Man sieht sie regelmäßig in Thailand, am Straßenrand und auf Märkten: Gegrillter Fisch. Auffallend ist die weiße Farbe des Salzes, mit dem sie eingerieben werden.

Miang Pla Phao ist ein traditionelles thailändisches Gericht, das aus gegrilltem Fisch besteht, der normalerweise in Bananenblätter gewickelt wird. Dieses Gericht ist in der thailändischen Küche beliebt und für seine ausgeprägten Geschmacksrichtungen und Aromen bekannt.

Das Wort „Miang“ bedeutet auf Thailändisch „Happen“ oder „Snack“ und „Pla Phao“ bezieht sich auf den gegrillten Fisch. Der Fisch wird oft mit einer Mischung aus thailändischen Kräutern und Gewürzen wie Zitronengras, Kaffernlimettenblättern, Knoblauch, Chilis und Fischsauce mariniert. Dadurch entsteht eine aromatische und würzige Marinade, die dem Fisch köstliche Aromen verleiht.

Bevor der Fisch gegrillt wird, wird er oft in Bananenblätter gewickelt. Dies sorgt nicht nur für eine schöne Präsentation, sondern trägt auch dazu bei, dass der Fisch saftig und zart bleibt und ihm einen dezenten, erdigen Geschmack verleiht. Anschließend wird der Fisch am offenen Feuer oder Grill gegrillt, bis er gar und leicht knusprig ist.

Miang Pla Phao wird normalerweise mit einer scharf-sauren Dip-Sauce serviert, wie z. B. Nam Jim, die aus Fischsauce, Limettensaft, Chilis und Zucker hergestellt wird. Dies verleiht dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksschicht und macht die Aromen noch komplexer.

Der mit Gewürzen gefüllte Fisch wird dann über Holzkohle gegrillt und duftet köstlich. Ein mittelgroßer Fisch kostet etwa 150 Baht. Um diesem Fisch gerecht zu werden, ist es wichtig zu wissen, wie man ihn isst.

Zum Fisch gibt es eine ganze Packung Soße (scharfe, saure und süße Soße), Nudeln, Chinakohl, Salat und Koriander oder Dill. Zuhause angekommen nehmen Sie ein kleines Fischfilet (ohne Haut, achten Sie auf die Gräten), legen es auf ein Salatblatt, dann die Nudeln mit etwas Chinakohl, Dill und Soße.

Sie falten das Ganze wie ein Paket (siehe Video) und stecken es in den Mund. Dann können Sie Miang Pla Phao mit seinen harmonischen Aromen genießen. Es regt nicht nur die Geschmacksknospen an, sondern ist auch gesund und voller essentieller Nährstoffe.

Video: Gegrillter und gesalzener Fisch (Miang Pla Phao oder Pla nin Pao)

Sehen Sie sich das Video hier an:

4 Gedanken zu „Gegrillter und gesalzener Fisch (Miang Pla Phao oder Plan Nin Pao)“

  1. thea sagt oben

    ohhhh köstlich, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen.
    Im März kommen wir wieder für 2 Monate nach Thailand und ich freue mich schon jetzt auf den leckeren Fisch, den ich immer genieße

  2. Henk sagt oben

    Lecker. Köstlich und herrlich lecker. Das steht im Schnitt alle 2 Wochen auf unserer Speisekarte und das mit komplettem Gemüsegarten und leckeren Soßen. Man muss schon etwas Geschick haben, um alles in das Gemüsegericht zu bekommen, aber dann ist der Geschmack auch enorm!!!

  3. JR sagt oben

    Es ist und bleibt ein Tilapia-Süßwasserfisch und der Grundgeschmack bleibt erhalten, da helfen die Soßen nicht weiter
    Tilapia enthält zu viele Omega-6-Fettsäuren, die schädlich für Sie sind. Die Menge ist höher als bei Speck oder Burgern.
    Der Fisch könnte Alzheimer verursachen.
    Die meisten Züchter füttern die Fische mit Hühner- und Schweinekot. besonders lecker
    Tilapias sind voller Antibiotika und werden manchmal gentechnisch verändert, um schneller zu wachsen.
    Tilapia könnte Krebs verursachen: Der Fisch kann bis zu zehnmal mehr Karzinogene enthalten als andere Fischarten, darunter auch Dioxin.
    Guten Appetit !

    • Kees sagt oben

      Ich stimme JR zu, ich war schon immer ein Fan davon, aber leider dieser erdige Geschmack, trotz der Saucenmischung und viel Pfeffer (ich liebe ihn). Auch mein Fischhändler in Amsterdam, bei dem ich fast jeden Tag einen Hering esse, verliert kein gutes Wort über Tilapia und Pangius „Diese dreckigen Fische esse ich nicht“. Zum Glück gibt es in Thailand oft auch Red Snapper, der etwas teurer ist, aber dann hat man auch einen schönen Fisch. Tilapia ist ein Fisch aus Afrika, ein Opportunist, ein Raubtier und ein Vielfraß. Kommt in freier Wildbahn immer häufiger vor und entwickelt sich in den Flüssen Südostasiens zu einem ernsthaften Schädling. Es ist zweifelhaft, dass die Zuchtfische voller Antibiotika oder krebserregenderer Stoffe sind. Vor allem in den Niederlanden, wo die NVWA strenge Anforderungen an importierten Fisch stellt. Wenn es jedoch keinen Snapper gibt und wir Lust auf Fisch haben, haben wir auch Tilapia auf dem Teller, denn Fisch ist mittlerweile meist sehr gesund. (Übrigens sind gerade die Omega-6-Fettsäuren gut für Herz und Blutgefäße. Tilapia hat jedoch weniger Omega-3-Fettsäuren und ist daher weniger „gesund“ als beispielsweise Hering.


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