Die Niederländer unternehmen viele Reisen ins Ausland, bereiten sich aber weniger gut vor. Dies geht aus Untersuchungen von hervor NBTC NIPO Von ihr in Auftrag gegebene Recherche Ministerium für Auswärtige Angelegenheitenn.

Im Jahr 2016 machten Niederländer fast 18 Millionen Auslandsurlaube. 74 % der Niederländer, die ins Ausland gehen, geben an, nicht vorbereitet zu sein. Sie informieren sich nicht selbst über notwendige Reisedokumente, Impfungen oder die Sicherheitslage vor Ort. Das bedeutet, dass die Niederländer zunehmend im Ausland in Schwierigkeiten geraten.

Im vergangenen Jahr leisteten fast 1000 Botschaften, Konsulate oder das Ministerium in Den Haag Hilfe für Niederländer im Ausland, von Verkehrsunfällen über Krankenhauseinweisungen bis hin zu vermissten Personen. Aber auch im Fall von zwölf Morden an Niederländern im Ausland wurde das Ministerium im Jahr 12 aktiv.

Die Studie zeigt auch, dass die Bedrohung durch den Terrorismus für 45 Prozent der Niederländer ein wichtiger Faktor bei der Wahl ihres Urlaubsziels ist. Erst dann folgen Gesundheit, Kriminalität, die politische Lage, das Risiko von Naturkatastrophen und das Risiko von Verkehrsunfällen.

Außenminister Koenders: „Man merkt, dass die Menschen in diesen turbulenten Zeiten sachliche Informationen und Ratschläge brauchen.“ Deshalb ist das Ministerium 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unter einer zentralen Telefonnummer erreichbar: +31-247-247-247. Koenders: „Genau ein Jahr nach dem Start des neuen Dienstes können wir feststellen, dass es ein großer Erfolg ist.“ Wir helfen und beraten täglich rund 3000 Menschen. So sind wir nah an allem.“

Gleichzeitig sieht das Ministerium, dass Reisehinweise immer beliebter werden. Sie wurden letztes Jahr 2,5 Millionen Mal angesehen. Das ist eine Vervierfachung in 2 Jahren. Ein Ausreißer war die Reisewarnung in die Türkei, die allein am 16. Juli, dem Tag nach dem gescheiterten Putsch, von 100.000 Menschen konsultiert wurde.

Ab heute arbeitet das Ministerium mit anderen Organisationen zusammen, um Urlauber noch aktiver auf die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Reisevorbereitung aufmerksam zu machen. Gemeinsam mit unter anderem dem Zoll, der GGD und der Niederländischen Unternehmensagentur startet das Ministerium bei den Vakantiebeurs die Initiative „NL reist“. Auch danach werden die Organisationen weiterhin zusammenarbeiten, um auf die richtige Vorbereitung der Niederländer auf eine Reise aufmerksam zu machen.

7 Antworten zu „Drei Viertel der Niederländer reisen unvorbereitet“

  1. Fransamsterdam sagt oben

    Ja, 74 % reisen unvorbereitet und die Folge ist, dass immer mehr Niederländer aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit im Krankenhaus landen, ermordet werden oder vermisst werden.
    Gleichzeitig berücksichtigen immerhin 45 % eine mögliche terroristische Bedrohung. Sie sind also nicht „unvorbereitet“, also könnten es nie mehr als 26 % sein.
    Eine solche jährliche, vom Staat (sprich: Bürger) bezahlte Forschung sollte kritisch hinterfragt werden.

    • Rob V. sagt oben

      Je nach Fragestellung wundert es mich nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn in der Umfrage Folgendes gefragt würde:

      – Erkundigen Sie sich (z. B. bei der Landesregierung, einem Hausarzt, GGD usw.) nach Impfungen, der Sicherheitslage, Verkehrssicherheit/Gesetzgebung oder Reisedokumenten?
      Nein, normalerweise gehen wir zu ... Kein Problem, einfach online buchen und fertig. Wir mieten uns dann ein Auto/Roller und das geht gut.

