Die Suche nach zwölf Fußballspielern und ihrem Trainer, die seit Samstag in der Höhle Tham Luang Nang Non in der Nähe von Chiang Rai gefangen sind, hat noch keine Ergebnisse gebracht. Die Zeit drängt, weil sie nichts zu fressen haben, es zu Sauerstoffmangel kommen kann und außerdem ist es in der Höhle kalt.
Taucher geben ihr Bestes, werden aber durch das steigende Wasser behindert. Die Suche konzentriert sich nun auf einen höher gelegenen Raum in der Höhle. Unterdessen beginnen die Eltern zu verzweifeln.
Britische und amerikanische Höhlenexperten sind nach Thailand gereist, um zu helfen. Laos hat auch Taucher und ein Rettungsteam geschickt. An der Rettungsaktion sind mehr als tausend Männer, hauptsächlich Soldaten der thailändischen Marine, beteiligt. Trotz des Regens und des steigenden Wasserspiegels wurde weiter gearbeitet. An manchen Stellen in der Höhle stieg der Wasserstand um bis zu 15 Zentimeter pro Stunde. Dadurch wurde es für die Taucher schwieriger, sich durch die Gänge zu zwängen. Das trübe Wasser und die Schlammlawinen schränken die Sicht für die Taucher ein.
Heute werden auf den Hügeln oberhalb der Höhle neue Gänge gebohrt und nach weiteren Eingängen gesucht.
Laut einem Höhlenexperten besteht die Möglichkeit, dass die Vermissten noch am Leben sind. Das Höhlensystem verfügt über mehrere größere Kammern, die vermutlich noch nicht vollständig unter Wasser stehen. Es wird vermutet, dass die Kinder aufgrund des steigenden Wassers immer tiefer in die Höhle hineingewandert sind.
Quelle: Bangkok Post
Ich habe gerade die Nachricht erhalten, dass sie aufgrund schwieriger Umstände vorerst aufhören müssen
wie schrecklich! Ich hoffe, dass diese Kinder lebend gefunden werden.