Die Woche von Joseph Boy

Von Joseph Boy
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12. Januar 2013
Die Woche von Joseph Boy

Joseph Jongen (78) verbrachte einen großen Teil seines Berufslebens bei Philips in Eindhoven, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte. Vor fast 20 Jahren ging er als Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft des Konzerns in den Ruhestand. Langfristige Reisen kamen in Frage.

Während seines zweiten reise nach thailand Doch dann kam es zu einer Katastrophe und seine Frau starb an einem Herzstillstand auf der wunderschönen Insel Koh Lanta. Joseph hat zwei Söhne und führt seit 15 Jahren wieder eine schöne LAT-Beziehung. Auch seine Freundin hat ihren Partner verloren und beide wissen, dass das Leben manchmal sehr unvorhersehbar sein kann.

Sonntag, 30. Dezember

Die letzte Woche vor Beginn des jährlichen Winterschlafs. Nächsten Samstag werde ich mit meiner guten Freundin über Bangkok nach Vietnam aufbrechen. Wir kennen uns seit über vierzig Jahren sehr gut. Wenn Sie schon oft gemeinsam von Colijnsplaat in Zeeland nach England überfahrten und gemeinsam nach Norwegen segelten, dann wissen Sie, was Sie gemeinsam haben.

Letztes Jahr war er zum ersten Mal mit mir in Thailand. Es hat uns beiden so gut gefallen, dass wir nun für einen Monat Vietnam auf unserem Programm haben, ein Land, das ich schon mehrmals besucht habe. Ende Februar kommt meine Freundin nach Bangkok und wir fahren nach Hua Hin, wo wir für den Monat März ein geräumiges Haus mit Swimmingpool und Whirlpool gemietet haben. Mein Freund ist inzwischen nach Hause zurückgekehrt.

Habe heute mit meiner Freundin Vorbereitungen für Silvester getroffen. Mit ein paar guten Freunden werden wir das alte Jahr bei mir zu Hause mit kleinen Snacks, einem guten Drink und viel Plauderei einläuten. Am Nachmittag zu meinem jüngsten Sohn, der heute Geburtstag hat. Er kam gestern mit seiner Frau und seinen drei Töchtern aus Österreich nach Hause, wo sie zum Wintersport gingen. Schön, wieder von meinen Enkelinnen gekuschelt zu werden.

Montag, 31. Dezember

Immer ein etwas seltsamer Tag, dieser letzte Tag des Jahres. Wir schliefen gut und verbrachten den Nachmittag damit, in der Küche ein paar kleine Snacks zuzubereiten. Wir werden nicht speisen, aber unseren Gästen wird es an nichts fehlen. Gegen 7 Uhr trudeln alle wie vereinbart ein. Beginnen wir mit einem Glas Champagner, um das alte Jahr einzuläuten. Dazwischen tauchen Snacks mit grünem und weißem Spargel im Lachs, Muschelspieße im Speck, gefüllte Champignons, eine Fischterrine, eine Hummersuppe und weitere kleine Snacks auf. Um Punkt 12 Uhr läutet ein funkelndes Glas das Jahr 2013 ein.

Dienstag, 1. Januar

Am Nachmittag bekommen wir Besuch und um vier Uhr sind wir in meiner Heimatstadt Zaltbommel beim alljährlichen Neujahrskonzert. Das zwölfjährige Klaviertalent Jorian van Nee spielt Werke von Bach, Brahms, Mendelssohn und Debussy. Unglaublich. Schauen Sie sich seine Seite an: jorianvannee.nl. Anschließend stoßen alle Anwesenden auf das neue Jahr an und genießen weiterhin ein Jazz-Trio, das ganz im Stil von Oscar Peterson für eine mehr als gemütliche Atmosphäre sorgt.

Mittwoch, 2. Januar

Seit mehr als 35 Jahren habe ich ein eigenes musikalisches Hobby. Mechanische Musik. Denken Sie nur an Glockenspiele, Drehorgeln, Klaviere und Spieldosen. Schreiben Sie als Bastler regelmäßig darüber. Muss einen Beitrag für eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift leisten. Ich bin heute so beschäftigt, dieses Versprechen zu erfüllen, bevor ich gehe. Die Geschichte handelt von meinem Blüthner Pianola-Flügel, dem Erfinder des Systems und dem Klavier aus dem Film Casablanca, das letzten Monat von Sotheby's in New York für die stolze Summe von 602.500 US-Dollar versteigert wurde.

Blüthner Pianola-Flügel

Donnerstag, 3. Januar

Heute habe ich alle Dinge zusammengestellt, die ich mitnehmen muss. Ich bin durch Erfahrung weise geworden und habe jetzt eine ziemlich vollständige Liste, über die ich nachdenken muss, bevor ich gehe. Ich habe auch ein paar Fotos für eine Ausstellung des Fotoclubs mitgebracht, dem ich angehöre. Meine Freundin ist wieder zu Hause. Seltsames Gefühl, wieder allein zu sein, nachdem man Weihnachten und Neujahr gemeinsam verbracht hat.

Freitag, 4. Januar

Mit dem Zug von meiner Heimatstadt Zaltbommel rauf und runter nach Sittard, wo ich und mein Reisebegleiter vor unserer Abreise unseren gemeinsamen Freund besuchen, der dort im Krankenhaus liegt. Mein Koffer ist gepackt.

Samstag, 5. Januar

Da ich in der Altstadt wohne, habe ich keine Garage und daher scheint es sicherer zu sein, mein Auto bei meiner Freundin in Ravenstein zu parken. Wir werden uns ungefähr sieben Wochen lang vermissen, aber Ende Februar werde ich in Bangkok auf sie warten. Ich frage mich, wie es uns in Hua Hin gefallen wird. Ein ganzer Monat am selben Ort ist für diesen rastlosen Reisenden eine völlig neue Erfahrung. Am Nachmittag fahre ich mit dem Zug nach Den Bosch, wo ich meinen Mitreisenden treffen werde. Gemeinsam reisen wir gegen 21.40 Uhr nach Schiphol EVA Air Ich flog nach Bangkok und zwei Tage später nach Hanoi.

 

Liebe Thailand-Blogger. Joan Boer, Cor Verhoef, Dick Koger, Martin Carels, Chris de Boer, Jacques Koppert und nun Joseph Jongen beschrieben eine Woche. Wer folgt? Steigen Sie ein in den Stift und lassen Sie uns eine Woche lang erleben. 

2 Antworten zu „Die Woche von Joseph Jongen“

  1. Khan Peter sagt oben

    Hallo Jo, schöne Geschichte. Ihr Blüthner Pianola-Flügel ist ein geniales Musikinstrument und kann wunderschöne Klänge erzeugen, wie ich selbst erlebt habe. Grüße an deinen Reisebegleiter. Wir stoßen schnell in Hua Hin an.

  2. Marylou Aldenhoff sagt oben

    Hallo Jo, schön, deine Vorbereitungen für deine Reise zu lesen. Man muss Sie beneiden. Hier ist es winterlich kalt mit 4 Grad und am Mittwoch hat es sogar angefangen zu schneien. Begeistert machten wir sofort Fotos davon. Ein mit Schneeverwehungen bedeckter Garten kommt nicht oft vor. Sehen Sie, ich denke, es lohnt sich, über den Schnee in Südfrankreich zu berichten.
    Ich freue mich auf Ihren nächsten Bericht.
    Jo, Grüße aus dem kalten Frankreich ins warme Vietnam.
    Alles Liebe und gute Reise, komm gesund zurück.
    Marylou


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