Bei Bewohnern von acht Provinzen mit Goldminen, Kohlekraftwerken und Schwerindustrie wurden hohe Quecksilberkonzentrationen festgestellt. Dies geht aus Haarproben von 68 Menschen unter anderem aus Rayong und Prachin Buri hervor, die letztes Jahr von der Umweltgruppe Erde gesammelt wurden.

Das Haar wurde in Labors in den USA und der Tschechoslowakei untersucht. Die Konzentrationen wurden bei Frauen im gebärfähigen Alter und in der Umwelt festgestellt.

In einer internationalen Umfrage unter 25 Ländern belegt Thailand den neunten Platz unter den Ländern mit schwerer Quecksilberbelastung. Indonesien führt das Ranking an.

Erddirektor Penchom sagt: „Die größten Quellen der Quecksilberverschmutzung sind Kohlekraftwerke und die petrochemische Industrie, aber die Regierung unternimmt nichts, um dieses Problem anzugehen.“ Im Gegenteil, die Junta fördert den Bau umweltschädlicher Kohlekraftwerke und Abfallverarbeitungsanlagen.

Penchom weist darauf hin, dass Thailand im Juni die Minamata-Konvention über Quecksilber unterzeichnet hat, sich aber offenbar nicht daran hält.

Quelle: Bangkok Post

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