Die meisten Überwachungskameras entlang des Fluchtwegs des Verdächtigen vom Erawan-Schrein funktionierten nicht. Nach Angaben des nationalen Polizeichefs Somyot Poompunmuang waren 15 der 20 Kameras an der Ratchaprasong-Kreuzung außer Betrieb. 

Schuld daran wäre die Stadt Bangkok, die die Kameras besitzt und unterhält. Die Gemeinde verfügt im Stadtgebiet über 57.000 Kameras, davon 10.000 neue hochauflösende Kameras. Laut Somyot geben die Bilder der fünf funktionierenden Kameras der Polizei kein vollständiges Bild des Vorfalls.

Die Polizei von Bangkok weiß nicht, ob sich die Verdächtigen noch im Land befinden. Möglicherweise wurde er ins Chulalongkorn-Krankenhaus verlegt und floh dann nach Malaysia.

Eine Analyse der gefundenen Bombentrümmer ergab, dass möglicherweise sowohl C4 als auch TNT verwendet wurden. Die Kugeln, die in der Rohrbombe steckten, hätte man in jedem Baumarkt kaufen können. Die auf Erawan und Sathorn eingesetzten Bomben stimmen überein. Es handelt sich um einen Bombentyp, der in Thailand bisher noch nicht eingesetzt wurde. Möglicherweise hat der Bombenbauer eine Ausbildung im Ausland absolviert.

Auch eine MK2-Granate wurde gestern in einem Haus in der Sukhumvit Soi 81 gefunden. Nach Angaben der Polizei besteht kein Zusammenhang mit dem tödlichen Bombenanschlag.

Die Polizei untersucht, ob die Gruppe, die diese Websites in Lamphun gehackt hat, möglicherweise etwas mit dem Angriff zu tun hat. Es wäre eine Gruppe von Muslimen aus Tunesien.

Quelle: Bangkok Post – http://goo.gl/ZLqvWV

1 Gedanke zu „Bombenanschlag in Bangkok: Defekte Kameras erschweren Ermittlungen“

  1. Schatz, Roland sagt oben

    Defekte Kameras sind eine Sache. Eine andere Sache ist, keine sehr einfache Wartung durchzuführen.
    Die aufgenommenen Bilder wären viel klarer, wenn die Kameralinsen von Zeit zu Zeit gereinigt würden.
    Aber darüber denkt natürlich kein einziger Thailänder nach.
    „Wartung“ ist in Thailand ohnehin ein völlig unbekanntes Konzept.
    Dass sie endlich zusammenbrechen ... na ja, was hast du gedacht ...
    Und dort sind sie jetzt. Überraschen Sie mich nicht.


Hinterlasse einen Kommentar

Thailandblog.nl verwendet Cookies

Dank Cookies funktioniert unsere Website am besten. Auf diese Weise können wir uns Ihre Einstellungen merken, Ihnen ein persönliches Angebot unterbreiten und Sie helfen uns, die Qualität der Website zu verbessern. Weiterlesen

Ja, ich möchte eine gute Website