von Joseph Boy

Prompt nach Erscheinen ist die Geschichte vorbei Urheberrechtspiraten folgt einer Meldung der Abteilung für Wirtschafts- und Cyberkriminalität der thailändischen Polizei. Ab diesem Monat wird sich diese Abteilung mit Markenpiraterie befassen. Hätten die Leute den entsprechenden Artikel auf Thailandblog gelesen und würden nun Maßnahmen ergreifen?

Die Menschen sind nach eigenen Angaben wachsam, aber alles in allem hat das bisher wenig gebracht und der Fake-Handel ist weit verbreitet. Im Jahr 2009 wurden 2757 Verstöße gegen Marken- und Patentgesetze festgenommen. In diesem Jahr wurden bis zum letzten Monat 1692 Festnahmen vorgenommen, die den betreffenden Marken einen Schaden von einer Billion Baht zugefügt hätten. Im September zerstörten Bulldozer weitere 600 Menschen gefälschte Artikel. Eine Zahl, die einen Einblick in die Größe dieses Handels gibt, denn die Beschlagnahmung ist nur ein Tropfen auf dem bekannten glühenden Teller.

Ein anderer Ansatz

Dieses Mal will die Spezialeinheit der Polizei einen anderen Weg gehen und die relativ kleinen Wiederverkäufer in den bekannten Filialen wie MBK und Pantip Plaza in Bangkok oder Tukcom in Pattaya nicht mehr strafrechtlich verfolgen. Nein, sie suchen nach der Quelle; die Hersteller und Großhändler. Ob diese Fälscher leicht zu erkennen sind, ist zweifelhaft. Vielleicht sind sie etwas schlauer als die zuständige Polizeibrigade.

Schließe deine Augen

In der Vergangenheit hat die Polizei gegenüber Wiederverkäufern allzu oft die Augen verschlossen. Es wurden immer gleichzeitig Aktionen durchgeführt und natürlich waren die gefälschten Artikel aus dem Blickfeld verschwunden.

Die Ankündigung, dass die Verkäufer dieses Mal unangetastet bleiben, sagt genug. Wenn es keine Verkäufer mehr gibt, könnte man meinen, dass der Handel von selbst zum Erliegen kommt. Bisher liegen die gefälschten Markenartikel offen und entlarvt Thailand verfügbar und der Handel bietet vielen ein Einkommen. Obwohl behauptet wird, die sogenannte US-Prioritätsüberwachungsliste für Marken- und Patentrecht zu verwenden, denken viele anders.

Schadenshöhen

Meiner Meinung nach sollte man die enormen Verluste, die die Markenhersteller angeblich durch den Fake-Handel erleiden, nicht mit einem Körnchen Salz, sondern mit einer Tüte Salz hinnehmen. Wie viele Käufer einer gefälschten Rolex würden tatsächlich eine echte kaufen? Und gilt das nicht auch für viele bestimmte, eher hochpreisige Marken? Status, das ist das Kaufmotiv der echten Markenartikel, für die viele ihren Geldbeutel nicht öffnen wollen oder können. Man könnte sogar sagen, dass der Hersteller des Markenartikels von der gefälschten Version profitiert, da die Marke dadurch viel kostenlose Werbung erhält. Richtig oder falsch? Vielleicht ein schöner Fall für ein Abschlussprojekt.

2 Antworten zu „Neuer Ansatz bei gefälschten Artikeln“

  1. KhunFon sagt oben

    Ich frage mich oft, wer die ersten gefälschten Uhren hergestellt hat. Denn was sehe ich zum Beispiel, wenn ich in Thailand einen Telefonladen betrete? Ja, gefälschte Telefonanrufe. Und wer hat sie bestellt? Haben nicht die „Marken“ selbst den Nachahmern Ideen gegeben?

  2. Richie sagt oben

    Während unseres Abenteuers, einer wunderschönen Tour durch das exotische Südthailand, kaufte ich zwei wunderschöne Breitlings für Bentley. Eines habe ich in einem Hotelzimmer gelassen (schön für das Servicepersonal), das andere läuft seit 1 Monat. Jetzt möchte ich noch eines dieser schönen Exemplare, aber mit einer guten Uhr und einer von guter Qualität! Hat jemand? Erfahrungen damit? Wenn ja, kontaktieren Sie mich bitte.


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