Die Gesundheitsbehörden in der Provinz Nakhon Ratchasima sind wegen eines möglichen Ausbruchs des Zika-Virus in Alarmbereitschaft, nachdem im Nordosten Thailands 19 Fälle gemeldet wurden. Zu diesen Fällen, die zwischen dem 1. und 3. Januar entdeckt wurden, gehören 14 in Surin und fünf in Nakhon Ratchasima. Auffällig ist, dass die meisten Patienten jünger als 14 Jahre sind.

In Thailand sind bisher mindestens 758 Menschen in 36 Provinzen vom Zika-Virus betroffen. Die Provinzen Chanthaburi, Phetchabun und Trat verzeichnen die meisten Infektionen. DR. Taweechai Wisanuyothin, der in Nakhon Ratchasima arbeitet, erklärt, dass das Zika-Virus ebenso wie das Dengue-Fieber und das Chikungunya-Virus durch Mücken übertragen wird.

Zu den Symptomen einer Zika-Virus-Infektion können Hautausschlag, Fieber, Kopfschmerzen sowie Gelenk- und Muskelschmerzen gehören. Der Öffentlichkeit, insbesondere schwangeren Frauen oder Frauen, die eine Schwangerschaft planen, wird empfohlen, bei Auftreten solcher Symptome einen Arzt aufzusuchen. Dies liegt an der Gefahr von Geburtsfehlern oder Entwicklungsverzögerungen bei Babys.

DR. Taweechai betont, wie wichtig es ist, schwangere Frauen, die mit dem Zika-Virus infiziert sind, engmaschig durch Hebammen zu überwachen. Er fordert die Öffentlichkeit auf, in ihren Häusern und in der Nachbarschaft auf Hygiene zu achten, um die Brutstätten von Mücken zu begrenzen. Da sich Mücken in sauberem, stehendem Wasser vermehren, ist es wichtig, die Wasserbehälter im und um das Haus herum abzudecken. Es wird außerdem empfohlen, Insektenschutzmittel zu verwenden, um das Risiko von Mückenstichen zu verringern.

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