Betrüger nutzen das Elend aus

Uthai Phuwanan (55) hat alle ihre Ersparnisse verloren. Sie erhielt einen Anruf von jemandem, der sich als Beamter des Innenministeriums ausgab.

Ob sie sich über einen Geldautomaten als Opfer registrieren wollte, um eine Entschädigung vom Staat zu erhalten. Dadurch ist sie nun 150.000 Baht ärmer.

Uthai, ein Schullehrer, ist nicht der Einzige, der in die Falle getappt ist. Die Opfer waren nicht misstrauisch, da sie zu dem Zeitpunkt angesprochen wurden, als die Regierung ihnen finanzielle Hilfe anbot. Thiraphong Naksuk von der Polizeiwache Bang Bon sagt, dass die Betrüger einen alten Trick anwenden: „Diesmal hat die Bande ihre Opfer mit neuen, auf die Situation abgestimmten Worten getäuscht.“

Er sagt, Geldautomaten seien ein beliebter Kanal, um Geld von Menschen zu erpressen. Der Anrufer kann sich als Steuerbeamter ausgeben, der Steuern zurückerstattet, oder als Bankangestellter, der behauptet, dass die Opfer der Bank Geld schulden. All dieses Gerede endet mit einem Gang zum Geldautomaten. Als die Opfer vor dem Geldautomaten stehen, erhalten sie telefonisch Anweisungen, ohne zu merken, dass sie Geld überweisen.

Das Aufspüren der Banden ist nicht einmal einfach, da sie häufig aus dem Ausland anrufen. Zuvor aufgeflogene Banden operierten von China und Taiwan aus.

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