In Teil 2 geht es weiter mit der 26-jährigen Schönheit, die in einem Juweliergeschäft arbeitet. Wie bereits in Teil 1 erwähnt, handelt es sich um eine Bauerntochter, eine Bauerntochter, die ein Universitätsstudium (IKT) erfolgreich abgeschlossen hat.

Sie übernimmt nicht nur die Arbeit einer Verkäuferin, sondern auch die Verwaltung und Lagerverwaltung. Und sie gewinnt Aufträge und erstellt dafür die Verträge. Ihr jüngster Erfolg war die Übergabe von Ringen an alle Absolventen der Polizeiakademie in Ubon. Es ging nicht nur um Ringe, es musste auch ein Fotobuch gemacht werden. Bei der Abschlussfeier musste sie vor 100-200 Menschen eine Rede halten. Als Folgeauftrag musste sie T-Shirts für die neuen Rekruten liefern, für die sie auch das Design entwarf. Daher in vielen Märkten zu Hause.

Ihr Freund – sie heiraten nächstes Jahr – ist 10 Jahre älter und kommt aus Bangkok. Darüber hinaus ist er als Inhaber des Juweliergeschäfts ihr Chef. Dennoch ist sie eindeutig die Überlegene in der Beziehung. So musste er zum Beispiel auf Alkohol verzichten – tatsächlich hat er seit einem Jahr keinen Tropfen mehr getrunken – und er darf in ihrer Nähe nicht rauchen, auch nicht im Freien. Viel verdient sie allerdings nicht: den Mindestlohn plus einen Teil des (mageren) Umsatzes. Doch nebenbei betreibt sie ein Versicherungsgeschäft über das Internet. Ihr Einkommen reicht jedenfalls aus, um einen Gebrauchtwagen und den Roller abzubezahlen, den sie ihrem Bruder geschenkt hat. Aber sie lebt sehr sparsam, denn sie geht nie aus, sie trinkt und raucht natürlich nicht und sie kauft Kleidung zusammen mit einer Freundin, die die gleiche schöne Figur hat. Die meisten Isan-Frauen trinken nicht oder nur sehr mäßig, obwohl es hiervon klare und manchmal extreme Ausnahmen gibt.

Sie kümmert sich auch um ihren allein lebenden Großvater – sie bringt ihm jedes Abendessen mit –, denn die Betreuung der Großeltern scheint immer noch den Töchtern und Enkelinnen vorbehalten zu sein. Sie hat Fitness und Thaiboxen betrieben. Und manchmal übt sie an ihrem Freund, wenn sie wütend auf ihn ist. Ist er ein verwöhntes Kind geworden? Nicht ganz. Bis vor Kurzem half sie ihren Eltern bei der Reisernte, doch damit ist nun Schluss, denn sie arbeitet grundsätzlich sieben Tage die Woche, hilft ihren Eltern aber immer noch ab und zu abends beispielsweise beim Einpacken der Drachenfruchternte. Sie kann gut mit einem Wurfkescher umgehen, ein typischer Isan-Brauch. Und sie kann gut kochen, was viele junge Frauen leider nicht mehr können. Sie punktet auch mit der Farmer's Bridge.

Warum erwähne ich das? Weil viele Farangs denken, dass Thailänder nicht in der Lage sind, Kopfrechnen zu können. Diese Idee ist den Farangs in den Sinn gekommen, weil sie auf Touristenmärkten immer mit einem Taschenrechner konfrontiert werden. Das ist aber nur als Dienst an den Farangs gedacht, denn hier auf dem lokalen Markt benutzt niemand einen Taschenrechner. Alles geschieht aus dem Gedächtnis. Außerdem gibt es absolut keinen Grund zu der Annahme, dass Westler schlauer sind als Asiaten. Ein aktueller Bericht des Wall Street Journal zeigt dies: 73 % der Schüler der acht renommiertesten Schulen in New York, wie der Stuyvesant High School und der Bronx School of Science, haben einen asiatischen Hintergrund. Für alle anderen Sorten bleiben also nur 27 % übrig. Und in diese Schulen kommt man nur, wenn man extrem schlau ist. Als Farang würde es einem fast einen Minderwertigkeitskomplex bescheren. Wer also gerne abfällige Kommentare über Thailänder abgibt, sollte bedenken, dass er wahrscheinlich selbst noch dümmer ist. Ich traue mich jedenfalls nicht mehr dazu.

