Die Makros in Thailand mit einem Hauch von Australien

Von Lodewijk Lagemaat
Posted in Hintergrund, Shoppen , Einkaufszentrum
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2. Oktober 2020

Makro in Pattaya (artapartment / Shutterstock.com)

Wer kennt nicht das (ursprünglich niederländische) Makro in Thailand, aber auch anderswo auf der Welt? Das Makro an der Sukhumvit Road in Pattaya Süd ist seit der Gründung von Siam Makro plc im Jahr 1988 Teil eines großen Handelsimperiums in Thailand. Allein in Thailand gibt es über 130 Geschäfte mit mehreren Expansionen nach Indien und Kambodscha.

Es richtet sich in erster Linie an Unternehmen wie Cateringunternehmen, Restaurants und Hotels. Mit einer Mitgliedskarte werden ihnen Lebensmittel und Non-Food-Artikel zu Großhandelspreisen angeboten. 70 Prozent der Kundenausgaben entfallen auf Lebensmittel, wobei der Schwerpunkt auf Frischfischabteilungen, Frischfleisch, Gemüse und Obst sowie Kühlinseln mit Tiefkühlprodukten von Chips bis zu gefrorenen Fischstäbchen und Tintenfisch liegt. Das Makro in Pattaya hat eine Weinabteilung, diese ist jedoch klein und konzentriert sich auf günstigere Marken. Auch hier gelten die spezifischen Öffnungszeiten, wie sie auch sonst in den Geschäften gelten. Als Gastronomieunternehmer müssen Sie dies berücksichtigen.

Im Non-Food-Bereich liegen die Schwerpunkte auf Elektrowerkzeugen, Küchenutensilien, Möbeln, Bürogeräten und einer riesigen Auswahl an Haushaltsartikeln. Allein der Kundenstamm in Thailand besteht aus 2,6 Millionen Mitgliedern und die Aktien von Siam Makro werden an der thailändischen Börse gehandelt. Für den „normalen“ Bürger ist es hier allerdings auch möglich, mit einer Tageskarte einzukaufen, allerdings handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen traditionellen Supermarkt. Sicherlich nicht, wenn es um kleine und unterschiedliche Mengen geht. Es ist auch wichtig, sich über die Preise anderswo gut zu informieren. Hier ist es nicht unbedingt günstiger zu kaufen, aber die große Vielfalt macht es attraktiv. Unterm Strich fällt es sogar noch günstiger aus, etwa bei den Weinen, Bieren und Softdrinks, aber auch beim Futter für die Haustiere.

Makro in Pattaya (artapartment / Shutterstock.com)

Interessant war das „Taste of Australia“-Festival, das von der australischen Botschaft gemeinsam mit allen Makro-Filialen in Thailand im Bereich australischer Produkte wie Rindfleisch, Meeresfrüchte, Obst und australische Zutaten organisiert wurde.

Der Andrang im Makro variiert. Morgens fangen die Unternehmer pünktlich mit dem Einkaufen an und dann kann sich die Wartezeit an den Kassen verlängern, vor allem, wenn man selbst nicht über einen Großteil der Ware verfügt.

Quelle: Pattaya News

9 Antworten auf „Die Makros in Thailand mit einem Hauch von Australien“

  1. Guido Van Lutsenborg sagt oben

    Tut mir leid, Makro

  2. Peter sagt oben

    Mensch, alte Aussage. Makro ist seit 1998 nicht mehr niederländisch.
    Ich war in einem Makro 1X in Phuket/Thailand und hatte absolut nichts mit einem holländischen Flair zu tun.
    Wer günstig in Phuket sein und staunen möchte, greift besser zu „Super günstig“.
    Auch guter Service. Ging mit meiner Frau, um ein paar verderbliche Waren zu kaufen, die transportiert werden mussten.
    Vorher hatten wir so eine Polybox. Wurde einfach kostenlos mit Eis gefüllt, um ein Verderben zu verhindern. Und wirklich, wenn man drinnen herumläuft, alles und jedes. Gigantischer Fall.
    Von Hämmern, Küchenutensilien bis hin zu Fisch, Fleisch, Gemüse und unzähligen anderen Dingen. Sehr zu empfehlen, wenn man einmal dort ist. Leider ist dies nur in Phuket der Fall.
    Fleisch und Fisch werden in keinem Supermarkt so sorgfältig behandelt, nicht einmal bei Makro.
    Es wird immer noch in schmelzendem Eis aufbewahrt und für jedermann zum Anfassen offen gehalten.

    • Cornelis sagt oben

      An der Formulierung „ursprünglich niederländisch“ ist nichts auszusetzen. Gilt sie noch? Auch im obigen Artikel behauptet niemand, dass er holländisch sei.

  3. Laksi sagt oben

    Also,

    Ich erinnere mich, dass die Steenkolen Handels Vereniging testweise den „Hoop“ auf der Snip in Diemen übernommen hatte und dann das erste Makro im Industriegebiet von Amsterdam eröffnete. Das war zu der Zeit, als wir alle anfingen, „Gas“ zu nutzen und Kohle nicht mehr benötigt wurde. Niemand konnte damals ahnen, dass sich der Makro auf diese Weise entwickeln würde.

  4. Jacobus sagt oben

    Es gibt auch ein Makro in meiner Heimatstadt Nakhon Nayok. Außer den frischen Produkten gibt es nichts Besonderes. Tausende Flaschen Sonnenblumenöl, Dosen Thunfisch und Soja. Die Tops haben eine viel größere Auswahl, sogar die von Tesco.

  5. Hans Udon sagt oben

    Das Makro in Udon Thani hat Rosenkohl eingefroren. Man begegnet einem nicht alle Tage.

    • Khan Klahan sagt oben

      Das Makro in Udon Thani hatte oder hat ab und zu frischen Rosenkohl aus Australien, und er war köstlich!!!
      Ich komme hin und wieder zum Einkaufen und natürlich um günstiger große Mengen Toilettenpapier und Küchenrollen zu kaufen, und natürlich kaufe ich auch gerne die großen Tüten mit Kräutern und Gewürzen. Was ich sehr vermisse, ist das Trockene (Europäisches Basilikum), frisch gibt es dort auch mal.
      Die englischen Cumberland-Würstchen und andere Variationen gibt es in einer 10er-Packung in einem luftdichten Beutel für 199 ฿ und schmecken meiner Meinung nach nicht schlecht.

    • Nicky sagt oben

      Wir kaufen seit vielen Jahren in Chiang Mai tiefgekühlten Rosenkohl. Auch Spinat

  6. TH.NL sagt oben

    Mit meinem Partner ging ich oft zum Makro, wenn ich in Chiang Mai war, um dort einzukaufen – hauptsächlich Fleisch und Öl – für den Handel auf den Märkten in und um Chiang Mai. Natürlich ist das Angebot dort teilweise anders als in den Niederlanden, aber auch weitgehend gleich. Als ich dort zum ersten Mal eintrat, war ich überrascht, denn der Innenraum, aber auch die Aufteilung und das Handling sind fast die gleichen wie beim Makro hier in den Niederlanden. Ein großes Makro mit einer etwas kleineren Non-Food-Abteilung, die ich in meiner Heimatstadt kenne.
    Ich komme immer gerne vorbei, weil ich dann auch selbst einkaufen kann, weil es, wie Hans Udon auch anmerkte, überraschende westliche Artikel gibt.
    Ich kann es kaum erwarten, wieder dorthin zu fahren, aber leider wird es eine Weile dauern. 🙁


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