Gefährliche Quallen auch in Krabi gesichtet: Schwimmen verboten

Nach Phuket wurde die gefährliche Qualle namens Portugiesischer Kriegsmann auch auf den Phi Phi-Inseln in der Nähe von Krabi gesichtet. Diese Quallenart ist äußerst giftig und daher gefährlich für den Menschen. Es wurde ein Badeverbot verhängt. Auch an einigen Stränden vor der Küste Phukets gilt ein Betretungsverbot für das Meer.

Suwanna Sa-ard, stellvertretende Leiterin des Hat Nopparat Thara-Mu Ko Phi Phi Marine National Park, sagte, Parkranger hätten am Montagmorgen vor Maya Beach auf der Insel Phi Phi Leh eine beträchtliche Anzahl von Quallen gesichtet und gefunden. Auf den anderen fünf Inseln wird überprüft, ob die Quallen dort ebenfalls vorkommen. Der Park hat Hotelbesitzer und Reiseveranstalter gebeten, Warnbroschüren zu verteilen.

Parkchef Sarayut Tantian sagt, Menschen, die von einem portugiesischen Kriegsschiff gestochen wurden, sollten keinen Essig verwenden, um die Schmerzen zu lindern und das Gift zu neutralisieren (wie bei normalen Quallenstichen). In diesem Fall verschlimmert es die Schmerzen nur. Die richtige Methode besteht darin, sofort mit Meerwasser abzuspülen und die Tentakel vorsichtig mit etwas aus Plastik zu entfernen. Es wird empfohlen, direkt ins Krankenhaus zu gehen.

Am Strand von Phuket wurden 145 lebende und tote Quallen gefunden. Die meisten davon befinden sich zwischen dem Strand Mai Khao vor dem JW Marriott Phuket Resort & Spa und dem Strand Sai Kaew. Rettungsschwimmer bezeichnen die Zahl als „alarmierend“. In den nächsten Tagen werden Rettungsschwimmer und Beamte weiterhin die Strände überwachen und Quallen entfernen.

Quelle: Bangkok Post