Ein paar letzte Anmerkungen zu unserer 26-jährigen Schönheit: Sie spricht Isan mit meiner Frau, Thai mit ihrem Freund und (gutes) Englisch mit mir. Und als sie zufällig merkte, dass mir die Schlagsahne ausgegangen war, brachte sie eine Literpackung Schlagsahne mit. Und das, obwohl sie selbst keine Schlagsahne mag. Ich schreibe dies, weil viele Farangs davon ausgehen, dass es sich um eine Einbahnstraße handelt: Geld und Waren von Farang zu Thai sauber und manchmal auch Dienstleistungen in die andere Richtung. Allerdings habe ich diese Erfahrung sicherlich nicht. Ich habe Geschenke wie T-Shirts von verschiedenen Isan-Frauen erhalten. Und das alles ohne Hintergedanken. Aber das kann man natürlich nur von Frauen erwarten, die es sich finanziell leisten können. Manchmal bekomme ich jedoch welche von Frauen, die es sich nicht wirklich leisten können. Zum Beispiel bekam ich einmal von einem Mitarbeiter meiner Frau, die 2.000 Baht im Lotto gewonnen hatte, eine in Stücke geschnittene und auf einem Teller präsentierte frische Ananas geschenkt. Ich musste nur die Schlagsahne selbst auf die Ananas geben.

Kürzlich erhielt ich ein weiteres klares Beispiel für die Bereitschaft der Thailänder, etwas für andere zu tun: Die Nichte eines Freundes von uns war in einen Erbschaftsfall verwickelt und drohte, nichts davon zu bekommen. Als ein Freund von uns das hörte, rief er seinen Vater in Bangkok an, der dort Anwalt ist. Dieser Vater bot an, der Nichte nur für die Reisekosten zu helfen. Das war er schon, aber nach seiner Reise nach Ubon musste er – von seinem Sohn mitgebracht – noch drei Stunden fahren, um zur Nichte zu gelangen. Er wird nächsten Monat zum zweiten Mal vor Gericht erscheinen. Natürlich gibt es Beispiele für das Gegenteil. Beispielsweise streiten zwei hochbetagte Brüder um den Besitz eines Grundstücks. Das kam so schlimm, dass einer der Brüder bis zur Verhandlung ins Gefängnis musste. Hier ist alles möglich, niemand wird überrascht sein.

Es ist jedoch klar, dass unsere 26-jährige Schönheit eine unabhängige Frau ist, die definitiv keine Angst hat, ihren Freund zur Rede zu stellen. Zum Beispiel hatte sie einmal ein Wort mit ihrem Freund, bei dem sie drei Tage lang nur flüstern musste. Farangs, die hoffen, hier eine hilfsbereite Frau zu finden, die zu allem Ja und Amen sagt, können enttäuscht werden.

Mein zweites Beispiel ist ebenfalls ein Bild einer Frau, ebenfalls eine Bauerntochter und etwa 30 Jahre alt. Sie verlangt außerdem, dass ihr Freund keinen Alkohol konsumiert (was er tatsächlich nicht mehr tut) und dass er ihr fast das gesamte Geld zahlt, das er täglich verdient. Er darf nur noch maximal 100 Baht übrig haben. Aber im Gegensatz zu meinem ersten Beispiel war sie etwas faul und hat normalerweise keine Arbeit. Sie gibt das Geld lieber aus und ich treffe sie manchmal auf dem Central Plaza, wo man normalerweise keine Bauern trifft. Also keine Frau, mit der man eine Beziehung haben könnte. Trotz ihres guten Aussehens.

