Bangkok Post kommt heute groß heraus mit einem „Sonderbericht“ über Autodiebstahl in der Hauptstadt. Zwei ganze Seiten sind der Fahndung der Polizei nach 334 Verdächtigen gewidmet, darunter den schweren Jungs im illegalen Autohandel.

Dieser Handel erstreckt sich über Grenzen und hat Verbindungen zu internationalen Verbrechersyndikaten. Die Stadtpolizei von Bangkok wird in Kürze eine Liste der Namen an alle Polizeikräfte im Land verteilen.

Gegen die 334 Tatverdächtigen liegen Haftbefehle vor. Es ist eine gemischte Gruppe von Königszapfen, Kleindiebe und Besitzer sogenannter Chop-Läden. In diesen Werkstätten werden gestohlene Autos zerlegt und die Teile anschließend ins Ausland verschickt. Die Polizei hat bereits viele Werkstätten durchsucht, was dazu beigetragen hat, die Kriminalitätsrate zu senken, sagte Detective Inspector Atthapon Suriyaloet vom Metropolitan Police Bureau (Bangkok Municipal Police).

Ein neues Phänomen bei Autodiebstählen sind die sogenannten Scheinautodiebstähle. Kriminelle kaufen Autos, verkaufen sie im Ausland, vor allem in den drei Nachbarländern, melden den Diebstahl bei der Polizei und kassieren das Versicherungsgeld. Laut Atthapon machen gefälschte Diebstähle die Hälfte aller Diebstähle aus.

In Bangkok werden die meisten Autos in Phaya Thai, Lumpini und Thong Lor gestohlen. Da müssen die Autodiebe Abhilfe schaffen. Phaya Thai ist eine belebte Wohngegend und in den anderen beiden Bezirken gibt es viele Restaurants und Bars. Auch die Vororte Don Muang, Sai Mai und Lak Si sind beliebt, weil Autodiebe dort leicht flüchten können.

Darüber hinaus werden in Bang Na viele Autos gestohlen. Allein in diesem Bezirk wurden im ersten Halbjahr 170 Autodiebstähle gemeldet; In dieser Zahl sind die Meldungen an die Royal Thai Police nicht enthalten. Einige Werkstätten in der Nachbarschaft stehen im Verdacht, mit Autodieben zusammenzuarbeiten.

Atthapon hat daher alle Bezirkspolizeidienststellen angewiesen, mindestens zwei Garagen pro Monat zu inspizieren. Doch die Polizei ist noch nicht da, denn gestohlene Autos werden auch direkt an ausländische Käufer verkauft.

Ein weiteres Kapitel ist der Diebstahl von Motorrädern. Diese bleiben den Blicken der Polizei weitgehend verborgen, da die Diebe sie von Transportunternehmen anliefern lassen. Die Polizei forderte die Unternehmen auf, auf Unregelmäßigkeiten zu achten. Die Polizei an Grenzposten wurde gebeten, Fahrzeuge zu inspizieren, falls die Diebe Seriennummern gefälscht haben.

In Saraburi ist es der Polizei gelungen, die Zahl der Diebstähle mit Scheinmotorrädern zu reduzieren. Die Motorräder waren mit GPS ausgestattet und wurden an Orten abgestellt, an denen Diebstahl häufig vorkam. Auch im Bezirk Huai Khwang wurde die Methode erfolgreich angewendet.

Mehr über die Diebstähle später heute in den Nachrichten aus Thailand.

(Quelle: Bangkok Post, 14. Juli 2014)

1 Gedanke zu „Polizei startet Fahndung nach Autodieben“

  1. Jan Glück sagt oben

    Die Geschichte des Autodiebstahls
    Eines Nachts wurde der Pickup eines belgischen Freundes vor seiner Haustür gestohlen.
    Er erstattete Anzeige und hörte drei Wochen lang nichts von der Polizei. Bis ihn seine Schwiegertochter, eine Thailänderin, darauf hinwies, dass es Freunde seines Sohnes gewesen sein könnten. Aber er wusste nichts.
    Nach einiger Zeit kam die Polizei und sagte, sie hätten sein Auto an der Grenze zu Laos gefunden. Und wenn er einfach käme und 20.000 Bath zahlte, würden sie für ihn arbeiten. Das taten sie, und er bekam das Auto zurück und sie hatten das Täter gefangen. Schocken Sie also zunächst die Polizei, um Ihr gestohlenes Auto zurückzubekommen.


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