Wer sich die Hochglanzfotos von Thailand anschaut, ist ihm schon begegnet. Die Statue ist mittlerweile weltberühmt und kann in Ayutthaya im Wat Phra Mahathat in echt besichtigt werden.

Der Wat Phra Mahathat (Tempel der großen Reliquie) ist einer der ältesten Tempel in Ayutthaya (spätes 14. Jahrhundert). Der Tempel war das Zentrum religiöser Zeremonien und eine Hommage an König Ramesuan, der von 1388 bis 1395 lebte. Der Tempel war auch seine Residenz. Der Tempel ist für seinen riesigen „Prang“ aus Laterit bekannt, der ursprünglich 46 Meter hoch war. Der „Prang“ stürzte später ein, aber seine Fundamente sind immer noch von einigen restaurierten „Chedi“ umgeben.

Besonders hervorzuheben ist der steinerne Kopf Buddhas, der von den Wurzeln einer alten Würgefeige (Banyan) überwuchert wurde. Die Thailänder verehren diesen Ort, den sie für heilig halten. Mittlerweile ist es auch ein Hotspot für Fotografen.

Hintergrund

Der Wat Phra Mahathat, auch als Tempel der Großen Reliquie bekannt, ist eine der wichtigsten historischen Stätten in Ayutthaya, Thailand. Diese antike Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, war einst eine der wohlhabendsten Städte der Welt und das Zentrum des Königreichs Ayutthaya, das vom 14. bis 18. Jahrhundert existierte.

Wat Phra Mahathat wurde wahrscheinlich um 1374 erbaut, das genaue Datum ist jedoch nicht bekannt. Der Tempel beherbergt zahlreiche Kunstwerke und Bauwerke, die von der Pracht der Ayutthaya-Zeit zeugen, darunter die Ruinen von Pagoden, Buddha-Statuen und Zeremonienkammern.

Buddha-Statue im Baum

Eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Wat Phra Mahathat ist ein bemerkenswerter Buddha-Kopf, der sich in den Wurzeln eines Baumes verfangen hat. Es wird angenommen, dass die Statue dort während der Zerstörung von Ayutthaya durch die Burmesen im Jahr 1767 aufgestellt wurde, als viele der ursprünglichen Bauwerke und Statuen zerstört wurden. Der Kopf wurde angeblich auf dem Boden gelassen, und mit der Zeit begann ein nahegelegener Baum zu wachsen und seine Wurzeln um die Steinstatue zu winden.

Dieser Buddha-Kopf im Baum hat mittlerweile eine Art heiligen Status erreicht. Besucher werden gebeten, beim Fotografieren der Statue respektvoll zu sein, und es ist üblich, sich hinzuknien, damit der Kopf nicht über den des Buddha hinausragt.

Der geheimnisvolle Anblick des Buddha-Kopfes, der von den Wurzeln eines uralten Baumes umarmt wird, ist nicht nur eine beliebte Touristenattraktion, sondern auch ein kraftvolles Symbol für Widerstandsfähigkeit und die Verflechtung von Natur und Kultur. Es erinnert an die Zyklen von Aufbau und Zerstörung, an den Lauf der Zeit und an die ständige Präsenz des Heiligen inmitten von Veränderung und Vergessen.

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