Baan Khanitha

Wer öfter vorbeikommt Thailand Wer dort hingeht oder vielleicht dort wohnt, wird seine eigenen Lieblingsrestaurants haben. Der eine strebt nach Atmosphäre, der andere legt mehr Wert auf kulinarische Köstlichkeiten und ein anderer vielleicht auf den angenehmen Service oder die Lage des jeweiligen Lokals. Kurz gesagt, beim Essen geht es im wahrsten Sinne des Wortes um einen sehr persönlichen Geschmack und ist natürlich teilweise auch vom auszugebenden Budget abhängig.

In den ersten Jahren, in denen ich Thailand besuchte, habe ich mich unter anderem zu oft von den Empfehlungen im Lonely Planet und anderen Reiseführern leiten lassen. Seltsamerweise kam es oft vor, dass ich aus einem bösen Erwachen nach Hause kam und das betreffende Lokal die Erwartungen nur geringfügig erfüllte.

Bangkok

Natürlich gibt es in einer Metropole wie Bangkok unzählige Möglichkeiten zum Essen und die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Dennoch ist es für Uneingeweihte oft eine ziemliche Aufgabe, etwas Schönes zu finden, vor allem, wenn man nicht den so ordentlich gepflasterten Touristenpfad beschreiten möchte. Touristenattraktionen wie das große Restaurant im 76. Stock des Bayoke Tower sind trotz der herrlichen Aussicht auf die Stadt eher eine Attraktion in einem stimmungsvollen, automatisch geführten Restaurant. Das an der Silom Road gelegene Silom Village ist zwar schön gestaltet, aber auch ausschließlich auf Touristen ausgerichtet.

Und wie wäre es mit einer „Attraktion“ wie dem Restaurant „No Hands“, in dem eine hübsche thailändische Schönheit Ihnen das Essen in den Mund führt? Als Normalsterblicher sollte man an so etwas Koloniales nicht denken. In diesen Restaurants trifft man kaum auf einen Thailänder. Aber ja, es gibt auch eine Zielgruppe für diese Anlässe, jeder seine eigene, sagen wir mal.

Auf Entdeckungsreise

Sollen wir gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und ein paar verrückte und weniger verrückte Lokale besuchen? Anschließend gehen wir in ein paar Restaurants, in denen die thailändische Küche im Mittelpunkt steht und die kaum vergleichbar sind. Halten wir es einfach und beginnen wir bei Soi Cowboy. Schließlich handelt es sich um eine Straße, die vielen bekannt und sowohl mit dem BTS Skytrain als auch mit der U-Bahn gut erreichbar ist.

Wir stehen nun an der Ecke Old Dutch am Ende der Soi Cowboy und biegen dort rechts ab. Etwa vierzig Meter weiter sehen wir auf der rechten Seite ein kleines Restaurant, das auf den Namen „Love Scene“ hört. Haben Sie keine Angst und treten Sie ruhig durch den schmalen Eingang ein. Draußen auf der Straßenseite hat man bereits gesehen, dass Fischliebhaber hier auf ihre Kosten kommen. Es ist ein sehr einfaches kleines Restaurant mit kahlen Tischen, an denen sich eine Mischung aus Thai und Farang trifft. Erwarten Sie keine kulinarischen Genüsse, sondern genießen Sie die Atmosphäre.

Kein Fischliebhaber? Kein Problem. Wir sind wieder an der Ecke bei Old Dutch, aber jetzt biegen wir links ab und nach etwa hundert Metern biegen wir beim Fine Italian Restaurant Giusto rechts ab. Wir hatten vereinbart, an der Thai-Tour teilzunehmen, also verzichten wir dieses Mal auf das nette Restaurant unseres italienischen Freundes. Fünfzig Meter weiter sehen wir auf der linken Seite das Restaurant Wanakarn. Achten Sie genau auf das schwer erkennbare Schild mit dem Namen des Restaurants. Wenn Sie ein Fan der thailändischen Küche sind, sollten Sie hier unbedingt hingehen und sich zum Schnäppchenpreis verwöhnen lassen. Die Kellnerinnen tragen ein lustiges Kopftuch und die Besucher sind überwiegend Thailänder.

Auf unserer Entdeckungsreise laufen wir weiter zum nächsten Nachbarn von Wanakarn, lauschen dem Namen Bharani und auch hier werden thailändische Gerichte serviert. Das Restaurant ist schlichter eingerichtet als das Nachbarrestaurant und auch hier kostet es nichts. Wir gehen wieder weiter und stoßen zwanzig Meter weiter auf der gleichen Seite auf die Pak Bakery, die auf Mittagsgerichte und Gebäck spezialisiert ist. Wir gehen weiter und sehen auf der anderen Straßenseite ein weiteres thailändisches Restaurant namens Puangkeauw. Wie viele thailändische Restaurants ist auch dieses Restaurant nicht teuer. Wenn Sie in trendiger Atmosphäre thailändisches Essen essen und ein gutes Glas Wein trinken möchten, dann gehen Sie fünfzig Meter weiter. Dort sehen Sie das Restaurant Lo-Shu mit moderner asiatischer Küche. Es kostet hier ein paar Baht mehr als in den oben genannten Restaurants, aber wir haben es Ferien .

