Der ehemalige Chef der thailändischen Einwanderungsbehörde Surachat Hakparn (Big Joke) sagt, er wolle zur Polizei zurückkehren. Zuvor ging er zum Gebet zum Wat Bueng Kradan in der Stadt Pitsanulok in Zentralthailand und bat Buddha, zur thailändischen Polizei zurückkehren zu dürfen.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er Generalmajor Surachat Hakparn, Leiter der thailändischen Emigration. Mit politischen Führern wie Prawit Wongsuzan an seiner Seite schien eine schnelle Karriere bei der thailändischen Polizei sicher. Sein Name wurde bei allen größeren Ereignissen wie der Bekämpfung von Drogenkriminalität oder Illegalität an erster Stelle genannt. Surachat war zwischen 2017 und 2018 fast täglich in den Nachrichten, wurde jedoch 2019 plötzlich entlassen und bekam einen Schreibtischjob bei der Polizei von Bangkok. Nicht lange danach unternahm er eine ausgedehnte Auslandsreise. Als er dieses Jahr zurückkam, wurde aus einem Auto auf sein geparktes Auto geschossen, die Täter konnten jedoch nicht identifiziert werden, da sie Integralhelme trugen!
Der ehemalige thailändische Einwanderungschef bestritt, dass diese Veranstaltung inszeniert sei. Er brachte es mit einem früheren Vorfall in Verbindung, bei dem Ausschreibungsverfahren für die Einwanderungsbehörden mit vielen widersprüchlichen Interessen konfrontiert waren (sprich: Schmiergelder). Dies beinhaltete die Anschaffung hochwertiger, teurer Geräte zur Passagierkontrolle an den Flughäfen.
In einer schriftlichen Erklärung forderte Surachat den nationalen Polizeichef Chakthip Chaijinda auf, die Projekte abzusagen, während er 2019 noch Leiter der Einwanderungsbehörde war. Zu den Projekten, die inzwischen einen Wert von 2 Milliarden Baht haben, gehört der Kauf biometrischer Geräte zum Scannen der Gesichter und Fingerabdrücke von Passagieren an den sechs großen Flughäfen Thailands. Es ist klar, dass er auf einige sehr empfindliche Zehen getreten ist. Davon ließ sich Surachat jedoch nicht abhalten. Er warnte den damaligen Polizeichef Chaktip, falls er die Angreifer nicht aufspüren könne. Die Regierung hat ihn öffentlich davor gewarnt, zu weit zu gehen. Darüber hinaus wird kein Kommentar zu einer möglichen Rückkehr von Surachat Hakparn innerhalb der Polizeiorganisation abgegeben.
Quelle: Thaiger
Wenn Sie die gesamte Berichterstattung zu diesem Fall lesen und bereits viel darüber geschrieben wurde, können Sie zwischen den Zeilen lesen, was passiert ist. Korruption und Selbstvertretung auf hohem Niveau gibt es überall in Thailand, auch bei der Polizei, der Politik usw. Dieser Kommissar beteiligte sich nicht (oder nur unzureichend) an den schmutzigen Spielen, die gespielt wurden und werden. Es gibt immer Hoffnung für ihn, aber solange sich an der Spitze nichts ändert, wird es seine Rückkehr nicht geben. Manchmal muss man sich selbst die Ehre erweisen, und es gibt mehr als nur Polizeiarbeit, bei der man gute Arbeit leisten kann und bei der Integrität geschätzt wird. Ich hoffe, er wird das auch sehen, denn das Leben ist kurz und lass dich so behandeln und halte die andere Wange hin. Ich rate von ihm ab.