Ein drittes Beispiel betrifft eine Frau, die ihre erste Tochter im Alter von siebzehn Jahren und ihre zweite drei Jahre später bekam. Sie lebte mit ihren Eltern (Reisbauern) in einem Weiler zwischen dem Mun-Fluss und einem Nebenfluss. Es gab nur eine Straße zu diesem Weiler. Man könnte meinen, sie hätte keine Chance, sich ein vernünftiges Leben aufzubauen, aber zum Glück war das nicht so schlimm. Ihre beiden sehr attraktiven Töchter sind mittlerweile 26 und 23 Jahre alt und haben beide ein Studium abgeschlossen. Mittlerweile sind sie beide Lehrer, aber noch nicht fest angestellt und erhalten trotz ihres akademischen Studiums nicht den Mindestlohn, obwohl sie voll an der Schule teilnehmen müssen. Die Jüngste ist sogar anderthalb Jahre lang mit zusätzlichen Studien (an Wochenenden und Feiertagen) beschäftigt, für die sie weitere 14.000 Baht bezahlen muss. Sie muss dieses Studium abschließen, um für eine Stelle im öffentlichen Dienst in Frage zu kommen.

Der Älteste hat vor einem Jahr einen Freund aus Kindertagen geheiratet; Wie viele Jungen mit geringer Bildung konnte er unter dem Druck seiner Freundin – jetzigen Ehefrau – eine feste Anstellung an einer Universität bekommen. Sie haben vor kurzem einen kleinen Jungen bekommen. Die Vorbereitungen für die Hochzeit dauerten nur wenige Tage. Die Eltern treffen sich und es werden einige Vorkehrungen getroffen und ein Termin festgelegt (normalerweise etwa 4-5 Tage später). Dann beginnt eine arbeitsreiche Zeit und die Braut wird für einige schöne Fotos geschminkt, die dann in die Einladung aufgenommen werden. Die Einladung wird den Eingeladenen persönlich überreicht. Am Tag der Hochzeit muss das Brautpaar natürlich von seiner besten Seite sein. Wenn genügend Geld vorhanden ist, dauern die Vorbereitungen meist etwas länger, für Isan-Familien ist aber meist nicht genug Geld vorhanden.

Wie ist die Situation jetzt? Im Elternhaus leben neben den Eltern noch die beiden Töchter der Mutter, der Schwiegersohn, das Enkelkind und zwei bettlägerige Eltern. In einem Haus ohne Trennwände, aber nur hier und da mit ein paar Vorhängen, also mit extrem wenig Privatsphäre, unter anderem für das junge Paar. Wie kommen sie finanziell zurecht? Auf jeden Fall harte Arbeit. Die Töchter helfen trotz ihres akademischen Abschlusses immer noch auf den Feldern und da ihre Reisfelder an den Fluss grenzen, haben sie zwei Ernten im Jahr. Wenn der Wasserstand im Fluss jedoch niedrig ist, muss er hochgepumpt werden – mit einer Gemeinschaftspumpe aus dem Dorf – aber das kostet natürlich Diesel. Und wenn der Wasserstand im Fluss zu hoch ist, geht die Ernte verloren, wofür sie von der Regierung eine Entschädigung erhalten, die aber äußerst dürftig ausfällt. Die Reisernte konnte das Studium – und natürlich auch die nötigen Motorräder – nicht finanzieren, sodass sowohl Vater als auch Mutter sich nach Nebenjobs umsehen mussten. Das hat die Mutter bei meiner Frau gefunden. Das bedeutete, um drei Uhr aufzustehen, um sich um die Eltern zu kümmern und einige andere notwendige Aufgaben zu erledigen, und als sie wieder nach Hause kam, gab es natürlich jede Menge Arbeit zu erledigen. Meine Frau arbeitete sieben Tage die Woche und nahm sich nur frei, um auf ihrem Land zu arbeiten, für Feuerbestattungen im Dorf und um ihre Eltern ins Krankenhaus zu bringen. Also ein hartes Leben für sie. Dennoch kenne ich sie als eine außergewöhnlich fröhliche Frau. Meine Frau und ich gingen mit ihr einmal in ein Restaurant in der Stadt. Das hatte sie noch nie zuvor erlebt. Sie war nie weiter gegangen als bis zu einem einfachen Imbissstand am Straßenrand.