      – Was schreckt Sie ab?
      Nun, diese Bomben und so Zeug dort in der Türkei. Es kann leicht an einem Bahnhof, Flughafen oder in Ihrem Hotel/Resort passieren. Nein, besser geht es nach Südeuropa.

      Menschen lassen sich von Natur aus leicht von dem beeinflussen, was sie in den Nachrichten sehen. Angriffe sind eine große Neuigkeit, sie machen Angst. Dass die Wahrscheinlichkeit, dass Sie davon betroffen sind, gering ist, sogar geringer als die, dass Sie hier in den Niederlanden (geschweige denn in einem Land wie Thailand) verletzt werden oder sterben, weil Sie am Straßenverkehr teilgenommen haben oder sich eine Krankheit oder Vergiftung durch die eine oder andere Sache zugezogen haben … nun ja. Wenn sie alle Terrornachrichten auf Seite 12 in den alten und kurzen Nachrichten verschieben und stattdessen ausführlich und täglich über alle möglichen schlimmen Verkehrsunfälle, Krankheiten und anderes Elend berichten, dann können Sie mit den Zahlen für „Ich gehe woanders hin, weil ich es nicht tue“ rechnen „Ich möchte nicht an einer schrecklichen Krankheit oder einem Verkehrsunfall sterben und das passiert dort oft, das habe ich nicht gesehen“ würde durch die Decke gehen und die terroristische Bedrohung würde weit in den Hintergrund rücken. Es ist die Baucherfahrung, sich in etwas zu vertiefen ist oft zu viel Aufwand/Arbeit. Ebenso wenig lässt man sich vom Wechselkurs beeinflussen. Es kommt einfach auf das Bild an, das durch das entsteht, was die Menschen jeden Tag um sich herum hören (Medien, Arbeitsplatz, Chat mit Freunden).

  2. Dennis sagt oben

    Wenn ich den Reisehinweisen folgen würde, könnte ich nicht einmal nach Hause (Surin) gehen. Denn hier scheint Krieg zu herrschen. Ich selbst merke es nicht, aber Minister Koenders wird es besser wissen.

    Also ja, ich bin auch „einer dieser Niederländer“, der unvorbereitet und verantwortungslos unterwegs ist. Nach Hause gehen, ja, aber trotzdem…. Dennoch glaube ich, dass es auch Niederländer gibt, die wirklich dumm sind, aber nicht in der Zahl, die uns das Ministerium weismachen will. Andererseits bin ich auch nicht so dumm!

  3. Chris der Bauer sagt oben

    Die beliebtesten ausländischen Urlaubsziele der Niederländer im Jahr 2016 waren in der Reihenfolge: Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien. Soweit ich weiß, braucht man als Niederländer dafür nicht einmal einen Reisepass. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Niederländer sich nicht nach Reisedokumenten und schon gar nicht nach Impfungen erkundigt. In Schwierigkeiten zu geraten hat nur sehr viel damit zu tun, dass man sich nicht informiert, sondern eher mit Zufällen, unerwarteten Ereignissen und Zufällen.
    Kurz gesagt: die bekannte coole…

  4. Chris aus dem Dorf sagt oben

    Im Jahr 2016 machten Niederländer fast 18 Millionen Auslandsurlaube.
    Soweit ich mich erinnern kann, haben die Niederlande 16 Millionen Einwohner.
    Das heißt, dass die gesamten Niederlande im Urlaub waren
    und davon 2 Millionen 2 mal….
    Der niederländischen Wirtschaft geht es sehr gut!

    • chris sagt oben

      Für mich zählen auch alle Wochenenden direkt hinter der Grenze (Belgien, Deutschland), das ist keine so seltsame Zahl. Ein Wochenende in Ihrem eigenen Mobilheim in Belgien (vielleicht 10 oder 15 Mal im Jahr) muss nicht so teuer sein.

  5. Jack G. sagt oben

    Erinnert mich an die Zeit vor langer Zeit des Vakantieman Frits Bom. Ich sehe immer noch Leute, die ihr Urlaubsziel auf der Weltkarte anzeigen. Ich dachte, dass die meisten Touristen mittlerweile ziemlich schlau sind, was die Sache angeht. Hier können Sie regelmäßig alles über alle Tücken Thailands lesen.


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