Das Phi Ta Khon Festival im Bezirk Dan Sai der Provinz Loei findet dieses Jahr vom 1. bis 3. Juli 2022 statt. Die große Parade findet am zweiten Tag statt. Das Ereignis Auch als „Geisterfest“ bekannt, lockt es Tausende Menschen in die sonst verschlafene Stadt.

Die dreitägige Veranstaltung Bun Luang

Die gesamte Veranstaltung im Juni dauert drei Tage und heißt Bun Luang. Am ersten Tag findet das „Geisterfest“ statt. Die Einwohner der Stadt rufen den Geist von Phra U-pakut oder den Geist des Mun-Flusses an und bitten ihn um Schutz. Am zweiten Tag findet die berühmte Parade statt, bei der sich die Einheimischen als Geister verkleiden und Geistermasken tragen. Bei der Prozession werden auch hölzerne Phallusse als Symbol der Fruchtbarkeit getragen.

Die Organisatoren des Festivals veranstalten Wettbewerbe für die besten Masken, Kostüme und Tänzer. Den Gewinnern jeder Altersgruppe werden Preise verliehen. Der beliebteste Teil ist der Geistertanzwettbewerb.

Am letzten Tag der Veranstaltung versammeln sich die Dorfbewohner im örtlichen Tempel. Der Tag ist dem Anhören von dreizehn Predigten der Mönche im Wat Ponchai gewidmet.

Ursprung des Phi Ta Khon Festivals

Auch das Phi Ta Khon Festival stellt für Thailand ein besonderes Ereignis dar. Es gibt noch mehr solcher Feierlichkeiten, aber das Festival in Dan Sai in der Provinz Loei (ca. 450 km nördlich von Bangkok) ist das Beste.

Jedes Jahr kommen viele Touristen, aber auch Tausende Thailänder. Der genaue Ursprung von Phi Ta Khon ist unklar. Aber die Geschichte geht auf Buddhas vorletztes Leben zurück.

Die buddhistische Legende: Die Geschichte von Prinz Vessandorn

Der buddhistischen Legende zufolge lebte Buddha 500 Mal. In der vorletzten Reinkarnation, bevor er Buddha wurde, kehrte er als Prinz Vessandorn zurück. Dieser Prinz war ein großzügiger und sehr großzügiger Mann. Eines Tages verschenkte er einen weißen Elefanten, der seinem Vater, dem König, gehörte, an ein Nachbarland, das unter schwerer Dürre litt. Der weiße Elefant wurde von seinem eigenen Volk als Symbol verehrt regen und Fruchtbarkeit.

Die Stadtbewohner waren sehr wütend, weil sie eine Zeit der Dürre und Hungersnot befürchteten. Aus diesem Grund wurde der Prinz verbannt. Am Ende verspürte das Volk Reue und bat den großzügigen Prinz Vessandorn um Rückkehr. Als er endlich zurückkam, waren die Menschen überglücklich. Sie begrüßte ihn mit einem großen Fest, das so laut gefeiert wurde, dass die Toten aus ihrem Schlaf erwachten. Anschließend beteiligten sich die Geister am Fest und feierten mit der Stadtbevölkerung.

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