Nachdem sie nun Großmutter geworden ist, kümmert sie sich um ihr Enkelkind und kommt nur dann zu uns, wenn ihre älteste Tochter frei hat. Als sie noch Studenten waren, suchten ihre Töchter nach Ferien- und Wochenendjobs. Sie machten dies als Verkaufsassistenten bei Big C und einige Jahre lang auch als Ferienarbeiter für meine Frau. So habe ich sie kennengelernt. Die jüngste Tochter ist eigentlich ziemlich ehrgeizig und möchte nicht als Lehrerin enden. Sie sieht darin eine Zwischenlösung. Ihr Motto ist: Erst Karriere machen und dann einen Freund finden. Und dann natürlich einen Freund auf ihrem Niveau. Das könnte ein Farang sein, aber ein attraktiver Farang. Also nicht zu alt. Eine wirkliche Bereitschaft zur Auswanderung besteht jedoch nicht, so dass Farang als potenzieller Lebenspartner in der Praxis auszuschließen ist.

Ein viertes Beispiel betrifft eine 40-jährige Frau aus Laos (aber was ist der Unterschied zwischen einer Laotin und einer Isanerin?). Sie landete in sehr jungem Alter in Bangkok und wurde von einer Familie mehr oder weniger als Haussklavin gehalten, wodurch sie Analphabetin war und weder zählen noch kochen konnte. Mithilfe der Nachbarn gelang ihr die Flucht und sie lernte anschließend in Bangkok ihren jetzigen Ehemann kennen. Dann gingen sie in ein Dorf in unserer Nähe und mieteten dort eine Hütte, ein Haus ohne Fenster und selbst für isanische Verhältnisse sehr dürftig. Aber günstig. Sie haben von der Regierung etwas Land bekommen und bauen dort Reis an.

Inzwischen haben sie einen 20-jährigen Sohn und eine 16-jährige Tochter. Der Sohn arbeitet als angehender Mechaniker und verdient daher noch nicht den Mindestlohn. Die Tochter ist ein sehr kluges Mädchen und die Mutter tut alles, um ihr eine gute Zukunft zu ermöglichen. Sie besuchte eine gute weiterführende Schule in Ubon und konnte ohne den üblichen Zusatzunterricht gut mithalten. Leider wurde sie mit 14 Jahren schwanger und unternahm aus Scham sogar einen glücklicherweise schwachen Selbstmordversuch. Ihre Eltern erfuhren davon erst einen Monat später, als die Mutter des Freundes des Mädchens zu Besuch kam, um die Angelegenheit zu besprechen. Das führte dazu, dass sie ihren 20-jährigen Freund/zukünftigen Vater heiratete. Die Mutter der Freundin betrieb zusammen mit ihrem Sohn ein Catering-Unternehmen, aber das ist im Isaan keine große Sache und in den mageren Monaten ging die Freundin zur Arbeit nach Bangkok. Weil Familienmitglieder sich aber oft gegenseitig helfen, bot der Bruder der werdenden Mutter an, ihr und ihrem Kind 7000 Baht von seinem monatlichen Gehalt von 4000 Baht zu spenden. Mittlerweile hat sie einen Sohn zur Welt gebracht und war guten Mutes, nach einem Jahr ihr Studium fortzusetzen. Es schien also doch alles gut zu enden. Leider ist die Ehe zerbrochen – wie könnte es anders sein mit einem Mann in Bangkok – und sie kann ihr angestrebtes Studium nicht mehr abschließen. Sie möchte nun im Rahmen der Erwachsenenbildung studieren, um sich eine Arbeit suchen zu können.

