Es war einmal... ein Model

Von Editorial
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28 September 2013

Es begann wie ein Märchen, hatte aber kein Happy End. Mitte der 37er Jahre wurde Rojjana „Yui“ Phetkanha (1994) entdeckt, ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen aus dem Isan, das in einem Notdienst arbeitete. Sie gewann XNUMX den Titel „Supermodel of Thailand“; arbeitete als Model in Mailand, Paris und New York und trat als Covergirl auf VogueAsia und war das Aushängeschild des Chanel-Parfums Allure.

Doch sie wandte sich Drogen und Alkohol zu und ihre Karriere fand ein jähes Ende. Seitdem ging es für sie nur noch bergab. Anfang September wurde sie zweimal auf der Straße gesichtet. Das erste Mal belästigte sie Menschen an einer Tankstelle, das zweite Mal ging sie mit einer großen Tüte Lebensmittel und Kleidung die Straße entlang. Sie schien desorientiert und unfähig zu sein, zusammenhängend zu antworten. Die Polizei brachte sie in das Somdet Chaopraya Institut für Psychiatrie, wo sie eingeliefert wurde.

Sie sind starke Beine, die den Reichtum tragen können. Nach ihrem Zusammenbruch gestand sie ihren Drogenkonsum, sagte, sie habe finanziell ein Chaos angerichtet und ein aufgeblasenes Ego gehabt. Danach tauchte ihr Name unzählige Male in der Boulevardpresse auf, mit noch mehr Elend und seltsamem Verhalten, bis es im Krankenhausaufenthalt gipfelte. Ob sie noch dort ist, wird im Artikel nicht erwähnt.

Drei Topmodels: Si, Ngonngon und Rosie

Derzeit ist Pisinee „Si“ Tanviboon heiß. Sie stammt aus einer wohlhabenden Familie. Si lebt immer noch in Thailand, fliegt aber bereits von einem Kontinent zum anderen, auf dem Weg zu den Laufstegen von Chanel und Vivienne Westwood.

Auch Tiriree „Ngonngon“ Kunanuruk stammt aus einer wohlhabenden Familie. Diese Dame studierte an der Chulalongkorn-Universität und zog nach New York. Bisher hat sie für Betsy Johnson, Kithe Brewster und k.nicole gearbeitet und diesen Monat vier Shows auf der New York Fashion Week sowie ein Fotoshooting für Macy.com gemacht.

Nüchternes Mädchen. „Modellieren hat ein Ablaufdatum“, sagt sie. Also dachte ich, ich mache es, bevor ich es nicht mehr kann. Wenn es nicht funktioniert, funktioniert es nicht. Ich kann jederzeit mein Studium fortsetzen oder einen Job finden, der mit meinem Abschluss in Zusammenhang steht. Das ist mein kleines Abenteuer.‘

Und dann ist da noch Cheera „Rosie“ Choo. Sie hätte ihre Modelarbeit beinahe aufgegeben, weil sie meinte, ihr Aussehen sei zu streng für den thailändischen Markt. Aber sie hatte Glück; Upfront aus Singapur nahm sie unter Vertrag und später Wilhelmina Models in New York. Rosie ist mittlerweile für Rebecca Minkoff und WHIT gelaufen und hat einen Werbespot für den Warren Tricomi Salon gemacht.

Verdrängungswettbewerb

Stylistin Linda Chareonlarb warnt Mädchen, die von einem Modeljob träumen. „Das Wichtigste ist, dass man mental darauf vorbereitet sein muss. Es ist dort eine ganz andere Welt. Der Wettbewerb ist so hart, dass man in seinen Schuhen mehr als stark sein muss, um zu überleben. Für Mädchen, die im Ausland arbeiten möchten, ist es wichtig, dass sie von zu Hause aus gut gefördert werden und eine Ausbildung haben, auf die sie zurückgreifen können. Es ist nicht einfach. Nur groß und gutaussehend zu sein reicht nicht aus.‘

Und das scheint Yuis tragischen Tod zu erklären. Sie kam aus dem Nichts, mit wunderschönen großen Augen, aber sie war naiv und wurde zu schnell berühmt. Sie schaffte es bis nach oben, konnte aber mit all dem Glitzer, dem Alkohol, den Jungs und den Drogen nicht umgehen. Und sie hatte niemanden, der ihr half, auf dem Boden zu bleiben.

(Quelle: Bangkok Post, 25. September 2013)

1 Gedanke zu „Es war einmal… ein Model“

  1. Henk van 't Slot sagt oben

    Die Geschichte des Models, das in Verfall geraten ist, stammt aus der Zeit vor einem Monat und wurde im thailändischen Fernsehen und in den thailändischen Zeitungen sehr beachtet.
    Meine Freundin hat alles verfolgt, sie fand es interessant, von Loso über Hiso und wieder runter.
    Das Model hat viel Geld verdient, aber ihren Eltern, die nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen, sie sind einfache Landleute, nie ein Bad gegönnt.


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