Im neuen Einkaufszentrum IconSiam eine Ausstellung der Siamesischer Kampffisch. Dieser wunderschön aussehende Fisch, auf Englisch auch „Betta“ genannt, wurde kürzlich zum nationalen Wassertier Thailands erklärt.
Der siamesische Kampffisch
Der Siamesische Kampffisch (Betta splendens) ist ein beliebter Süßwasseraquarienfisch und gehört zur Familie der Osphronemidae in der Ordnung der Barschfamilie. Es handelt sich um einen Fisch mit einer durchschnittlichen Länge von XNUMX cm. Es hat eine große hintere Rückenflosse. Die Bauch- und Rückenflossen sind verlängert. Der siamesische Kampffisch ist für seine wunderschönen Farben bekannt, oft blau, rot oder orange, aber fast jede erdenkliche Farbe und Farbkombination ist anzutreffen. Für die äußere Schönheit sind es übrigens die Männchen, Weibchen haben oft einfache und kleine Flossen.
Aquarium
Der Siamesische Kampffisch eignet sich gut als Aquarienfisch, da er sich gut an seine Umgebung anpasst. Allerdings ist es notwendig, Wasserpflanzen zu haben, da er sich oft verstecken muss. Aber es ist unmöglich, zwei Männchen in einem Aquarium zu halten. Sie werden kämpfen, bis einer stirbt. Es handelt sich um ein wahres Massaker, das in ostasiatischen Ländern in speziellen Kampffischkämpfen ausgenutzt wird, bei denen darauf gewettet wird, welches Männchen gewinnt.
Geschichte
Siamesische Kampffische gibt es seit Hunderten von Jahren in der thailändischen Geschichte, Literatur und Aufzeichnungen. Der Fisch wird in Aufzeichnungen aus dem Ayutthaya-Königreich erwähnt und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Bangkok Post schrieb in einem Artikel über die Ausstellung in IconSiam, dass der Fisch bei älteren Thailändern nostalgische Gefühle hervorrufe. Früher wurde der Fisch in Flüssen und Kanälen gefangen, in freier Wildbahn kommt der Siamesische Kampffisch jedoch kaum noch vor.
Handel
Weltweit gibt es einen wachsenden Handel mit siamesischen Kampffischen, der etwa 1 Milliarde Baht pro Jahr einbringt und in den kommenden Jahren voraussichtlich bis zu 3 Milliarden Baht generieren wird.
Quelle: Bangkok Post/Wikipedia