Wie kam es dazu, dass die Eltern nichts davon wussten? Von der Arbeit kamen sie oft erst nach Hause, als es bereits dunkel war. Und in der fraglichen Hütte hätte es, wie in den meisten Isan-Häusern, kaum Licht gegeben. Ihre Mutter ist übrigens, wie die meisten Isaan-Frauen, zukunftsorientiert und hat sicherlich nicht nur einen Blick für morgen, wie viele Isaan-Farangs denken. Sie tut alles für die Zukunft ihrer Tochter, selbst in besseren Zeiten kaufte sie eine Goldkette im Wert von einem halben Baht (heutiger Wert ca. 10.000 thailändische Baht) und wertete diese dann einmal zu einer Halskette im Wert von einem Baht auf. Viele Isan-Frauen kaufen für schwierige Zeiten Gold (oder Land). Vielleicht ist das klüger als das, was die Farangs tun, weil sie auf ihre staatliche Rente und Rente angewiesen sind. Wir werden abwarten müssen, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist. Leider verheißt die Aufregung der Zentralbanken nichts Gutes.

Ein fünftes Beispiel betrifft eine über 40-jährige Isan-Frau – Bäuerin und Lebensmittelverkäuferin –, die seit Jahren mit ihrem gleichaltrigen Freund zusammenlebt. Dieser Freund interessierte sich jedoch wieder für eine Jugendliebe und rief sie jeden Tag an. Und es war vielleicht nicht nur ein Anruf. Irgendwann hatte die Frau die Nase voll und das Paar trennte sich. Das Problem war also gelöst. Bis ihr Ex-Freund plötzlich eine schöne Summe Geld von seiner Mutter erhielt, die ein Grundstück verkauft hatte. Sie wollte einen Teil des Geldes, denn als sie zusammenlebten, hatte er mehr von dem gemeinsamen Einkommen verdient als sie. Anschließend untermauerte sie ihre Argumente mit dem Kauf einer Schusswaffe. Er nahm das ernst, weil ich ihn monatelang nicht gesehen habe. Am Ende endete alles mit einem Wimmern. Natürlich möchte ich nicht sagen, dass viele Isan-Frauen mit Schusswaffen gefährlich sind, aber es deutet darauf hin, dass Isan-Frauen nicht alles von ihrem Partner akzeptieren.

Im dritten Teil (abschließend) werden weitere Isan-Frauen besprochen.

20 Antworten auf „Isan-Frauen, die rohe Realität (Teil 2)“

  1. Französischpattaya sagt oben

    Wunderbar!
    Sowohl die Geschichte als auch die Bilder.
    Vielen Dank.

  2. Rob V. sagt oben

    Darunter sind etliche scharfsinnige Damen. Aber das sollte keine Überraschung sein. Die Thai- oder Isan-Frau steht der Niederländerin in nichts nach. Männer, die an unterwürfige Frauen in Asien denken, sind nicht richtig im Kopf oder denken nicht mit diesem anderen Kopf. 555

    Die Dame aus dem Juweliergeschäft ist immer noch ganz entspannt, meine Liebe (kam aus Khonkaen) sagte mir, wenn ich jemals rauchen würde, wäre das das Ende der Beziehung. Das erzählte sie mir nach einer Anekdote über ihre letzte Beziehung: An der Universität hatte sie einen Freund, mit dem sie etwa drei Jahre lang zusammen war, ein netter Kerl, sanft aussehend (siehe Foto), klug, lustig, Sex war auch gut (nicht so ein Typ, der denkt nur an sich selbst), kurz gesagt, gut. Doch dann fing er an zu rauchen. Er hatte die Wahl: dieser Hintern aus der Tür oder ich. Er rauchte weiter. Beziehung beenden. Ich habe Glück, denn nach etwa drei Jahren allein traf ich sie im Isaan.

