Korruptionsskandal – Boontje kommt, um seinen Lohn einzufordern
Drei der am Mittwoch festgenommenen Verdächtigen des kriminellen Netzwerks Pongpat Chayaphan dürfen den vom Königshaus zugewiesenen Nachnamen nicht mehr verwenden. Von nun an müssen sie ihren bürgerlichen Nachnamen verwenden.
Dies ist die jüngste bemerkenswerte Entwicklung im Korruptionsskandal um Pongpat, den ehemaligen Leiter des Central Investigation Bureau. Die drei sind ehemalige Mitarbeiter im Büro des Stabschefs des Kronprinzen und im Royal Household Bureau.
Der Degradierungsbefehl wurde am Freitag von der Abteilung für persönliche Angelegenheiten des Kronprinzen an die Polizei übermittelt und kursiert in den sozialen Medien. Die drei tragen alle den gleichen bürgerlichen Nachnamen, in der Nachricht wird jedoch nicht angegeben, in welchem familiären Verhältnis sie zueinander stehen.
Die Verleihung eines neuen Nachnamens ist nach dem Surnames Act von 1915 möglich. Antragsberechtigt ist eine Familie, deren Mitglieder dem Land oder dem Palast gedient haben. Wenn ein solcher Name verliehen wird, ist das eine große Ehre. Neben den drei Verdächtigen muss es noch weitere Personen mit diesem Nachnamen geben, denn die Zeitung schreibt, dass der Entzug für alle Personen gilt, die den Namen verwenden. [Keine Details]
Bei einer Hausdurchsuchung im Haus des (verhafteten) Bruders von Pongpat, dem Geschützten Makha Mong und Teakholz gefunden. Einige Stücke tragen das Zeichen des Royal Forest Department. Laut einem Familienmitglied gehört das Holz Pongpat.
In einem Möbelgeschäft eines anderen Verdächtigen beschlagnahmte die Polizei 2.800 Bretter Makha, Teakholz und pradoo im Wert von 7 Millionen Baht. Die Abteilung für bildende Künste wurde gebeten, das Geschäft zu inspizieren, da auch andere Artefakte gefunden wurden.
(Quelle: Bangkok Post, 30. November 2014)
Fotos: Der Hauptverdächtige Pongpat musste gestern vor Gericht erscheinen. Danach erhielt er eine einfache Fahrkarte zum Untersuchungsgefängnis Bangkok.
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