Aufgrund der Regenzeit fällt das Wasser manchmal gleichzeitig in Eimern vom Himmel und reißt dabei Sand, Kies und anderen Schmutz mit.

Am Abend habe ich mich durchgekämpft, um nach Hause zu kommen, und bin zum Glück sicher angekommen. Am Morgen sollte ich pünktlich losfahren, doch zu meinem Erstaunen sah ich, wie sich das Auto zur Seite neigte. Meine erste Reaktion war: „Gibt es hier auch Vandalismus?“

Bei näherer Betrachtung erwiesen sich Schmutz, Nägel etc. als Ursache.

Jemand kannte eine Telefonnummer und einen Moment später kam jemand mit einem Moped an, sicherlich um zu sehen, was zu tun war. Zu meiner völligen Überraschung wurden zwei hydraulische Wagenheber herausgeholt und das Auto erlebte eine Art Aufstieg. Zwei Räder wurden schnell entfernt.

In der Zwischenzeit beobachtete ich, wo der Pick-up die großen Räder transportieren sollte. Diese wurden jedoch auf das Moped geladen und ich sah sie am Horizont verschwinden.

Nach einer Stunde kam das Ganze wieder raus, repariert und schnell am Auto montiert. Und das zu einem unglaublich günstigen Preis. Mein Dank geht an die „Thailändische Pannenhilfe“. Schönes Thailand.

Eingereicht von Lodewijk Lagemaat

Lodewijk Lagemaats vorheriges Mini-Tagebuch „Maniok ist eine vielseitige Nutzpflanze“ wurde am 3. Oktober veröffentlicht.

5 Antworten zu „Minitagebuch von Lodewijk Lagemaat (2): Thailändische Pannenhilfe in Aktion“

  1. martin sagt oben

    Das ist eine schöne Botschaft, dass es für das gleiche Geld wie die Reifen auch guten Service gibt
    kam nicht zurück.
    Ich habe einmal auf thaivisa.com ein Video gesehen, in dem gezeigt wird, wie die Reifen eines Autos in drei Minuten abmontiert werden, und das nicht zur Reparatur, sondern mitten in der Nacht.

  2. Jack van Hoorn sagt oben

    In den Niederlanden ist alles so furchtbar gut organisiert, dass wir nicht mehr improvisieren können.

    Sobald etwas „Out of the Box“ passiert, stehen wir mitten in den Haaren. Die Nachteile einer verwöhnten Gesellschaft.

  3. Erik sagt oben

    In Thailand und vielen anderen Ländern wird eine Reifenpanne meist mit einem Stopfen behoben. Ich dachte, das sei in den Niederlanden offiziell nicht erlaubt.

    • LOUISE sagt oben

      Hallo Erik,

      Sicher.
      Das Verstopfen eines Reifens wird schon seit Jahren durchgeführt.
      Und soweit ich weiß noch erlaubt.

      Ich kann nicht glauben, was hier möglich ist.
      Und diese 2 Reifen auf einem Motorrad sind überhaupt kein Problem.
      Das Einzige, was ich hier noch nicht auf dem Motorrad gesehen habe, ist eine 7-türige Wohnwand, im Übrigen ist hier auch der gesamte Haushalt umgezogen.
      Und tatsächlich ist die westliche Welt hier schnell ratlos.

      Hier ist ein Thailänder, der fröhlich die Pumpe in unserem Pumpenhaus repariert, zu der natürlich auch Strom gehört.
      Ich war stellvertretend schockiert.

      Was der Thailänder auch sehr gut kann, ist, ein Problem zu lösen, mit was auch immer es ist, und zwar so, dass einem die Kinnlade herunterfällt oder man sich denkt, warum man nicht auf diese Idee gekommen ist.
      Es sind wirklich Tausendfüßler.
      Manchmal brauchen sie wirklich 1000 Klatschen, wenn sie etwas repariert haben, was selbst Juul de Korte nicht akzeptiert hätte, aber sie machen es wieder ohne Probleme.

      Wir verwenden diesen Ausdruck schon seit vielen Jahren und ich habe ihn auch einmal auf dem Blog gelesen

      Nun, TB.
      Hier ist Trinkzeit und wir werden 1 (2) für Ihre Gesundheit tun.
      Prost
      Luise.

  4. langes Feld sagt oben

    Ist diese Wartenummer verfügbar, wäre es einfach, da ich selbst behindert bin
    und kann mich immer noch mit einem Bein bewegen. Helfen ist daher für mich die Rettung.


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