    Die andere Dame, die einen Farang nicht ausschließt, wird es trotzdem schwer haben, man muss nur zufällig einen netten Jungen treffen und so viele junge Farang zeigen sich nicht im Isaan. Das schränkt die Auswahl bereits ein, und selbst wenn es einem Westler klar wird: Welche Art von Arbeit sollte er machen? Ein (Mutter-)Englischsprecher kann Lehrer werden, aber darüber hinaus sind die Möglichkeiten begrenzt.

    Wenn ich jemals einen anderen Thailänder treffe (oder Isan, Khonkaen und die Region sind nett), schließe ich nicht aus, dorthin auszuwandern, aber was für eine Arbeit kann ich dort machen?

    • Der Inquisitor sagt oben

      Wenn mein Partner oder ein potenzieller Partner mir Bedingungen für die Fortsetzung der Beziehung stellen würde, würde ich sofort aussteigen.
      Ob es nun um Rauchen, Alkohol oder was auch immer geht.
      Wer weiß, welche Anforderungen später noch kommen.
      Und umgekehrt würde ich natürlich nie Forderungen stellen.

      • chris sagt oben

        Ich denke, jede Beziehung hat Bedingungen. Wie wäre es mit der ehelichen Treue und der gegenseitigen finanziellen und sonstigen Unterstützung in guten wie in schlechten Zeiten?
        Diese Bedingungen gelten nicht für alle: offene Beziehungen, getrenntes Wohnen und Leben, nicht zu den Schwiegereltern gehen usw. usw. Es geht darum, ob die Bedingungen übertrieben sind, und darüber kann man einen ganzen Baum aufstellen.

        • Rob V. sagt oben

          In der Tat eine Beziehung ohne Bedingungen (ob gesprochen oder nicht, daher gehen die meisten davon aus, dass der Partner sie beispielsweise nicht betrügen wird, indem er geht, und dass, wenn das passiert, die Beziehung zumindest auf die Probe gestellt wird). Obwohl eine bedingungslose Beziehung wunderbar klingt.

          Ich habe meinen Schatz auch „bedingungslos“ geliebt. Und sie gehört mir. Mich zu bitten, nicht zu rauchen, ist gleichbedeutend mit der Bitte, kein Kokain zu nehmen oder mir ein großes Tattoo auf die Stirn stechen zu lassen: Das werde ich auch nie tun. Solche Bedingungen sind also kein Stolperstein. Man kann einen anderen Menschen ein wenig verfeinern, ihn aber wirklich durch und durch verändern? Nein, das scheint mir fast unmöglich, die Natur des Tieres ist die Natur des Tieres.

          Meine Liebe hat mich auch gebeten, beim Gehen nicht einen oder zwei Meter vor mir auf den Boden zu schauen, sondern geradeaus. Meine Antwort: „Ich werde nachsehen, ob ich Geld herumliegen sehe.“ Der Blick nach unten kommt mir natürlich vor, obwohl ich öfter versucht habe, geradeaus zu schauen.

      • Hans Pronk sagt oben

        Man kann es natürlich als Voraussetzung sehen, es kann aber auch eine Wahl sein. Ich will auch keinen Partner, der raucht – das ist meine Entscheidung – und deshalb werde ich nie eine solche Beziehung eingehen. Das Problem wird also nicht auftreten. Aber in diesem Fall wusste sie wahrscheinlich, dass er trank, fand aber erst später heraus, dass die Dinge wirklich außer Kontrolle gerieten, als er mit Freunden unterwegs war. Dann kann ich mir vorstellen, wie sie sagt: Hör auf damit, sonst ist es vorbei.
        Im anderen Fall, dass der Freund sein ganzes Geld bezahlen muss, geht das ja sehr weit.

