„Das Kaufhaus De Bijenkorf wird thailändisch“
De Bijenkorf wird mit ziemlicher Sicherheit zusammen mit den anderen Kaufhäusern der britischen Selfridges-Gruppe im Besitz der thailändischen Central Group sein.
Mittlerweile sind die sieben Bijenkorf-Kaufhäuser immer noch im Besitz der kanadischen Milliardärsfamilie Weston. Sie boten die Bijenkorf-Kaufhäuser sowie Selfridges-Kaufhäuser und verschiedene andere Ketten in Irland und Kanada für rund 4,7 Milliarden Euro zum Verkauf an. Dieser Verkauf scheint nun unmittelbar bevorzustehen.
De Bijenkorf wurde 2011 zur Selfridges-Gruppe übertragen. Das Luxuskaufhaus verfügte einst über zwölf Filialen, 2013 wurden jedoch fünf Filialen geschlossen. Das Unternehmen wollte sich stärker auf vermögende Kunden konzentrieren.
Die Thai Central Group besitzt in Europa bereits das berühmte Berliner Kaufhaus Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe. Darüber hinaus besitzen die Thailänder die italienische Kaufhauskette Rinascente.
Die Zentralgruppe
Die Central Group of Companies (Thai: เครือ เซ็นทรัล) ist eines der größten Familienunternehmen in Thailand. Es handelt sich um einen thailändischen Mischkonzern, der in den Bereichen Einzelhandel, Immobilien, Hotels und Restaurants tätig ist. Eine seiner Tochtergesellschaften ist Central Pattana oder CPN, der größte Entwickler und Betreiber von Einkaufszentren in Thailand. Die Central Retail Corporation (CRC), ebenfalls eine Tochtergesellschaft, ist auch der größte Einzelhändler in Thailand. Die Gruppe betreibt mehr als 7 Millionen Quadratmeter Einzelhandels- und Gewerbefläche. Mehr als 80.000 Mitarbeiter sind beschäftigt.
Zur Central-Gruppe gehören unter anderem die Kaufhäuser Central, ZEN und Robinson, die Supermarktketten Tops, Central Food Hall und FamilyMart, die Einzelhandelsketten Power Buy, Super Sport, B2S (Bücher), Homeworks und Office Depot (Bürobedarf). .
Quelle: Niederländische Medien
Ich frage mich, wie sie diese Kaufhäuser profitabel machen sollen.
Das frage ich mich oft, wenn ich in Thailand durch Central spaziere.
Viele Spaziergänger, aber in den meisten Geschäften sieht man nie jemanden.
Nur Lebensmittel scheinen gut zu funktionieren.
Aber die Kosten in Thailand sind viel niedriger.
@ruud,
Man kann so etwas fragen, aber die Logik liegt in den Köpfen der Leute, die über das Geld verfügen. Wie vorhergesagt, erobert Asien nach und nach Europa.
Es ist nicht so sehr Asien, das den europäischen Markt erobert, sondern die Chinesen.
Das sieht man auch in Afrika, weltweit übernehmen die Chinesen viele Unternehmen oder gehen große Projekte mit Regierungen ein, etwa in Afrika.
Das liegt an der Anmietung von Flächen im Einkaufszentrum. Das Einkaufszentrum gehört ihnen. Wenn das Robinson also nicht mit Kunden beschäftigt ist, spielt das keine Rolle. Genug anderes Einkommen!
Richtig, Wuchermieten.
Meine Tochter hat es auch eine Zeit lang bei The Mall gemietet.
25 % des Umsatzes mit einem Mindestbetrag von 25.000 THB.
Für 10 m2. Jetzt eigener Laden, zehnmal mehr gegenüber und billiger und im Besitz.
Schauen Sie nicht nur darauf, was umgewandelt wird. Dabei handelt es sich um die Mieteinnahmen pro m2 Verkaufsfläche. Hinzu kommt der Verkauf des Konzerns in rund 10 Jahren. Angebotspreis jetzt 4,7 Milliarden Euro. Verkaufspreis als das Doppelte.
Diese Familie kam aus dem damals bettelarmen China nach Thailand. Sie begannen mit dem Verkauf von Tages- und Wochenzeitungen in einem Hinterhof. Später waren sie die ersten, die Central Chidlom in Bangkok eröffneten. Sie mieteten auch eine Zeit lang das berühmte Railway Hotel in Hua Hin. Sie sind auf die Ausarbeitung von Formeln und die Vermietung von Einheiten spezialisiert. Allmählich stieg ihr Reich auf Rekordhöhen und sie verwirklichten den thailändischen Traum.