Pegasus Bangkok

Wenn Sie Bangkoks exklusivsten Herrenclub (von außen) sehen möchten, gehen Sie einfach ein paar Schritte weiter und Sie werden Pegasus sehen. Eintritt inklusive zwei Getränke 1800 Baht. Wer zusätzlich noch in Begleitung einer Hostess sein möchte, zahlt 900 Baht pro 45 Minuten. Und man kann diesen Schatz nicht im Trockenen lassen und muss dafür auch noch in die Börse eintauchen. Gehen Sie ruhig etwas essen. Und wenn Geld keine Rolle spielt, dann gehen Sie ins Baan Khanitha, mein Lieblingsrestaurant in der Soi 23. Vom oben erwähnten Old Dutch aus gehen Sie nach links und der Spaziergang dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Das Restaurant befindet sich auf der rechten Seite und man kann drinnen und draußen in gemütlicher Atmosphäre speisen und der Preis ist für ein Restaurant dieser Klasse nicht schlecht.

Soi 22

Wenn Sie Soi Cowboy auf der Sukhumvit Road buchstäblich ignorieren und auf der rechten Straßenseite weiter bis zur Soi 22 gehen, sehen Sie nach etwa hundert Metern in dieser Straße auf der linken Seite ein kleines, gemütliches Restaurant, das auf den Namen Khing Klao hört.

Ein sehr schönes und günstiges Lokal mit Spezialitäten aus dem Nordosten Thailands. Am Ende von Soi 22 ist der große Hotels Le Dalat. An der Gabelung gehen Sie 25 Meter nach links. Auf der rechten Seite sehen Sie das kleine Einkaufszentrum „Camp Davis“ mit einem Starbucks-Café am Eingang. Gehen Sie hinein und lassen Sie sich von dem besonders stimmungsvollen Restaurant namens Sukothai überraschen. Auch das werden Sie nicht bereuen. Letzteres könnte für einen Spaziergang etwas zu weit sein. Keine Sorge: Am Anfang der Soi 22 gibt es einen Moped-Taxistand. Ein besonderes Erlebnis auf dem Buddy-Seat, aber Sie werden auch viele Taxis sehen, falls Sie nicht die Mopedfahrt von ein paar Minuten anstreben.

Alle genannten Restaurants liegen nur wenige Gehminuten vom Soi Cowboy entfernt und sind alle auf thailändische Küche spezialisiert. Nicht vergleichbar, aber jedes in seiner Art einzigartig.

Restaurants in Bangkok zu Fuß erreichbar – lesen Sie es auf Thailandblog.nl

16 Antworten auf „Restaurants in Bangkok zu Fuß erreichbar“

  1. Badbold sagt oben

    Hallo Joseph, danke für die Info. Praktisch, wenn ich wieder nach Bangkok reise. Essen ohne Hände scheint auch Spaß zu machen, es ist schon lange her, dass ich das letzte Mal etwas gegessen habe.

  2. Josef Jongen sagt oben

    Das Restaurant Sukothai – am Ende der Soi 22 – ist wegen Renovierung des kleinen Einkaufszentrums vorübergehend geschlossen.

  3. Tonne sagt oben

    Danke schön. Eine kulinarische Rundreise, die gut aussieht. Dort nutzen wir.

  4. Berndt sagt oben

    Gute Tipps. Ein weiteres sehr gutes Restaurant in dieser Gegend ist das neue Balee Laos, links am Ende in Suk soi16, mit Weinstube und einigem sehr akzeptablem Bordeaux. Das ehemalige Balee Laos (im selben Soi kurz davor rechts) heißt seit etwa einem Monat Sea Squid und bietet hauptsächlich Fischgerichte. Gleicher Besitzer.

  5. erik sagt oben

    und nicht zu vergessen, schräg gegenüber dem Eingang von Robinson an der Ecke Soi 15, dem alten Restaurant (ich komme seit 1972 dorthin) probieren Sie die Ente, mmmm lecker

  6. Werner sagt oben

    Ich frage mich, was das Essen dort kostet, da ich nächstes Jahr zum ersten Mal dort bin.

  7. Johnny sagt oben

    Ehrlich gesagt war ich noch nie dort. Zu teuer. Ich denke, der Unterschied ist so groß, wenn man ein Abendessen um die Ecke für nur 100 Bäder hat. Außerdem frage ich mich, ob das alles so gut ist.

