Geschäfte, die Elfenbein verkaufen, haben zwei Monate Zeit, ihren Lagerbestand zu registrieren. Diese Zeit wurde ihnen vom Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation (DNP) zur Verfügung gestellt.

Das Ultimatum ist Teil eines Aktionsplans gegen den illegalen Elfenbeinhandel, der diesen Monat dem Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) vorgelegt wird. Im Juli erhielt Thailand von CITES eine unbefriedigende Bewertung.

Thailand hat den Handel mit afrikanischem Elfenbein verboten, nicht jedoch den Handel mit Elfenbein von heimischen Elefanten. Umweltschützer sagen, dass dies eine Abkürzung zum illegalen Handel darstellt, da die Herkunft des Elfenbeins oft schwer zu bestimmen ist. Wenn die Geschäfte die Anordnung der DNP ignorieren, drohen ihnen rechtliche Schritte. Der Staatsrat prüft derzeit zwei Gesetzesentwürfe zur Regulierung des Elfenbeinhandels.

– Nach Schätzungen des Internal Security Operations Command (Isoc) wurden im ganzen Land schätzungsweise 100.000 Rai illegal in Auftrag gegeben. Sie hat ihre Regionalbüros angewiesen, verdächtige Pläne zu prüfen.

Sie müssen sich vor Monatsende bei einer Arbeitsgruppe aus Vertretern des Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation, des Royal Forest Department und des Land Department melden. Er wird die betrügerisch erlangten Landurkunden widerrufen. Normalerweise würde dies bei rechtlichen Verfahren Jahre dauern, aber auf diese Weise kann das Problem innerhalb eines Jahres behoben werden Eingriff (von einem Blogger als Landkraken übersetzt).

„Wenn wir es jetzt nicht tun, werden wir wahrscheinlich nie wieder eine Chance bekommen“, sagt Phongphet Ketsupha, der als „Planungsspezialist“ im Zusammenhang mit Isoc beschrieben wird. Er koordiniert außerdem ein von der Junta beauftragtes Komitee, das einen Masterplan für Waldschutz und Wiederaufforstung ausarbeiten soll. Ziel ist eine Ausweitung der Waldfläche von 23 auf 40 Prozent der Gesamtfläche des Landes.

Thammasak Chana, stellvertretender Leiter des Landministeriums, stellt Isocs ehrgeizigen Plan in Frage. Der Widerruf von Landurkunden sei ein komplizierter und zeitaufwändiger Prozess, der nicht innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden könne, sagt er.

– Thailand stellt 5 Millionen Baht humanitäre Hilfe für westafrikanische Länder bereit, die von einem Ebola-Ausbruch heimgesucht wurden. Gestern wurde dem WHO-Vertreter in Thailand ein symbolischer Scheck überreicht. Die Hilfe, die aus Reis, Medikamenten, medizinischer Ausrüstung und Personal besteht, geht nach Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone.

– Rollstuhlfahrer wissen Bescheid: Mit der Zugänglichkeit von Gebäuden, Zügen und Bussen, dem Vorhandensein spezieller Toiletten und für sie reservierter Parkplätze ist es in Thailand schlecht. Das Verkehrsministerium, das von früheren Regierungen keine Antwort erhalten hat, wird nun das neue Kabinett bitten, Geld für bessere Einrichtungen bereitzustellen.

Bisher lagen die Budgets für Behinderte und Senioren beim Kultusministerium und beim Innenministerium. Wofür dieses Geld ausgegeben wurde, bleibt unklar: „Es wurden nur wenige Anlagen gebaut.“

Das öffentliche Verkehrsunternehmen Bangkok verfügt über einen Rollstuhllift in vier Bussen der Linie 39; 29 Busse der Linie 12 sind sogenannte „sprechende Busse“. Bei der Annäherung an eine Bushaltestelle senden die Busse eine Meldung über Lautsprecher in der Haltestelle, sodass sehbehinderte Menschen hören können, welcher Bus kommt. Dieses System wurde 1998 eingeführt. Die thailändische Bahn verfügt in zehn Waggons sowie an vielen Bahnhöfen über Rollstuhlaufzüge und große Toiletten.

