Überschwemmung in Thailand? Achten Sie auf Schlangen!

In letzter Zeit haben tropische Regenschauer in Thailand für viele Unannehmlichkeiten gesorgt. Die Überschwemmung verursachte Schäden an Häusern, Straßen und landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Aufgrund des Wasserreichtums kommen auch viele Tiere in die Nähe von Menschen.

Ein großes Krokodil schwamm in einem der vielen Klongs in Bangkok. Es gab keine Möglichkeit, sie zu fangen, und die Chance zu entkommen war hoch. Also wurde es abgeschossen.

Weitere Tiere, die näher an Wohngebiete kommen, sind Schlangen, die trockene Stellen in Häusern aufsuchen. Vielerorts besteht die Möglichkeit, diese Tiere fangen zu lassen, was auch vorkommt. Manche Menschen verfügen über eine gewisse Fähigkeit, dies selbst zu tun, aber das klappt nicht immer. Diese Woche wurde ein Mann ins Bein gebissen. Für diese Schlangenart gab es kein Serum und in einer Notoperation wurde ihm eine wichtige Vene aus dem Bein entfernt.

Ein anderer Mann schnitt einer Schlange mit einer Machete den Kopf ab. Später warf er den Kopf in eine Wanne mit heißem Wasser, offenbar um etwas Essbares daraus zu machen. In einem Krampf flog der Kopf aus dem Wasser und biss den Mann in den Arm. Dieser starb 20 Minuten später an dem noch aktiven Gift.

Ein Mann in Texas schaufelte mit einer Schaufel den Kopf einer Klapperschlange ab. Als er die Überreste beseitigen wollte, wurde er noch vergiftet und landete im Krankenhaus. Nach einer Woche und 26 Gegengiftinjektionen ist sein Zustand stabil, aber die Nieren sind betroffen. Der Kopf einer Klapperschlange kann genau wie die Giftdrüsen auch nach zwölf Stunden noch lange funktionieren.

Es ist ratsam, sich von Schlangen fernzuhalten und das Fangen anderen zu überlassen.

Eine getötete Schlange kann daher immer noch lebensgefährlich sein!