  8. ThailandPattaya sagt oben

    Um die von Reiseführern empfohlenen Restaurants aufzugreifen, bin ich derzeit in Thailand und habe kürzlich zum ersten Mal ein mehr oder weniger bekanntes Restaurant, „Cabbages & Condoms“, besucht. Dies war auch das erste Mal, dass mir ein Restaurant überhaupt nicht gefiel.

    Schlechtes und teures Essen kombiniert mit schlechtem Service, verpackt in einer netten Spielerei. Ich denke, dass man Cabbages & Condoms so zusammenfassen kann. Das Essen war tatsächlich einfach nur schlecht (sogar der Reis war nicht richtig zubereitet), der Service ließ regelmäßig Teller fallen und kam mit falschen Bestellungen an die Tische, und um das Ganze abzurunden, wurde zu den ohnehin schon hohen Preisen noch ein unangekündigter Preis hinzugefügt. Steuer und Servicepauschale.

    Der Gimmick gefällt mir, die Idee dahinter auch, aber als Restaurant meiner Meinung nach absolut nicht zu empfehlen.

    Absolut empfehlenswert in meinen Augen (entschuldigen Sie die Schreibweise) Heimküche am Ende von Langsuan, Khung Kung am Wasser in der Nähe des Königspalastes, die alte Frau unter dem Viadukt an der Kehrtwende zwischen Prakhanon und On Nut (das bleibt mein Lieblingslokal). in Bangkok) und ein kleines Restaurant für Mutter und Tochter gegenüber dem Kaufhaus des Einkaufszentrums in Nonthaburi (mit der grünen Inneneinrichtung).

    • Kick sagt oben

      Dies ist ein Gewinner, dafür muss man sich ein paar Stunden Zeit nehmen. Der niederländische Besitzer indonesischer Herkunft serviert auch geräucherten Aal, perfektes Wetter und ein guter Gastgeber, wie es sein sollte ( http://www.mataharirestaurant.com/ ) Lassen Sie mich wissen, was Sie davon halten

      • erik sagt oben

        Schade, dass es in Pattaya ist, du kannst mich nicht dorthin bringen, lass ihn eine Filiale in BKK eröffnen

  9. Kick sagt oben

    Topper in Bangkok ( http://saxophonepub.com/2010/ ) am Siegesdenkmal

  10. Niek sagt oben

    Das Old Dutch Restaurant hat vor einigen Jahren seinen Namen geändert. Der ehemalige Niederländer. Der Besitzer ist gegangen und soll in Chiang Rai ein Restaurant eröffnet haben.

    • Bert Gringhuis sagt oben

      Ich war vor nicht allzu langer Zeit dort, Niek. Es hat vielleicht den Besitzer gewechselt, aber ich glaube, es steht immer noch überall „Old Dutch“, an den Fenstern, auf der Speisekarte und auf der Rechnung. Dieses niederländische Restaurant wird auch immer noch auf vielen Websites erwähnt. Ich spreche von „Old Dutch“ im Soi Cowboy, oder gab es ein anderes Restaurant mit demselben Namen?

      • Niek sagt oben

        Ja, ich habe mich geirrt, das stimmt zwar, aber es gibt jetzt natürlich einen Engländer mit englischer Speisekarte; Also keine Bitterballen, Kroketten, Sandwich-Halb-Om usw. oder hat der neue Besitzer auch die niederländische Kochkunst übernommen? Nächste Woche werde ich wieder nach Bangkok pendeln und werde mich dann informieren

        • Bert Gringhuis sagt oben

          Ich habe dort kürzlich zu Mittag gegessen, mit einem Käse-Hackfleisch-Sandwich (mit Senf), köstlich!!!

      • Berndt sagt oben

        Vor 2 Wochen vorbeigekommen, wird in Cowboy immer noch für Kroketten und Frikandellen geworben. Nicht, dass sie dort jemals lecker geschmeckt hätten, sofern es sie überhaupt gab. Ich spreche von vor ein paar Jahren. Dreimal sind sie mit leeren Händen nach Hause zurückgekehrt, und nachdem sie sie endlich einmal hatten, sind sie nie mehr zurückgekehrt. Vielleicht war das nur in der Übergangszeit, vielleicht war der Besitzer noch etwas zögerlich zwischen Shepherd's Pie und einem echten holländischen Biest mit Mayonnaise auf der Speisekarte oder so.

        Nun, ich war vor zwei Jahren in Chiang Rai und landete in einer Bar mit niederländischer Speisekarte. Habe dort auch Kroketten bestellt, die man wirklich nicht loswerden konnte, 2 durchnässter Strick. Ich weiß nicht, ob es an den Kroketten, am Öl oder am Koch lag – so weit reicht meine Kunst des Frittierens nicht. Vielleicht war das das Café des Typen, den Niek erwähnt.

        Nun ja, gutes Essen gibt es in Thailand auch reichlich.


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