Leserfrage: Welche Regeln gelten für eine Trennwand?

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Dezember 10 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

Ich habe eine Frage, vielleicht kennt sich hier jemand aus? Wir wollen eine Mauer als Grenze errichten, eventuell gemeinsam mit den Nachbarn, gibt es dafür Regeln? Wie hoch darf das zum Beispiel sein und muss es beidseitig bearbeitet sein? Wer wird die Mauer instand halten?

Es kann meine oder ihre Sicht beeinträchtigen. Wie ist das in Thailand geregelt?

Ich höre es gern.

Regards,

Fred

8 Antworten auf „Leserfrage: Welche Regeln gelten für eine Trennwand“

  1. Herman Buts sagt oben

    Keine Regeln, soweit ich weiß. Wer als Erster die Wand nach Belieben bewegt. So haben wir es gemacht. Wand ist auf unserer Seite fertig, bezogen und gestrichen. Es gibt auch keine Vereinbarung, dass Ihr Nachbar die Hälfte der Kosten übernehmen muss, zumindest laut meiner Frau (Thai) und dem Auftraggeber einig.. So Der Nachbar darf seine Seite fertig machen 🙂 Vorerst sind die Teile links und rechts noch nicht verkauft.

  2. PEER sagt oben

    Lieber Fred,
    Wenn Sie gute Freunde Ihres Nachbarn werden/bleiben möchten (besser ein guter Nachbar als ein entfernter Freund), würde ich trotzdem mit ihm sprechen, in Anwesenheit Ihrer Frau.
    Dann können Sie sich darüber informieren, wie hoch und schön Heu ist, und ggf. die Kosten gemeinsam vereinbaren.

  3. PEER sagt oben

    Suppl: wie schön

  4. Dirk der Weiße sagt oben

    Nun ja, streitende Nachbarn wegen der kleinen Mauer oder dem schiefen Baum sind echtes Futter für den Reitrichter!
    Geben Sie mir die thailändische Lösung: kostenlos und passend ...
    Ein Wai statt eines Ellenbogenschlags!

  5. Caspar sagt oben

    Erstens geht es um Privatsphäre von beiden Seiten, wenn ein Zaun vorhanden ist, bei mir ist er 2 Meter hoch aus Ziegeln mit einem Zwischenbalken aus Beton.
    Auf beiden Seiten verputzt, so glatt mit Zement, jetzt ist mein Nachbar der Cousin meiner Frau und sie waren lange Zeit mit dieser Trennwand zufrieden.
    Wurde alles von mir bezahlt, kein Problem und die Mauer auf der Rückseite ist 1.45 m hoch mit freiem Blick auf die Reisfelder, außerdem habe ich zwischen den Nachbarn und mir ein Dach (Carport) 10 Meter lang und 5 Meter breit zum Parken gemacht von Autos und Motorrädern und Sitzbereich.
    Das alles gilt seit 14 Jahren und zur beiderseitigen Zufriedenheit sowohl für unseren Cousin als auch für uns.

  6. Peter sagt oben

    Nun ja, nicht wie in den Niederlanden, wo man für alles eine Genehmigung braucht.
    Meine thailändische Schwiegermutter ärgerte sich über die Kuh des Nachbarn, die Kuh kam auf ihr Land.
    Nach einigen „Warnungen“ ließ sie 1 m7 hohe Pfosten aus gewöhnlichem Beton installieren, durch die Stacheldraht führte. Das verläuft eigentlich auf der Grundstückstrennung und direkt am Nachbarhaus vorbei.
    Diese können direkt in den Stacheldraht laufen, wenn sie das Haus verlassen, bizarr, man muss sich des Stacheldrahts wirklich bewusst sein, aber ja, die Kuh betritt das Land nicht einfach so. Keine Genehmigung, nein, nur platziert, ihr Land.

  7. ruud sagt oben

    Wenn es um einen Zaun geht, reicht doch eine Mauer von einem Meter Höhe, oder?
    Möglicherweise bereit, bei Streitigkeiten mit Nachbarn einen weiteren Zähler anzubringen.
    Das verdirbt niemandem die Aussicht.
    Wenn die Kosten nicht riesig sind, würde ich auch die Nachbarseite verputzen, denn warum sollte man die Nachbarn mit der unfertigen Rückseite seiner Mauer belasten?

  8. Jack S sagt oben

    Wir hatten damals mit den Nachbarn eine Mauer bauen lassen und die Kosten für das Stück zwischen ihrem und unserem Grundstück aufgeteilt. Dieses Stück Land gehörte der Schwester der Nachbarin und sie wohnte nebenan. Sie hatten eine Baufirma und errichteten auf diesem Grundstück eine Bauhütte für etwa sechs Familien.
    Diese verfügten über erhöhte Böden und konnten ungehindert in unseren Garten schauen. Tagsüber arbeiteten die meisten von ihnen, sodass es mich nicht störte, aber als wir morgens draußen saßen und frühstückten, standen sie ungeniert da und starrten uns an.
    Vor allem meine Frau hat sich darüber geärgert. Also begann ich, die Mauer zu erhöhen (ungefähr einen halben Meter).
    Zwei Jahre später hörte ich plötzlich von dieser Nachbarin, dass es ihr sehr auf die Nerven ging, dass wir das getan hatten, und dass sie am liebsten gleich die ganze Mauer eingerissen hätte. Der Streit hatte begonnen, als Regenwasser durch die Wand in einen Schuppen eindrang, den ich an die Wand gebaut hatte. Ich habe sie gefragt, wie ich das Stück dort kitten könnte, weil in der Zwischenzeit ein bissiger Hund auf dem großen Stück Land herumlief. Dann wurde sie wütend, weil alles kaputt war, weil wir einfach die Mauer erhöht hatten. Was purer Unsinn ist.
    Seitdem haben wir nicht mehr mit ihr gesprochen. Ihr Mann ist mit einer anderen Frau durchgebrannt, und sie ist eine Art „kleine Dame“, die es besser weiß…. nicht die Art von Person, mit der wir gerne Zeit verbringen.


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