        • Rob V. sagt oben

          Zu Beginn der Beziehung ist die Wahl noch einigermaßen einfach: Wenn Ihnen das Verhalten des Partners nicht gefällt, können Sie die Beziehung beenden. Und Sie können angeben, welches Verhalten Sie nicht tolerieren, zum Beispiel übermäßigen Alkoholkonsum oder Drogen. Wenn die andere Person denkt: „Ja, tschüss, ich entscheide selbst, ob ich mich später in der Beziehung betrinke und als zusätzliche Überraschung von der Cola mit Tätowierungen von oben bis unten nach Hause komme“, dann würde ich es nicht tun die Beziehung beginnen.

          Aber dem Partner ein komplettes Trinkverbot verhängen oder ihn mit dem GPS orten? Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Wir sprechen von einem Partner und nicht von einem Gefangenen! Eine Beziehung bedeutet neben Liebe auch gegenseitigen Respekt und damit auch Freiheit.

          Schwierig wird es, wenn jemand ein Alkoholproblem (oder ähnliches) hat und sich in der Praxis keine Grenzen setzen kann. Wenn Sie sich nicht mit ein paar Drinks oder einem einzigen Dreh am Roulettetisch zufrieden geben können, sondern weitermachen, bis Sie erschöpft sind, dann ist es logisch, dass Ihr Partner Sie vor sich selbst schützen möchte. Sonst endet die Beziehung sowieso.

      • Sir Charles sagt oben

        Es gibt keinen Plan, wie man eine Beziehung ausfüllt, sie entwickelt sich, nachdem man sich kennengelernt hat.
        Indirekt gibt es tatsächlich Forderungen, weil meine Frau weiß, dass ich Glücksspiele hasse, weil ich mehrere Beziehungen in den Niederlanden und in Thailand gescheitert habe.
        Implizit habe ich ihr nie gesagt: „Wenn du spielst, breche ich die Beziehung ab“, aber sie kennt mich verdammt gut, weil sie beschließt, das niemals zu tun.

        Das gilt natürlich auch andersherum, zum Beispiel wird es deiner Frau nichts ausmachen, wenn du jeden Tag ein Bier trinkst, aber ich kann mir vorstellen, dass wenn du zu viel trinkst und dies zu extremem Verhalten wie „losen Händen“ führt, dass sie würde die Beziehung auf lange Sicht beenden wollen, auch wenn sie das nie wirklich zur Forderung gemacht hat.
        Sie hat recht, Isan-Frauen sind meiner Meinung nach keine Ausnahme.

    • Hans Pronk sagt oben

      Rob, du hast recht, dass es Frauen, die studiert haben, manchmal schwer fällt, einen passenden Partner zu finden. In Teil 3 werde ich Beispiele mehrerer Menschen in ihren Dreißigern nennen, die unverheiratet geblieben sind. Auch ohne Mann kommen sie zurecht.

  3. henri sagt oben

    Lieber Hans, die Mikroökonomie basiert auf thailändischen Frauen. Imbissstände, Stände, Geschäfte, was auch immer. Normalerweise bekommen sie Kinder und dann kommt man als Mutter in Bewegung. Das ist die Realität der thailändischen Frauen, die auf sich allein gestellt sind. Eigentlich kann ich in drei Sätzen sagen, worum es geht, dafür brauche ich nicht unzählige Geschichten. Aber trotzdem schön, es gelesen zu haben, vielen Dank dafür...

  4. Hans Pronk sagt oben

    Ein weiteres wichtiges Detail, das ich vergessen habe zu erwähnen: Die 26-jährige Schönheit hatte außerdem eine Software auf dem Handy ihres Freundes installiert, die es ihr ermöglichte, den Aufenthaltsort ihres Freundes stündlich bis auf wenige Meter genau zu verfolgen. Eigentlich etwas überflüssig, weil sie fast immer zusammen sind. Der Freund wusste das übrigens, also stimmte er zu.

