dass eine Erhöhung der Steuer auf Alkohol und Raucherprodukte nur geringe Auswirkungen auf die Anzahl der Konsumenten und/oder deren Konsum hat. Eine Erhöhung bringt also zusätzliches Geld in die Staatskasse, und das ist auch die Absicht, den Alkoholkonsum und das Rauchen nicht wirklich einzudämmen.
Ich denke, es wäre besser gewesen, den Mehrwertsteuersatz auf 8 oder 9 % zu erhöhen, damit grundsätzlich jeder Thailänder betroffen ist und die Armen in diesem Land je nach Konsumverhalten mehr Möglichkeiten haben, auf eine solche Steuererhöhung zu reagieren.

Heute waren die Preise für Wein usw. im Big C immer noch gleich. Es ist unglaublich, dass man als Regierung nicht genau angeben kann, was das bedeutet, und zwar am Tag vor Inkrafttreten einer Steuererhöhung – und das offenbar schon heute, an diesem Tag der Umsetzung kann es immer noch nicht.