Die thailändische OM wird gegen die King Power Group ermitteln. Das Unternehmen von Vichai Srivaddhanaprabha soll dem thailändischen Staat durch die Einbehaltung von Einnahmen vierzehn Milliarden Baht (363 Millionen Euro) geschädigt haben. Seit 2010 ist Vichai auch Eigentümer des Fußballvereins Leicester City.

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Vereinbarung, die die King Power Group mit Suvarnabhumi, dem internationalen Flughafen von Bangkok, geschlossen hat. Gemäß der Vereinbarung muss King Power 15 Prozent seiner Duty-Free-Einnahmen an das staatliche Unternehmen AoT (den Eigentümer des Flughafens) abgeben, es wären aber nur 3 Prozent gezahlt worden. Neben King Power wurden auch Führungskräfte von AoT wegen angeblicher Korruption angeklagt.

Zum Familienimperium des wohlhabenden Vichai gehören auch der belgische Fußballverein Oud-Heverlee Leuven, Accors Pullman-Hotels in Thailand und eine Mehrheitsbeteiligung an der Billigfluggesellschaft Thai AirAsia.

Quelle: Bangkok Post

1 Antwort zu „Korruptionsuntersuchung beim Duty-Free-Konzern King Power in Thailand“

  1. Geert sagt oben

    Was wir bekommen, wenn ein multinationaler Konzern versucht, die Steuer zu umgehen, sollte es nicht viel verrückter werden.


Hinterlasse einen Kommentar

Thailandblog.nl verwendet Cookies

Dank Cookies funktioniert unsere Website am besten. Auf diese Weise können wir uns Ihre Einstellungen merken, Ihnen ein persönliches Angebot unterbreiten und Sie helfen uns, die Qualität der Website zu verbessern. Weiterlesen

Ja, ich möchte eine gute Website