  5. Dolch sagt oben

    Hans, die Geschichten der unternehmungslustigen Frauen reizen mich wirklich, meine Tochter in den Niederlanden gehört zu dieser Gruppe. Hier wurden bereits mehrere Versuche unternommen, potenziellen Kandidaten zu helfen, diese sind jedoch leider ohne mein Verschulden gescheitert.
    Ich verstehe, dass es in thailändischen Haushalten früher genauso war. Der Mann überwies daraufhin seinen gesamten Lohn an die Frau, die ihm daraufhin etwas „Taschengeld“ gab.
    Ich sehe das Gegenteil von dem Unsinn über Thailänder, die nicht planen können. Das monatlich überwiesene Geld wird sinnvoll eingesetzt, Häuser werden in Etappen gebaut, oder man wartet, bis der volle Betrag zur Verfügung steht usw. Natürlich geht in manchen Fällen auch mal etwas schief.
    Ich höre oft die Geschichte von Expats darüber, wie „die Thailänderin“ in Thai/Farang-Beziehungen über die Verteilung von Geld denken würde: „Was deins ist, gehört uns, und was meins ist, gehört mir.“ Dies geschieht auch an Universitäten. Sie geben oft vor, autonom zu sein, nutzen dort aber laut Minister Teerakiat auch eine interessante Buchhaltungsstrategie. Wenn beispielsweise im Zusammenhang mit ausstehenden Krediten Geld an den Staat zurückgezahlt werden muss, ist der Staat gefragt. Fließt jedoch Geld aus Projekten zurück, möchte man es behalten.

    Dolch

  6. René Martin sagt oben

    Schön geschrieben und für mich auch informativ. Sie sehen also wieder, dass das, was erscheint, nicht so sein muss. Ich freue mich sehr auf Ihren nächsten Artikel.

  7. Jochen sagt oben

    Ich stimme dem Inquisitor zu. Keine Bedingungen auf beiden Seiten, das geht nicht.
    Vertrauen und Freiheit, die funktionieren. Meine Erfahrung seit mehr als 25 Jahren in Thailand.

    • Rob V. sagt oben

      Freiheit ja, aber ein gewisses Bemühen, Übermaß zu verhindern, scheint mir ein Zeichen der Fürsorge für den anderen zu sein. Laissez faire in einer Beziehung erscheint mir genauso schlimm wie der Wunsch, in einer Beziehung den Diktator spielen zu wollen.

  8. Metzgerei vankampen sagt oben

    Die Forderung nach täglicher Auszahlung des verdienten Geldes ist mir bekannt. Also Wurst. Schau es dir an, Frau! Alles geht an Thailand, wenn ich dem nachgebe. Sieht auf der Couch hier in den Niederlanden gut aus. Ich musste auch mit dem Trinken aufhören. Keines davon! Und doch ist sie immer noch da! Sie kann gehen, wenn sie will. Schöne Geschichte. Erinnert mich an den hier üblichen Refrain: „Die meisten Farangs haben die falsche Frau, aber ich habe die richtige.“ Viel Glück damit.

    • Rob V. sagt oben

      Fehlt mir ein Element der Liebe in Ihrer Geschichte? Sie sollten nicht trinken, in Maßen trinken ist in Ordnung!
      Und nein, in einem gleichberechtigten Verhältnis wird man weder Geld bezahlen noch mit Taschengeld arbeiten.

  9. JH sagt oben

    Ich bin sehr glücklich mit einer Freundin aus der Provinz Surat Thani………..in den ersten Jahren in Thailand wusste ich schon sehr gut, was ich wollte und was ich eindeutig nicht wollte…..

    • Johnny B.G sagt oben

      …….. aber dann dachte ich „Es spielt keine Rolle, wo sie herkommt, denn ich bin auch nicht perfekt“

  10. Französisch sagt oben

    Hübsch! Vielen Dank, dass Sie diese Geschichte (erneut) veröffentlicht haben.


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