Hier finden Sie Informationen für Reisende vom National Coordination Centre for Traveler Advice (LCR) zu empfohlenen Impfungen und vorbeugende Maßnahmen unter anderem gegen Malaria und andere Infektionskrankheiten Thailand.

Malaria
In Thailand kommt es in einigen Gebieten zu Malaria. Für diese Bereiche ist die gezielte Anwendung von Maßnahmen gegen Mückenstiche ausreichend. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Reisemediziner (Allgemeinmediziner) oder einer Reisekrankenschwester beraten.

Gelbfieber
In Thailand gibt es kein Gelbfieber. Wenn Sie jedoch AUS einem Gelbfiebergebiet kommen, ist die Impfung obligatorisch.

Hepatitis A
Eine Impfung wird allen Reisenden in dieses Land empfohlen.

DTP
Eine Impfung wird allen Reisenden in dieses Land empfohlen.

Typhus
Die Impfberatung ist persönlich. Besprechen Sie mit einem erfahrenen reisemedizinischen (Haus-)Arzt oder einer Reisekrankenschwester, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

Hepatitis B
Die Impfberatung ist persönlich. Besprechen Sie mit einem erfahrenen reisemedizinischen (Haus-)Arzt oder einer Reisekrankenschwester, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

TB
Die Impfberatung ist persönlich. Besprechen Sie mit einem erfahrenen reisemedizinischen (Haus-)Arzt oder einer Reisekrankenschwester, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

Dengue
Dengue-Fieber oder Dengue-Fieber kommt in Thailand vor. Vor Mückenstichen sollte man sich gut schützen.

Tollwut
In Thailand kann Tollwut bei Säugetieren auftreten. Vermeiden Sie den Kontakt mit Säugetieren. Besprechen Sie mit einem erfahrenen reisemedizinischen (Haus-)Arzt oder einer Reisekrankenschwester, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

japanische Enzephalitis
In Thailand gibt es (möglicherweise) Japanische Enzephalitis. Die Impfberatung ist persönlich. Besprechen Sie mit einem erfahrenen reisemedizinischen (Haus-)Arzt oder einer Reisekrankenschwester, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

Die Masern
In Thailand besteht ein erhöhtes Masernrisiko. Die Impfung wird allen Personen empfohlen, die nach 1965 geboren wurden und keine Masern hatten oder nicht gemäß dem Nationalen Impfprogramm geimpft wurden. Die Impfung wird auch für Kinder älter als 6 Monate empfohlen, die noch keine MMR-Impfung gemäß dem Nationalen Impfprogramm erhalten haben.

Nationales Koordinierungszentrum für Reiseberatung

Die Nationale Koordinierungsstelle für Reiseberatung (LCR) befasst sich mit der Krankheitsprävention bei Reisenden, auch Reiseberatung genannt. Das LCR richtet sich in erster Linie an Ärzte und andere Gesundheitsfachkräfte, die den Reisenden in dieser Angelegenheit beraten, berät aber auch Reisebüros und Reiseveranstalter.

ACHTUNG! Diese Informationen sind allgemeiner Natur. Letztendlich bestimmen Ihr Reiseziel, die Aufenthaltsdauer, die Art der Reise, die von Ihnen unternommenen Aktivitäten, Ihr Gesundheitszustand und Ihr Alter, welche Impfungen und Maßnahmen für Sie notwendig sind. Lassen Sie sich deshalb immer persönlich von einem reisemedizinisch versierten Arzt oder Reisekrankenschwester zu den für Ihre Reise wichtigen Maßnahmen beraten. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie schwanger sind, gesundheitliche Probleme haben, länger als drei Monate verreisen möchten oder tätigkeits- oder berufsbedingt besonderen Risiken ausgesetzt sind.

Quelle: LCR.nl

2 Antworten zu „Empfohlene Impfungen und vorbeugende Maßnahmen für Thailand“

  1. francamsterdam sagt oben

    Auch in den Niederlanden würde ich niemandem das Wartezimmer eines Krankenhauses empfehlen.
    Natürlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das Leben nicht ohne Risiken ist und es oft sinnvoll ist, diese zu begrenzen.
    Bei den „fleischfressenden Bakterien“ handelt es sich um im Allgemeinen harmlose Streptokokken, die in seltenen Fällen zu ernsthaften Problemen führen. Ein bekannter Patient war Balkenende, der die Krankheit am Fuß hatte und einen Monat auf der Intensivstation verbrachte. Dieser Mann ist sicherlich gegen alles geimpft, angesichts der vielen Auslandsreisen, und ich habe auch nicht den Eindruck, dass der Mann sehr ungesund ist oder einen äußerst ungesunden Lebensstil hat.
    Das sind also nur Fälle von „Pech“, und dann kann man froh sein, wenn man mit dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft klarkommt. Dagegen kann man sich meines Wissens übrigens nicht impfen lassen.

    Manche Impfungen vermitteln auch eine Art falsche Sicherheit. Ein paar Impfungen gegen Tollwut (Tollwut) kosten locker 200,- Euro und wenn man doch einmal gebissen wird, muss man trotzdem 2 Impfungen machen. Wenn Sie nicht geimpft sind, müssen Sie sich 5+ Antiserum besorgen und haben etwas weniger Zeit, das zu erledigen. In einem Land wie Thailand, wo man immer innerhalb weniger Stunden ein gut ausgestattetes Krankenhaus erreichen kann, sind diese 5 Injektionen wahrscheinlich sogar günstiger als die ersten 2 in den Niederlanden. (Was man auch alle paar Jahre wiederholen muss).

    Übrigens gibt es in den Niederlanden jedes Jahr mehr als 1500 Todesfälle aufgrund von medizinischen Fehlern und selbst bei einer Impfung kann, abgesehen vom normalen Risiko, etwas schief gehen. Daher ist äußerste Vorsicht geboten. Der GGD IJsselland weist darauf hin, dass das Antiserum in ENTWICKLTEN Ländern normalerweise nicht verfügbar oder von schlechter Qualität ist. Nun, Sie werden Ihre Entscheidung auf diesen Unsinn stützen ...
    http://www.ggdijsselland.nl/Reizigerszorg/Ziekte-tijdens-de-reis/Rabies

  2. Jack G. sagt oben

    Der durchschnittliche Niederländer hat etwas Angst vor Injektionsnadeln, die in den Körper gebohrt werden und scheinbar unerträgliche Schmerzen verursachen. So bald wird es heißen, dass das nicht nötig ist. Ein paar große Körperbemalungen von Drachen und schönen Damen sind natürlich kein Problem, aber Injektionsnadeln. Brrr. Schauen Sie sich einfach eine solche Krankenhausserie bei der EO/SBS an und Sie sehen, wie Patienten völlig weiß werden, wenn sie nach einer blutigen Wunde eine Tetanusspritze erhalten müssen. Jetzt habe ich im Landesinneren Indonesiens gesehen, was die Krankheit Tetanus bedeutet und das ist eine der schlimmsten Krankheiten/Todesfälle, die es gibt. Dann ist so eine Spritze durchaus erträglich, war mein erster Gedanke. Ich selbst hatte einmal mittelschwere Malaria und das war kein Spaß. Haben Sie keine Angst, denken Sie einfach eine Weile darüber nach. Was mir auffällt, ist, dass es in Zeitungen/im Internet ziemlich viele Anzeigen von „Feriensprayern“ gibt, sodass ich manchmal denke, dass sie gutes Geld verdienen. Mit DTP und Hepatitis A kommen Sie weit. Die Belgier raten auch schneller zu Hepatitis B.


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