Schwere Überschwemmung im Osten Thailands (Video)
Die Bilder erinnern an die großen Überschwemmungen von 2011, zeigen aber die üblichen Überschwemmungen der Regenzeit.
In den östlichen Provinzen Chanthaburi hat Dauerregen seit Montag weite Teile überschwemmt; Im Tambon Trok und an den Stadträndern beträgt die Wassertiefe zwischen 50 cm und einem Meter. Die königliche Familie hat Überlebensausrüstungen bereitgestellt.
Anwohner am Chanthaburi-Fluss wurden gebeten, ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Der Wasserstand im Fluss steigt weiter an, da das Wasser von zwei Seiten eindringt: von der Flut und von Wasser, das aus den Distrikten Makham und Khao Kitchakut kommt.
Die Überschwemmungen forderten bisher zwei Todesopfer. Ein 8-jähriger Junge wurde durch das Wasser gezogen, als er versuchte, einen in einem Kanal schwimmenden Flip-Flop zu ergreifen, verlor jedoch das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Und ein Mann, der in einem Teich fischte, erlitt einen Stromschlag.
In der Provinz Trat versuchen Beamte, das Stadtzentrum von Trat trocken zu halten. Pumpen laufen kontinuierlich, um den Wasserspiegel in Kanälen zu senken. Auch hier besteht die Gefahr, dass der Fluss über die Ufer tritt. Die Bezirke Khao Saming und Muang sowie Teile von Bo Rai stehen unter Wasser. Im Moo 7 von Ban Thung Krabok (Khao Saming) erreichte das Wasser sogar eine Höhe von zwei bis drei Metern.
Auch in der Provinz Nakhon Ratchasima kommt es zu Überschwemmungen. Seit Dienstagabend regnet es. Doch vielerorts beginnt das Wasser bereits zurückzugehen. Der Leiter der regionalen Bewässerungsbehörde 8 weist Bedenken hinsichtlich schwerer Überschwemmungen in der Provinz zurück. Er sagt, dass die fünf großen Wasserreservoirs in der Provinz noch über ausreichende Kapazitäten verfügen, um Regenwasser aufzufangen.
Die Meteorologische Abteilung hat noch keine guten Nachrichten. In Nakhon Ratchasima, Chanthaburi, Trat, Ranong und Phangnga werden starke Regenfälle erwartet. Die Armee hat gestern 180 Kampagnen mobilisiert, um im Notfall einzugreifen.
(Quelle: Bangkok-Post, 25. Juli 2013)
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