Museum von Siam (Video)

Von Editorial
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18. Oktober 2023

(Somluck Rungaree / Shutterstock.com)

Museum von Siam in Bangkok ist in einem wunderschönen Gebäude aus dem Jahr 1922 untergebracht, das vom italienischen Architekten Mario Tamagno entworfen wurde.

Es wurde viele Jahre lang als Wohnraum des thailändischen Handelsministeriums genutzt. Heute ist das dreistöckige Gebäude ein Museum, das den Besucher vom alten Siam ins heutige Thailand entführt.

Der Museum vermittelt hauptsächlich ein Bild von Thailand, wie es die Thailänder selbst gerne sehen. Dennoch ist es einen Besuch wert.

Das Museum bietet einen zeitgenössischen Blick auf die Geschichte, Kultur und Identität Thailands und verwandelt das traditionelle Museumskonzept in eine interaktive Lernumgebung.

Hier sind einige Highlights und Besonderheiten des Museum of Siam:

  • Gebäude und Standort: Das Museum ist in einem neoklassizistischen Gebäude untergebracht, das ursprünglich als ehemaliger Hauptsitz des thailändischen Handelsministeriums diente. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Juwel und liegt im historischen Teil von Bangkok in der Nähe des Großen Palastes und des Wat Pho-Tempels.
  • Interaktive Ausstellungen: Im Gegensatz zu traditionellen Museen, die sich hauptsächlich auf statische Ausstellungen konzentrieren, nutzt das Museum of Siam interaktive Technologien, Multimedia-Präsentationen und praktische Aktivitäten, um den Besuchern ein umfassendes Erlebnis zu bieten.
  • Erforschung der Identität: Das zentrale Thema des Museums ist „Was bedeutet es, Thai zu sein?“. Dies wird durch verschiedene Ausstellungen untersucht, die die kulturellen, historischen, geografischen und sozialen Aspekte der thailändischen Identität hervorheben.
  • Geschichte: Das Museum nimmt Besucher mit auf eine Reise durch die Zeit, von den frühesten Zivilisationen, die die Gegend bewohnten, bis in die Neuzeit, und beleuchtet die Entwicklung der thailändischen Kultur und Gesellschaft.
  • Bildungsprogramme: Das Museum von Siam bietet auch verschiedene Bildungsprogramme und Workshops an, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene konzipiert sind, um tiefer in bestimmte Themen oder Fähigkeiten im Zusammenhang mit der thailändischen Kultur einzutauchen.
  • Temporäre Ausstellungen: Zusätzlich zu den Dauerausstellungen bietet das Museum regelmäßig Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen an und bietet so wiederkehrenden Besuchern ein sich ständig veränderndes und weiterentwickelndes Erlebnis.
  • Café und Shop: Für diejenigen, die eine Pause einlegen oder ein Souvenir kaufen möchten, bietet das Museum auch ein Café und einen Shop mit einer Auswahl an Büchern, Kunsthandwerk und anderen Gegenständen rund um die thailändische Kultur.

Kurz gesagt, das Museum von Siam ist mehr als nur ein Ort zum Betrachten von Artefakten. Es ist ein lebendiger und dynamischer Ort, an dem Besucher eingeladen sind, das reiche Spektrum der thailändischen Identität und Geschichte zu erkunden und zu erleben. Für jeden, der Bangkok besucht und einen tieferen Einblick in die Kultur und Vergangenheit des Landes gewinnen möchte, ist ein Besuch im Museum von Siam ein Muss.

Das Museum von Siam liegt an der Sanam Chai Road in der Altstadt von Bangkok und ist sechs Tage die Woche (montags geschlossen) von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

1 Gedanke zu „Museum von Siam (Video)“

  1. Rob V. sagt oben

    Der Eintritt beträgt 100 Baht für Thailänder und 200 Baht für Ausländer. Nach 16.00 Uhr ist der Eintritt frei. Sie können einen Audioguide auch gegen eine Kaution beispielsweise Ihres Reisepasses, Führerscheins oder Ihrer Kreditkarte ausleihen. Ein Muss, wenn Sie mich fragen, da nicht alles auf den Informationstafeln stand.

    Oder Sie kaufen eine jährliche Museumskarte „Muse Pass“ für 299 Baht. Das war praktisch, weil ich keine Plastiktickets in der Tasche hatte und man im Gegensatz zu einigen anderen Museen kein Geld (1000 Baht) garantieren kann. Als Pfand durfte ich meinen Muse-Pass verwenden.

    Ziemlich schön, irgendwann einmal vorbeizuschauen. Sie können es in 1 bis 2 Stunden durchwandern. Interaktiv ist beispielsweise das Öffnen von Schubladen (für Informationen zu Utensilien, Kleidung usw.) oder das Platzieren von Tellern mit Essen auf einem Tisch (für Informationen zu diesen Gerichten). Gute Idee, aber wenn jedes Museum so interaktiv ist, wird es viel länger dauern, alle Ausstellungen und Informationen zu erfassen. Aber nur eine Informationstafel wäre zu langweilig. Und ja, es zeigt vor allem, wie „die Thailänder“ sich selbst gerne sehen. Das ist nicht beunruhigend oder so, aber man muss sich darüber im Klaren sein: Die weniger blühenden Aspekte Thailands und der thailändischen Gesellschaft werden nicht diskutiert. Dennoch einen Besuch wert.


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