Lesereinreichung: Schlangen und Hunde

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Posted in Lebe in Thailand, Lesereinreichung
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5 April 2018

Kürzlich gab es auf Thailandblog einen Artikel über Schlangen. Gelegentlich haben wir auch einen in unserem Garten. Die erste Reaktion meiner thailändischen Frau ist Panik, wenn eine Schlange im Garten ist. Es kostet mich immer die größte Anstrengung, sie zu beruhigen.

Entscheidend ist zunächst, ob die Hunde frei im Garten herumlaufen oder festsitzen. Wenn sie frei herumlaufen, sieht es für die Schlange meist schlecht aus. Kobra oder nicht. Meine Hunde sind von der einheimischen Rasse (Phitsanulok). Bang Kaew. Sie gelten als sehr territorial und greifen alles, was nicht in ihr Territorium gehört, sofort an und töten es am liebsten.

Glücklicherweise wissen sie, dass eine Schlange für sie tödlich sein kann. Deshalb agieren sie gemeinsam äußerst sorgfältig und sind gut aufeinander abgestimmt. Wenn ein Hund die Aufmerksamkeit ablenkt, springt der andere Hund schnell auf die Schlange zu und versucht, sie zu packen. Wenn die Hunde so aufgeregt sind, ist es unmöglich, sie anzubinden.

Wenn die Schlange gefährlich ist (Kobra), ist es auch klüger, sie nicht abzulenken. Als die Schlange von den ständigen Angriffen müde wird und für einen Moment die Aufmerksamkeit verliert, packt sie sofort einer der Hunde, schüttelt heftig den Kopf und lässt sie los. Die Schlange fliegt dann meist einige Meter durch die Luft.

Manchmal ist er bereits tot, wenn er wieder auf dem Boden aufschlägt. Doch um sicherzugehen, wird er noch einmal gepackt und heftig geschüttelt, bevor er wieder freigelassen wird. Nach einiger Zeit fliegen die Schlauchstücke in alle Richtungen. Wenn wir nicht zu Hause sind, finden wir später manchmal Teile einer Schlange in den Ästen eines Baumes.

Allerdings vertreiben wir die Schlange lieber aus dem Garten. Wenn die Hunde stecken bleiben, öffnen wir das Tor und versuchen, die Schlange mit einem langen Stock zu vertreiben, wenn sie groß ist. Die Kleinen werden einfach zusammengekehrt und draußen freigelassen.

Kürzlich begann Jimmy, so heißt ein Hund, nach einem Kampf mit einer wahrscheinlich giftigen grünen Schlange, eine seiner Pfoten zu lecken und heulte heftig. Gebissen dachten wir. Sofort mit dem Auto zum Tierarzt. Es war bereits dunkel. Dort rasierten sie ihm ein Bein, um zu sehen, wo genau er gebissen worden war. Es stellte sich heraus, dass ihn nur diese kleinen schwarzen Ameisenhündinnen störten. Glücklicherweise sind die Haare an seinem Bein inzwischen nachgewachsen.

Eingereicht von Arend 

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