– Also, dieser Schmutz wurde auch entfernt. Gestern habe ich in „News from Thailand“ berichtet, dass die lokalen Verwaltungsbehörden lauthals über die Halbierung ihres Budgets schreien, aber nach einem Gespräch mit Minister Panadda Diskul (Büro des Premierministers) ist die Luft klar. Obwohl 24 [oder 30, beide Beträge werden in der Nachricht genannt] Milliarden Baht von ihrem Budget abgezogen werden, wurden ihnen 20 Milliarden Baht aus einem Straßenbaufonds ausgezahlt.

Übrigens handelte es sich bei der Halbierung nicht um eine echte Halbierung, sondern vielmehr um eine Unterstellung unter Vormundschaft, da die zurückgezogene Hälfte unter die Verwaltung der Zentralregierung fiel. Allerdings stieß die Entscheidung bei den beteiligten Behörden auf Widerstand, da diese sich lieber selbst um ihre (finanziellen) Bedürfnisse kümmern würden.

Dazwischen kam es zu einem weiteren Vorfall, weil Panadda die Geldverschwendung lokaler Behörden kritisiert hatte. Später ergänzte er das mit „einige“ und entschuldigte sich.

– Sechs der sieben Universitäten, deren Masterstudiengang in Rechtswissenschaften nicht akkreditiert ist, haben keine Antwort von der Justizkommission erhalten. Ihre Berufung wurde abgelehnt, da sie keine neuen Informationen vorlegen konnten. Der Berufung der Kasem Bundit University wurde stattgegeben, da der Studiengang offenbar den Anforderungen entsprach. Bei den anderen ist dies nicht der Fall, da zu wenige Vorlesungen gehalten werden, die Anzahl der Dozenten nicht ausreicht oder die Dozenten nicht ausreichend qualifiziert sind.

Absolventen, die den Lehrgang erfolgreich abschließen, können anschließend eine Aufnahmeprüfung für die Position eines Richterassistenten absolvieren. Als Folge der Entscheidung wurden vierzig Kandidaten, die an diesem Wochenende in Bangkok die Prüfung ablegen wollten, disqualifiziert.

– Der japanische Geschäftsmann Mitsutoki Shigeta, der in Thailand 15 Babys mit Leihmüttern gezeugt hätte, ist zu einer Aussage bei der Polizei bereit. Sein Anwalt meldete dies gestern der Polizei. Die Polizei will wissen, warum er sich so viele Babys gewünscht hat und ob möglicherweise Menschenhandel vorliegt.

Shigeta hat das Sozialministerium um Erlaubnis gebeten, zwölf Babysitter zur Betreuung der Babys zu schicken, um die sich das Ministerium gekümmert hat. Sie wurden zusammen mit ihren Betreuern in einer Eigentumswohnung in Lat Phrao gefunden.

In dem Bericht heißt es außerdem, dass Interpol mit der Untersuchung der drei Babys beauftragt wurde, die Shigeta nach Kambodscha gebracht hatte. Sie sollen gut versorgt sein. Der Leiter der All-IVF-Klinik muss am Samstag eine Aussage bei der Polizei machen. Er führte die IVF-Behandlungen für die Japaner durch. Der Klinik werden illegale Dienstleistungen vorgeworfen.

www.dickvanderlugt.nl – Quelle: Bangkok Post

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1 Gedanke zu „Neuigkeiten aus Thailand – 4. September 2014“

  1. Dirkphan sagt oben

    Endlich gegen den Elfenbeinhandel vorgehen.
    Gute Argumente für den General.
    Verbot der Elefantenhaltung.
    Und dann streng, mit scharf, in den Reserven abgerollt..

    Aufheitern…


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