BoyztownPattaya

Thailand ist berühmt für seine Schönheit Strände, gutes Essen, Buddhismus und sicherlich die freundlichen Menschen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der schnell auffällt, ist die Verträglichkeit. Freier Sex, große Altersunterschiede zwischen Partnern, Ladyboys, Bargirls und Homosexuellen, darüber macht man in Thailand kein großes Aufsehen.

Dies macht Thailand auch zu einem hervorragenden Reiseziel für Homosexuelle. Lesben und Schwule werden von allen mit offenen Armen empfangen und in Ruhe gelassen. Gewalt gegen diese Menschen ist in Thailand praktisch undenkbar.

Mehr Schwule in Thailand?

Aufgrund der vielen Ladyboys (Kathoey) in den Touristenzentren und des offenen Flirts thailändischer Jungen mit Farang scheint Homosexualität in Thailand häufiger vorzukommen als anderswo. Das ist nicht der Fall. Es ist nur etwas ausgeprägter.
Die tolerante Haltung manifestiert sich vor allem in der Unter- und Mittelschicht.

Schwulenszene gut vertreten

Thailands florierende Sexindustrie richtet sich nicht ausschließlich an heterosexuelle Menschen. Auch die Schwulenszene ist gut vertreten. Massagesalons, Saunen, Karaoke-Bars, Restaurants, GoGo-Bars und Diskotheken für schwule Männer. Sie müssen nicht einmal lange danach suchen.

In Pattaya gibt es eine Soi namens „Boyz Town“. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Straßen mit Bars, Restaurants und Diskotheken, die sich an Homosexuelle richten. Dabei handelt es sich vor allem um kommerziellen Sex für Männer. Patpong (Bangkok) bietet auch eine Reihe schwuler Nachtleben, wie zum Beispiel Kings Corner. Weitere berühmte Nachtlokale in Bangkok sind @Richard's, Guys On Display, Tawan Club, Fake Club, Dj Station, GOD, The Balcony und Telephone.

In den Großstädten Thailands und vor allem in Bangkok eröffnen immer mehr Diskotheken, Bars und Cafés für thailändische Schwule, allerdings ohne kommerzielle Absichten. Erkundigen Sie sich bei den Einheimischen nach den Adressen.

Streicheln in der Öffentlichkeit: Besser nicht

Jeder sollte selbst wissen, was Erwachsene im privaten Bereich tun. Aber seine Zuneigung in der Öffentlichkeit zu zeigen, das mögen Thailänder nicht wirklich. Dies beginnt sich langsam zu ändern, auch durch westliche Einflüsse. Vor allem in Bangkok gehen immer mehr junge Liebende Hand in Hand. Etwas, das vor ein paar Jahren noch undenkbar war. Öffentliche Küsse oder andere körperliche Handlungen gelten immer noch als unanständig. Dabei handelt es sich nicht um ein schwulenfeindliches Vorurteil, die Menschen sehen es auch lieber nicht, wenn sich heterosexuelle Menschen in der Öffentlichkeit küssen.

Manchmal sieht man thailändische Männer Arm in Arm gehen. Dies ist nur einvernehmlich und von einer sexuellen Beziehung kann keine Rede sein.

Trotz der Toleranz gegenüber Homosexuellen in Thailand ist es ratsam, sich in der Öffentlichkeit nicht gegenseitig zu streicheln. Andererseits bietet Thailand auch ein pulsierendes Nachtleben für Schwule und alle anderen Vorteile dieses besonderen Landes.

10 Antworten zu „Thailand, ein tolles Reiseziel für Schwule“

  1. Joop sagt oben

    Mein Freund und ich reisen seit Jahren mit Freunden, ebenfalls einem schwulen Paar, nach Thailand. Das Gefühl der Freiheit und des Selbstseins erlebe ich nirgendwo sonst so intensiv wie in Thailand.
    Es versteht sich von selbst, dass es meiner Meinung nach wichtig ist, sich als Gast in Thailand zu verhalten und alle Thailänder und ihre Gewohnheiten und Bräuche zu respektieren. Auch das wird mit Respekt beantwortet. Natürlich gibt es Thailänder, die dich als laufenden Geldautomaten sehen und mit dir Geld verdienen wollen, aber wir kennen auch viele Thailänder, die hilfsbereit sind und noch nie ein Bad bei uns verdient haben. Ich habe mich in Thailand nie als Homosexueller diskriminiert gefühlt. Selbst aus Spaß mit einem offensichtlich heterosexuellen Thailänder zu flirten, wird spontan erwidert und oft eher als Kompliment denn als „Bedrohung“ angesehen. In den Niederlanden darf man bestimmte Personen nicht einmal ansehen, sonst verhalten sie sich bereits aggressiv.
    Thailand, ein Muss für jeden, der ein großartiges Reiseziel respektvoll erlebt.

  2. Getreide sagt oben

    Vergessen Sie nicht den Jomtien-Komplex in Jomtien (in der Nähe von Hanuman und der Stadt Pattaya). Und Sunee Plaze in der Nähe von Tukcom. Wenn Sie im Zentrum von Pattaya sind. Und dann natürlich der GAY-Strand in Jomtien. Genießen Sie das Sonnenbaden und Baden, ohne dass Kinder schreien. Suchen Sie nach einem http://www.Pattayagayguide.com

    Auch in Bangkok gibt es mehr Sois als die hier genannten, Silom, Suriwon und andere

    Phuket: Patong Beach und in der Nähe ein Eros-Zentrum.

    • Henk@ sagt oben

      Leider wurde diese Seite eingestellt.

