In diesem Jahr wurden mindestens 400 seltene Meerestiere durch den Einsatz verbotener Fanggeräte getötet. Dabei handelt es sich um Meeresschildkröten (57 %), Delfine und Wale (38 %) sowie Seekühe (5 %). Weitere Todesursachen seien Krankheiten und Wasserverschmutzung, teilte das Ministerium für Meeres- und Küstenressourcen mit.

Die Todesursache von Meerestieren wird seit drei Jahren erforscht. Die toten Fische machen weniger als 10 Prozent der 5.000 Meereslebewesen in Thailands Gewässern aus. Man schätzt die Zahl der Delfine und Wale auf 2.000, der Meeresschildkröten auf 3.000 und der Seekühe auf 250.

Das Ministerium für Meeres- und Küstenressourcen versucht, die gefährdeten Tiere durch die Einrichtung von Schutzzonen zu schützen. Auch Fischer müssen sich an Regeln halten.

Mancherorts gibt es Kooperationen zwischen Parteien. Auf Phuket werden die Lichter der Hotels am Strand von Hat Mai Khao nachts ausgeschaltet, um die Schildkröten, die am Strand ihre Eier legen, nicht zu stören.

Quelle: Bangkok Post

1 Gedanke zu „Hunderte seltene Meerestiere durch verbotene Fanggeräte getötet“

  1. Harrybr sagt oben

    1994 beschwerte sich ein thailändischer Fischkonservenhändler bei mir darüber, dass viele Thailänder in den Korallengebieten Dynamit benutzten, um die Fische zu vertreiben …


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