  3. Alex sagt oben

    Tatsächlich: Thailand diskriminiert nicht: weder Ladyboys (Katoys), Schwule noch Lesben. Hier fühlt man sich frei und sicher ... in unserer Kultur ist Sexualität dank des Calvinismus etwas Geheimnisvolles und immer noch behaftet!
    Hier ist es kostenlos, einfach und zugänglich.
    Ich lebe mit meinem Freund außerhalb von Pattaya, in Jomtien. Und der Jomtien Complex ist ein lebhafteres Schwulenviertel als Boyz Town. Sunny Plaza ist völlig tot und Boyz Town ist auf dem Weg nach draußen!
    In Jomtien leben viele niederländische Schwule und alle anderen Nationalitäten. Für den Urlaub, zum Überwintern oder dauerhaft.
    Ich komme seit 40 Jahren nach Thailand, lebe seit 10 Jahren hier und seit 10 Jahren mit demselben Freund zusammen. Vor 4 Jahren verheiratet und immer zusammen. Ein wundervolles Leben.
    Ein- bis zweimal pro Woche gehen wir zum Schwulenstrand Dong Tan Beach in Jomtien. Total toll!
    Kein Sex (das heißt, wenn du nicht willst), nur „Wir!“
    Thailand ist ein Muss für Schwule, darunter Bangkok, Phuket und Pattaya!

  4. l.geringe Größe sagt oben

    Thailand ist definitiv kein tolerantes Land. Aber es wird akzeptiert.

    Aber wenn man Thailand als Bangkok, Phuket und Pattaya betrachtet, gibt es dort eine größere Akzeptanz
    als der Rest des Landes.
    Merkt ein Vater, dass sein Sohn kein „richtiger“ Junge ist, wird dies oft mit Strafen geändert: Wehrdienst und eine Reihe von Jobs sind für Schwule und Ladyboys ausgeschlossen.

    Während einer Radtour wurde mir ein schwuler Junge als Führer in der Gegend von LaPang zur Seite gestellt. Unterwegs bemerkte ich weder ein thailändisches Lächeln noch ein „Wai“. Mehr das Gefühl, da hat man noch einen Farang, der bei Bedarf mit so einem Jungen ausgeht. Es wurde akzeptiert und ich wurde nicht belästigt! Danke Buddha!

    • Alex sagt oben

      Absolut nicht wahr! Ich kenne Dutzende Schwule und Katoys aus kleinen Dörfern im Isan, weil mein eigener Partner von dort stammt. War für niemanden ein Problem. Auch nicht bei uns!

    • Paul Schiphol sagt oben

      Sehr geehrter Herr Lagemaat, Ihre Beobachtungen sind falsch. Der Militärdienst ist für Schwule kein Hindernis. Nein, auch sie werden einberufen und müssen ihren Dienst leisten, wenn sie medizinisch tauglich sind. Meinem ersten thailändischen Freund (verstorben 1999) wurde eine besondere Funktion zuteil, da er als etwas zu weich (weiblich, aber kein Ladyboy) für regelmäßiges Training galt. Auch mein jetziger thailändischer Ehemann hat seinen Militärdienst in der thailändischen Marine abgeleistet. Auch hatten beide noch nie Akzeptanzprobleme mit ihrer Familie. Mein erster Freund kam aus Rayong und mein jetziger Mann aus De Isaan. Grüße, Paul Schiphol

      • Alex sagt oben

        Das ist völlig richtig, Paul, mein thailändischer Partner (männlich) hat ebenfalls gerade seinen Militärdienst abgeschlossen und hat sich nie diskriminiert gefühlt oder negative Erfahrungen gemacht. Nicht in seiner Heimatregion Isan, nicht bei seiner Familie, Freunden oder Kollegen!
        Was manchmal eine Rolle spielt, ist die Eifersucht vieler Thailänder und damit auch die Eifersucht auf unser glückliches und vernünftiges Luxusleben. Und das verbergen sie nicht.
        Das hat allerdings nichts mit Homosexuellendiskriminierung zu tun, sondern mit purer Eifersucht!

  5. Ruud sagt oben

    Ich habe oben gelesen, dass Ladyboys nicht diskriminiert werden, aber das ist leider falsch.
    Nachdem genug in allen großen Diskotheken in der Fußgängerzone von Pattaya ist ihnen der Zutritt verboten.
    Es gibt eine Disco, zu der sie Zutritt haben, allerdings müssen dann zunächst 100 Baht bezahlt werden, wo andere Besucher freien Eintritt haben. Auch Ladyboys meiden bestimmte Orte, ein Spaziergang mit meiner Liebsten entlang der Strandstraße Pattaya ist leider keine Option mehr. Angst, erwischt zu werden.

  6. verkleinern sagt oben

    In den bekannten Gay-Listen wird Kings Corner nicht erwähnt.
    Dass die Zahl der Anlässe „steigt“, ist ebenfalls schon seit einigen Jahren Geschichte. Auch dort, wie in den meisten europäischen Ländern, ist sie rückläufig und viele noch bestehende Unternehmen kämpfen ums Überleben. Darüber hinaus spielt auch das typisch thailändische Phänomen eine Rolle, dass alles, was nach Geldverdienen riecht, von vielen in kürzester Zeit nachgeahmt wird, sodass der Flush für alle zu dünn ausfällt. Dies wird oft mit dem großen Fortschritt von Online-Dating-Seiten erklärt.
    UND; GOTT bedeutet einfach Guys on Display. Das ist also doppelt so viel. Es sind nicht so sehr die beiden Patpong-Straßen, sondern andere Sois aus Silom und Suriwong.
    Weitere aktuelle Informationen: travelgayasia.com.
    Und ach ja: Für den möglicherweise unbekannten und jetzt neugierigen Interessenten: Fast alles, was erwähnt wird, ist „gayforpay“.


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